16.12.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sydney-Attentäter offenbar von IS beeinflusst

Sydney - Die beiden Attentäter von Sydney waren offenbar von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) beeinflusst. Dies erklärte Australiens Premier Anthony Albanese in einem Interview. Laut einem Medienbericht haben sie kurz vor dem Anschlag auf ein jüdisches Fest mit 15 Todesopfern eine "militärähnliche Ausbildung" auf den Philippinen erhalten und der Sohn hatte Verbindung zu einem Netzwerk von IS-Unterstützern. Die Polizei bestätigte, dass sich im Auto IS-Flaggen befanden.

15 Verletzte in Cable Car in San Francisco

San Francisco - Beim plötzlichen Stopp einer der berühmten Straßenbahnen in San Francisco, bekannt als Cable Cars, sind fünfzehn Menschen verletzt worden. Zwei Personen seien sofort ins Krankenhaus gebracht worden, elf weitere hätten sich mit kleineren Beschwerden in ärztliche Behandlung begeben, teilte die Feuerwehr mit. Zwei Personen mussten nicht behandelt werden. Niemand sei lebensgefährlich verletzt worden, hieß es weiter. Die Unfallursache werde noch untersucht.

Neuerliche Streiks in der Sozialwirtschaft ab Dienstag

Wien - Am Dienstag wird es wegen der seit Wochen stockenden Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft, wie schon vergangene Woche angekündigt, neuerlich zu einem österreichweiten Streik kommen. Nach dem Scheitern der Gespräche in der vierten Verhandlungsrunde in der Nacht auf vergangenen Freitag will die Arbeitnehmerseite den Druck erhöhen. Konkret wird von Dienstag bis Donnerstag in zahlreichen Einrichtungen gestreikt. Weiter verhandelt wird im Jänner.

Nationalrat beschließt Senkung der Elektrizitätsabgabe

Wien - Der Nationalrat soll am Dienstag in einer Sondersitzung die von der Bundesregierung angekündigte Senkung der Elektrizitätsabgabe beschließen. Geplant ist, die Abgabe im Kalenderjahr 2026 von derzeit 1,5 Cent je Kilowattstunde (kWh) auf 0,82 Cent zu reduzieren. Für private Haushalte ist laut Gesetzesantrag ein Satz von 0,1 Cent je kWh vorgesehen. Der Antrag wurde von ÖVP, SPÖ und NEOS eingebracht und wird nach Beratungen im Finanzausschuss im Plenum abgestimmt.

Entscheidung über Finanzierung der Ukraine rückt näher

Brüssel - Die EU-Europaminister bereiten am Dienstag in Brüssel die Entscheidung der Staats- und Regierungschefs über die Finanzierung der Ukraine vor. Die Staatenlenker werden am Donnerstag (18. Dezember) in der belgischen Hauptstadt zusammenkommen. Im Mittelpunkt steht die Option, ein bis zu 165 Mrd. Euro schweres Reparationsdarlehen bereit zu stellen, für das eingefrorenes russisches Staatsvermögen als Sicherheit für EU-Anleihen dienen soll. Österreich steht zu diesem Ansatz.

Spekulation um EU-Kompensationsmodell bei Verbrenner-Aus

Berlin - Kurz vor der Vorstellung ihrer Vorschläge für Änderungen an den Abgasvorgaben für Autos ab 2035 prüft die EU-Kommission einem Medienbericht zufolge offenbar ein neues Kompensationsmodell. Die Kommission erwäge die Einführung fester Quoten, um auch nach 2035 die Zulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu ermöglichen, berichtete das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf hochrangige Kommissionskreise.

Höheres Alkoholkonsum-Mindestalter verbessert Schulerfolg

Zürich/Madrid - Ein höheres Mindestalter für Alkoholkonsum kann schulische Leistungen und die psychische Gesundheit von Jugendlichen deutlich verbessern. Vor allem der Rückgang des Rauschtrinkens habe positive Aspekte, zeigt eine Studie der Universität Zürich. Dafür wurden vier spanische Regionen untersucht, die ihre Alkoholgesetze in den vergangenen 20 Jahren verschärft hatten. Die Befunde aus Spanien legten nahe, dass strengere Altersgrenzen pädagogische Vorteile haben könnten.

Rom führt Eintrittsgeld für Trevi-Brunnen ein

Rom - Die Liste der Monumente in Italien, für die man Eintrittsgeld zahlen muss, wird länger. Touristen müssen ab dem 7. Jänner ein Zwei-Euro-Ticket erwerben, um den Trevi-Brunnen in Rom zu besuchen. Für Einwohner Roms bleibt der Zugang kostenfrei. Wie die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" am Dienstag berichtete, soll die Maßnahme der Stadtverwaltung Einnahmen von rund 20 Millionen Euro bringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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