25.08.2018 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hat sich im Ö1-"Morgenjournal" des ORF-Radios erstmals öffentlich zur umstrittenen Teilnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin an ihrer Hochzeit geäußert. Dabei bejahte die Ministerin, dass die Einladung "absolut" spontan erfolgt sei. Ein engeres Verhältnis zu Putin habe sie nicht. Das Ansehen Österreichs in der EU sieht Kneissl nicht belastet. Kritik an ihrem Knicks am Ende des Tanzes mit Putin trat Kneissl vehement entgegen.
Babis für mehr nationale Kompetenzen gegen illegale Migration
Rom - Der tschechische Premier Andrej Babis ist der Meinung, dass die EU-Staaten mehr nationale Kompetenzen im Einsatz gegen die illegale Einwanderung erhalten sollen. Hinzu solle die EU einen Marshall-Plan für Syrien und Afrika finanzieren. "Österreich und Deutschland haben lang alle Migranten aufgenommen, jetzt nicht mehr. Man braucht nationale Solidarität. Es darf nicht sein, dass die größeren Länder auch für die kleinen entscheiden", sagte Babis im Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica". Tschechien sei für ein "globales Projekt" gegen die illegale Einwanderung.
Papst Franziskus in Irland eingetroffen
Dublin - Als erstes katholisches Kirchenoberhaupt seit fast 40 Jahren ist Papst Franziskus am Samstag zu einem Besuch in Irland eingetroffen. Anlass seines Besuchs ist der Abschluss des katholischen Weltfamilientreffens in Dublin. Eine wichtige Rolle dürften aber auch die Missbrauchsskandale spielen, die der früher mächtigen katholischen Kirche in Irland einen dramatischen Vertrauensverlust beschert haben. Laut Vatikan will Franziskus mit Missbrauchsopfern zusammentreffen.
Südkorea bedauert Absage von Pompeo-Besuch in Nordkorea
Seoul - Südkorea hat die Absage der Nordkorea-Reise von US-Außenminister Mike Pompeo bedauert. Außenministerin Kang Kyung-wha habe in einem Telefonat mit Pompeo ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, teilte die Regierung in Seoul am Samstag mit. Kang habe Pompeo gebeten, die Dynamik des Dialogs mit Nordkorea beizubehalten, um die Denuklearisierung und den Frieden auf der Halbinsel zu sichern. US-Präsident Donald Trump hatte den für kommende Woche geplanten Pompeo-Besuch in Nordkorea am Freitag überraschend abgesagt und mit fehlenden Fortschritten bei der atomaren Abrüstung begründet.
Germania-Liederbuch: Strache wünscht sich Landbauer als Klubobmann
Wiener Neustadt - FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache will, dass Udo Landbauer nach der Einstellung des Verfahrens um das sogenannte NS-Liederbuch nicht nur in die Politik zurückkehrt, sondern auch die Funktion des Klubobmanns im niederösterreichischen Landtag übernimmt. Das sagte Strache im Interview mit "oe24.TV" und der Tageszeitung "Österreich". Kritik an der sich abzeichnenden Rückkehr Landbauers in die Politik übte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher. Die Volkspartei stellte indes auch auf Bundesebene klar, dass es weiterhin keine Zusammenarbeit mit Landbauer geben werde.
Politische Gespräche in Alpbach zur Zukunft der EU beginnen
Alpbach - Mit mindestens vier Staatsoberhäuptern, zwei EU-Kommissaren, mehreren Regierungsmitgliedern und zahlreichen Experten aus dem In- und Ausland können die Politischen Gespräche beim Europäischen Forum Alpbach aufwarten, die am Samstag beginnen. Als Eröffnungsredner sind am späten Samstagnachmittag unter anderen Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der frühere UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und Forums-Präsident Franz Fischler vorgesehen.
239 Mordverdächtige in Brasilien an einem Tag festgenommen
Sao Paulo - In Brasilien hat die Polizei bei einem landesweiten Einsatz an nur einem Tag mehr als 200 mutmaßliche Mörder festgenommen. 239 Verdächtige seien am Freitag festgesetzt worden, darunter 14 wegen der mutmaßlichen Ermordung von Frauen, teilte die Regierung mit. Die Festnahmen erfolgten im Zuge eines breit angelegten Vorgehens der Sicherheitsbehörden gegen mutmaßliche Kriminelle und Verbrecher in Brasilien.
Kaltlufteinbruch bringt Schnee auf bis zu 1.600 Meter
Wien - Nachdem am Freitag in vielen Regionen Österreichs noch der Hochsommer mit Temperaturen um die bzw. jenseits der 30 Grad regiert hat, steht ein Wettersturz bevor. In der Nacht auf Sonntag bringt ein Kaltlufteinbruch Schneefälle, wobei die Schneefallgrenze auf bis zu 1.600 Meter sinken wird, wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Samstag ankündigte. In der kommenden Woche wird es spätsommerlich, die Nächte können allerdings schon recht kühl sein.
(Schluss) apo/grh
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