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09.01.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Hintergründe des Angriffs in Hurghada weiterhin unklar

Kairo/Hurghada - Am Tag nach dem Angriff auf ein Hotel in dem ägyptischen Ferienort Hurghada sind die Hintergründe der Tat am Samstag weiterhin unklar. Der ägyptische Tourismusminister Hicham Zazou vermutete Amateure am Werk, da diese Messer benutzt hatten. Am Nachmittag traf ein österreichisches Botschaftsteam in Hurghada ein, um die Sicherheitslage zu untersuchen. Bei dem Angriff wurde ein österreichisches Ehepaar verletzt.

Polizei löste Pegida-Demonstration in Köln auf

Köln - Nach Würfen mit Flaschen und Böllern hat die Polizei in Köln am Samstag eine Demonstration von Rechtsextremisten und Pegida-Anhängern aufgelöst. Aus der Menge von etwa 1.700 Demonstranten wurden immer wieder Gegenstände und Pyrotechnik auf die Beamten geworfen. Die Polizei setzte schließlich Wasserwerfer ein. Ganz in der Nähe protestierten gleichzeitig mehr als 1.300 Menschen überwiegend friedlich gegen Rassismus und Sexismus. Hintergrund beider Demonstrationen waren die massiven sexuellen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in der Domstadt.

Deutschland vor Verschärfung der Asylgesetze

Köln - Als Reaktion auf die Kölner Angriffe auf Frauen zeichnet sich eine Verschärfung der Asylgesetze in Deutschland ab. Die "widerwärtigen kriminellen Taten" in der Silvesternacht würden nach "entschiedenen Antworten verlangen", sagte Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel am Samstag nach einer Klausur der Parteispitze in Mainz. Merkel sagte, sie rechne mit einer schnellen Einigung mit der SPD über Änderungen im Asylrecht. Die Zahl der Strafanzeigen nach den Geschehnissen der Silvesternacht hat sich unterdessen laut Polizei auf 379 erhöht.

Hundstorfer wäre für Häupl "guter Kandidat"

Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hält den derzeitigen Sozialminister Rudolf Hundstorfer für einen "guten Kandidaten" der Sozialdemokraten im Rennen um die Bundespräsidentschaft. Die SPÖ will ihren Kandidaten für die Bundespräsidenten-Wahl am kommenden Freitag präsentieren. Die Entscheidung der FPÖ in Sachen Bundespräsidentenwahl ist indes nach den Worten des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer noch "völlig offen".

Russischer Arzt prügelte Patienten zu Tode

Moskau - In Russland hat ein Arzt einen Patienten im Streit mit einem einzigen Schlag zu Tode geprügelt. Gegen den Chirurgen wurden nach Behörden-Angaben Ermittlungen eingeleitet,. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am 29. Dezember in der westrussischen Stadt Belgorod. Doch erst nachdem Aufnahmen der Überwachungskameras auf YouTube und im Fernsehen gezeigt wurden, ging die Justiz dem Fall nach. Einige russische Medien beschuldigten die Ermittlungsbehörden danach, sie hätten den Vorfall zu vertuschen versucht.

Einigung auf katalanische Regionalregierung ohne Mas

Madrid/Barcelona - Die katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter haben sich am Samstag in letzter Minute auf die Bildung einer Regierung in der nordspanischen Region geeinigt. Das Bündnis Junts pel Si und die linksradikale Partei CUP seien übereingekommen, "eine Regierung zu bilden und keine Neuwahlen abzuhalten", hieß es in Barcelona. Demnach verzichtete Regionalpräsident Artur Mas auf eine erneute Kandidatur. Das Regionalparlament hatte nach langwierigen Verhandlungen bis Sonntag Zeit, um eine Lösung zu finden. Ansonsten hätten Neuwahlen organisiert werden müssen.

Demo für freie Medien und gegen Regierung in Polen

Warschau - In zahlreichen polnischen Städten haben am Samstag Zehntausende Menschen gegen das neue Mediengesetz der nationalkonservativen Regierung demonstriert. In Warschau versammelten sich nach Angaben der städtischen Behörden etwa 20.000 Demonstranten. Mit Slogans wie "Hände weg vom Radio" und "Die Regierung lügt" forderten sie eine Rücknahme des Gesetzes. Viele trugen Flaggen Polens und der EU.

Friedensgespräche für Jemen werden vermutlich verschoben

Kairo - Die für 14. Jänner geplanten Friedensgespräche für den Jemen werden nach Angaben der Regierung vermutlich verschoben. Als Grund für die "Überlegungen, einen anderen Termin zu suchen", nannte ein Regierungssprecher die Ankündigung von Präsident Ali Abdullah Saleh, sich nicht an den Gesprächen zu beteiligen. Zudem hätten die Houthi-Rebellen nicht ihr Versprechen eingehalten, Gefangene freizulassen. Die Houthis werden vom Iran unterstützt, der sich als Schutzmacht der Schiiten begreift. Gegen sie kämpft eine Allianz sunnitischer Staaten unter der Führung Saudi-Arabiens.

(Schluss) mf/str

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