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17.10.2012 23:14:39

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Türkei und Syrien lieferten sich erneut Schusswechsel an Grenze

Damaskus - Die Türkei und Syrien haben sich erstmals seit mehreren Tagen wieder einen Schusswechsel an ihrer gemeinsamen Grenze geliefert. Den Einschlag eines syrischen Geschoßes in der Provinz Haytan habe die türkische Armee mit dem Abschuss von Mörsergranaten auf syrisches Territorium beantwortet, meldete die Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi am Mittwochabend. Unterdessen wächst die Unterstützung für einen befristeten Waffenstillstand in Syrien. (Zusammenfassung-680)

Gläubiger-Troika erzielt mit Griechenland Einigung in Kernfragen

Athen - Griechenland kann auf eine Auszahlung der nächsten Hilfstranche von mehr als 30 Milliarden Euro hoffen. Die Verhandlungspartner von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds seien sich in den meisten Kernfragen mit Athen einig, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Die Troika der internationalen Gläubiger beendete den Angaben zufolge ihre Mission in Athen. Angesichts neuer Sparpläne begannen in Griechenland zweitägige Streiks und Proteste. (638/Prima vista-662)

"EU-Chefs" beraten bei Gipfel Umbau der Eurozone

Brüssel - Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Donnerstag in Brüssel zusammen, um Weichen für den Umbau der Eurozone zu stellen. Dabei geht es unter anderem um das umstrittene Vorhaben einer gemeinsamen Bankenaufsicht. Frankreich drückt dabei aufs Tempo, während Deutschland es nicht eilig hat. Längere Krisendebatten zu Griechenland sind nicht geplant, da der Abschlussbericht der Geldgeber-Troika immer noch aussteht. Die "Chefs" wollen sich auch zu den Krisen in Syrien, Iran und Mali äußern. Das Treffen endet am Freitag. (Prima vista-665)

Mindestens 30 Tote bei Gewalt wegen Landkonflikt in Nigeria

Abuja - Im Zusammenhang mit einem Landkonflikt sind in Nigeria nach Behördenangaben mindestens 30 Dorfbewohner von Angreifern aus einer anderen Volksgruppe getötet worden. Hirten der Volksgruppe Fulani hätten eine Gemeinde des Tiv-Volkes überfallen, sagte der Sprecher des Gouverneurs des zentralen Bundesstaates Benue am Mittwoch. Bei dem Angriff am Sonntag und Montag in Yogbo nahe der Grenze zum Bundesstaat Nassarawa seien ohne vorherige Warnung mitten in der Nacht Häuser angezündet worden. Die Fulani sind überwiegend muslimischen Glaubens, während die meisten Tiv Christen sind. (646)

Metaller-KV-Verhandlungen gehen in vierte Runde

Wien - Die Metallindustrie setzt am Donnerstag ihre Verhandlungen über den Kollektivvertrag für das kommende Jahr fort. In drei Gesprächsrunden war man sich bisher null entgegengekommen, erste Betriebsversammlungen haben bereits stattgefunden. Gibt es auch diesmal keine Einigung, stehen Warnstreiks im Raum. Die Arbeitnehmer fordern eine Lohnerhöhung von fünf Prozent, die Arbeitgeber bieten 2,26 Prozent - bei einer aktuellen Inflationsrate von 2,7 Prozent. Bei Änderungen bei der Arbeitszeit ist die Industrie zu einer Erhöhung um 2,8 Prozent bereit. Arbeitszeitregeln auf Betriebsebene sind für die Gewerkschaften aber nicht annehmbar. (Prima vista-659)

UNO-Vollversammlung wählt fünf neue nicht-ständige Mitglieder

New York - Die UNO-Vollversammlung wählt am Donnerstag fünf Staaten als nicht-ständige Mitglieder für eine Dauer von zwei Jahren in den Sicherheitsrat. Dabei gilt als sicher, dass Argentinien und Ruanda als einzige Bewerber aus ihren Weltregionen in das Gremium einziehen werden. In der westlichen Gruppe treten Australien, Finnland und Luxemburg gegeneinander an, um am Jahresende Deutschland und Portugal im Sicherheitsrat abzulösen. Um den frei werdenden asiatischen Sitz ringen Bhutan, Kambodscha und Südkorea. Der Sicherheitsrat besteht aus den fünf Vetomächten USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie zehn nicht-ständigen Mitgliedern. (Prima vista-660)

Van Rompuy, Barroso und Schulz nehmen Friedensnobelpreis entgegen

Oslo - Die Präsidenten von Europäischem Rat, EU-Kommission und EU-Parlament - Herman Van Rompuy, Manuel Barroso und Martin Schulz - werden den Friedensnobelpreis für die Europäische Union gemeinsam entgegennehmen. "Wir fahren zusammen hin und wir nehmen den Preis zusammen entgegen", sagte Schulz am Mittwoch in Paris mit Blick auf die Verleihung der Auszeichnung am 10. Dezember in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Van Rompuy, Barroso und Schulz hatten sich am Dienstagabend in Brüssel getroffen, um über die Frage zu beraten. Ungeklärt blieb weiter, wer für die Europäische Union die Rede bei der Übergabe der Auszeichnung halten wird. (Prima vista-664)

Bogota - Offizieller Auftakt zu kolumbianischen Friedensgesprächen in Oslo (Prima vista-663) New York - US-Polizei vereitelte Anschlag auf Zentralbank in New York (679) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) hhi/vgr

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