23.07.2017 19:59:40
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APA ots news: WIENWERT AG: Wir investieren in leistbares Wohnen. - BILD
Wien (APA-ots) - Die WIENWERT AG gibt bekannt, dass sie am 21.7.2017 eine
Aufforderung zur Rechtfertigung seitens der Finanzmarktaufsicht (FMA)
mit dem Vorwurf der irreführenden Werbung und des fehlenden
Prospekthinweises gemäß § 16 Z 3 iVm § 4 KMG in Zusammenhang mit dem
öffentlichen Angebot der WIENWERT-Unternehmensanleihe 1-2017 (ISIN
AT0000A1W4Q5 - bis zu EUR 5 Millionen, 5,25 %, Schuldverschreibungen
fällig 2020) erhalten hat.
Die von der FMA dargelegten Vorwürfe beziehen sich insbesondere
auf die für WIENWERT nicht nachvollziehbare Rechtsmeinung, dass die
WIENWERT AG
1. durch die Veröffentlichung von "betont positiven Informationen
über die Finanzlage der WIENWERT AG anhand der Kennzahlen EUR 4,74
Millionen Eigenkapital, 96% Eigenkapitalquote und zusätzlich in der
im Internetauftritt der WIENWERT AG unter [www.wienwert.at]
(http://www.wienwert.at/) abrufbaren Presseaussendung vom 11.5.2017
mit den Schlagworten Die WIENWERT glänzt mit hervorragenden
Bilanzkennzahlen das Vorhandensein besonderer Sicherheiten nahe
gelegt und das tatsächliche Risiko des Erwerbs der Anleihe,
insbesondere dass mit dem Erwerb indirekt eine Investition in die
Muttergesellschaft WW Holding AG - deren Finanzlage sich zum
Angebotszeitraum als kritisch darstellt - verbunden ist, nicht
hinreichend klargestellt hat"; sowie
2. mit den getätigten Aussagen "im Werbevideo auf
[www.wienwert.at] (http://www.wienwert.at/) in Zusammenschau mit der
Verwendung des Ortsnamens 'Wien' im Firmenwortlaut, eines schematisch
dargestellten und in roter Farbe gehaltenen Stephansdoms im
Firmenlogo und der bevorzugten Verwendung der Farbe Rot im
Außenauftritt der WIENWERT AG, insbesondere im Internet- und
Werbeauftritt, den unrichtigen Eindruck erweckt hat, dass es sich bei
der WIENWERT AG um ein Unternehmen zumindest mit einem Naheverhältnis
zur Stadt Wien handelt".
Des Weiteren besteht der seitens WIENWERT nach eingehender
Evaluierung nachvollziehbare Vorwurf der FMA, dass nicht alle
Werbemittel - insbesondere Werbebanner im Internet und eine
Radiowerbung - "einen Hinweis enthielten, dass ein Prospekt samt
allfälligen ändernden und ergänzenden Angaben veröffentlicht wurde
und wo die Anleger ihn erhalten können".
WIENWERT-CEO Stefan Gruze hält hierzu fest: "Ich lebe seit meinem
Amtsantritt eine offene und transparente Kommunikation unter
Einhaltung sämtlicher anwendbarer Bestimmungen, egal ob es sich um
positive oder negative Nachrichten handelt. Ich begrüße grundsätzlich
die Ziele der FMA, insbesondere das Vertrauen in einen
funktionierenden österreichischen Kapitalmarkt zu stärken und Anleger
sowie Gläubiger zu schützen, ich schätze die nicht immer einfache
Arbeit der FMA zutiefst. Wir haben offensichtlich tatsächlich bei
Werbebannern im Internet den sogenannten 'Prospekthinweis' vergessen,
hier werde ich als vertretungsbefugtes Organ jede gerechte Strafe
akzeptieren und entschuldige mich für diesen Fehler. Nach Ansicht von
WIENWERT handelt es sich bei den restlichen Vorwürfen jedoch um grobe
Missverständnisse. Weder findet indirekt eine Investition in die WW
Holding AG statt, noch wollten wir mit dem Slogan Wir investieren in
unsere Stadt jemals kommunizieren, in einem Naheverhältnis zur Stadt
Wien zu stehen. Ich empfinde jegliche Kommunikation mit der FMA als
ausgesprochen konstruktiv und lade die FMA aus diesem Grunde ein,
jederzeit vollumfänglich Einsicht in unsere Unterlagen zu nehmen.
WIENWERT wird kurzfristig die Aufforderung zur Rechtfertigung der
Finanzmarktaufsicht schriftlich beantworten und ein Gespräch mit der
Behörde zur Klärung des Sachverhalts suchen."
WIENWERT investiert ausschließlich in leistbares Wohnen in Wien
und der Emissionserlös der neuen WIENWERT-Unternehmensanleihe 1-2017
wurde vor allem für die Akquisition von neuen Grundstücken
aufgewendet. So wurden zwischenzeitlich die Kaufverträge für zwei
Grundstücke im 21. Bezirk in Wien unterfertigt und sollen dort rund
80 Millionen Euro investiert werden, um in den nächsten Jahren rund
550 Mietwohnungen zu errichten. Ein weiterer Kaufvertrag für ein
Grundstück im 3. Bezirk in Wien wurde ebenso bereits unterfertigt,
ein anderer für ein weiteres Grundstück im 21. Bezirk in Wien soll
demnächst unterfertigt werden. WIENWERT AG hat eine exklusive
Zusammenarbeit mit einem Pensionsfonds aus dem EU-Raum abgeschlossen,
mit dem alle Projekte gemeinsam langfristig finanziert werden.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Stefan Gruze, CEO
+43 1 332 0707
+43 664 88258800
sg@wienwert.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/30147/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0033 2017-07-23/19:52
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