Zwei Akquisitionen |
20.01.2020 08:49:49
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BAE Systems gibt 2,2 Milliarden Dollar für Zukäufe aus
An Collins Aerospace, eine Tochter von United Technologies, zahlt BAE 1,925 Milliarden US-Dollar in bar, an Raytheon 275 Millionen Dollar in bar.
"Diese geplanten Akquisitionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, unseren Sektor Electronics Systems um hochwertige, technologieorientierte Geschäftsbereiche zu erweitern. Es ist selten, dass zwei Unternehmen dieser Qualität, die so starke Wachstumsaussichten haben und eng zu unserem Portfolio passen, verfügbar werden", kommentierte BAE-Systems-CEO Charles Woodburn.
Der Abschluss beider Zukäufe hänge davon ab, dass der 135 Milliarden Dollar schwere Zusammenschluss von Raytheon und United Technologies zu einem der größten Luft- und Raumfahrtunternehmen der Welt erfolgreich über die Bühne gehe. Zudem stünden die Transaktionen unter dem üblichen regulatorischen Vorbehalt.
Beide Akquisitionen würden sich umgehend positiv im Ergebnis niederschlagen, hieß es.
Das Militär-GPS-Geschäft ist den Angaben zufolge der führende Anbieter von militärischen GPS-Empfängerlösungen und seit über 40 Jahren ein Pionier auf dem Markt für militärische GPS-Empfänger. Derzeit entwickelt es die nächste Generation des M-Codes für GPS-Technologien, die für alle militärischen GPS-Geräte des US-Militärs ab Oktober 2020 vorgeschrieben sind. Das in Cedar Rapids, Iowa, ansässige Unternehmen beschäftigt rund 675 Mitarbeiter und würde in die BAE-Systems-Sparte Electronic Systems integriert.
Für die Sparte werde 2020 ein Umsatz von etwa 359 Millionen Dollar und ein bereinigtes EBITDA von rund 127 Millionen Dollar erwartet. Der Umsatz dürfte in den kommenden vier Jahren um jährlich mehr als 10 Prozent zulegen. Die EBITDA-Margen dürften nachhaltig sein.
Für das Geschäft luftgestützte taktische Funkgeräte wird für 2019 ein Umsatz von etwa 125 Millionen Dollar erwartet, auch hier sieht BAE Systems angesichts der Mandate des US-Verteidigungsministeriums und der Nato für die kryptographische und störungssichere Modernisierung von softwaredefinierten Funkgeräten großes Potenzial.
FRANKFURT (Dow Jones)
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