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Geändert am: 03.07.2023 19:24:21

ATX beendet Handel stärker -- DAX schließt im Minus -- Verkürzter Handel an der Wall Street - Leichte Aufschläge vor Feiertagspause -- Asiens Börsen letztlich freundlich

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt präsentierte sich am Montag stärker.

Nach einem freundlichen Start blieb der ATX auch anschließend in der Gewinnzone. Er verließ das Geschäft 0,74 Prozent höher bei 3.178,40 Punkten.

In der neuen Woche standen vornehmlich US-Daten auf dem Programm, die von ihrer Wichtigkeit der ersten Reihe zuzuordnen sind und das Potenzial haben, die Zinserwartungen maßgeblich zu beeinflussen, kommentierten die Helaba-Experten.

Eher dünn gestaltete sich die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Die BAWAG lieferte einen positiven Ausblick auf das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex konnte seine anfänglichen Gewinne letztlich nicht halten.

Zwar startete der DAX noch höher, im Verlauf drehte er jedoch ins Minus. Er beendete den Tag letztlich 0,41 Prozent niedriger bei 16.081,04 Zählern.

Nach dem jüngsten Aufschwung ist der deutsche Aktienmarkt verhalten ins zweite Halbjahr gestartet. Gedämpft wurde die am Montagmorgen freundliche Börsenstimmung im weiteren Handelsverlauf von schwächeren Daten zur Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im Juni auf den tiefsten Stand seit gut drei Jahren. Mit weniger als 50 Punkten liegt die Kennzahl weiterhin klar unter der Grenze, die wirtschaftliches Wachstum von Schrumpfung trennt.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen am verkürzten Handelstag zum Wochenstart mit leichten Aufschlägen.

Der Dow Jones Index schloss mit einem leichten Plus von 0,03 Prozent bei 34.418,47 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 13.816,77 Zählern in die Feiertagspause.

Am Montag endete der Handel schon um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, und am Dienstag bleiben wegen des Nationalfeiertags "Independence Day" die Pforten an der Wall Street geschlossen. Dank der Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) sei eine Handvoll Technologieunternehmen zu Geldmagneten geworden, kommentierte Marktbeobachterin Susannah Streeter vom Vermögensverwalter Hargreaves Landsdown die historisch starke erste Jahreshälfte an der NASDAQ. Dies habe alle Bedenken hinsichtlich der Folgen hoher Zinsen und der Turbulenzen im Bankensektor zerstreut. Doch nun dürften die Anleger an der Technologiebörse erst einmal eine Atempause einlegen. Das zweite Halbjahr sollte von anhaltenden Spekulationen darüber geprägt werden, wie hoch die Zinsen noch stiegen und wie lange sie auf diesem Niveau blieben.

ASIEN

An den Börsen in Fernost griffen die Anleger zum Wochenstart beherzt zu.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Gewinn von 1,70 Prozent bei 33.753,33 Zählern.

Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,31 Prozent auf 3.243,98 Einheiten. In Hongkong legte der Hang Seng um 2,06 Prozent auf 19.306,59 Indexpunkte zu.

Dank starker US-Vorgaben ist es zum Start in die neue Woche an den Börsen in Ostasien meist deutlich nach oben gegangen. Ermutigende Inflationsdaten hatten der Wall Street am Freitag einen Schub gegeben: Einer der bevorzugten Inflationsindikatoren der US-Notenbank, der PCE-Deflator, war im Mai in der Kernrate niedriger als erwartet ausgefallen.

Die Börse Tokio wurde gestützt vom vierteljährlichen Tankan-Bericht der Bank of Japan (BoJ), der von einer Belebung des Geschäftsklimas in der japanischen Großindustrie zeugte und zudem besser ausfiel als erwartet.

Im Zuge der wieder steigenden Risikofreude der Anleger war die japanische Währung nicht als "sicherer Hafen" gefragt und gab zum Dollar etwas nach. Ein schwächerer Yen wiederum verbessert die Absatzchancen japanischer Unternehmen auf dem Exportmarkt.

Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist derweil im Juni leicht gesunken, dabei aber im expansiven Bereich geblieben. Die Daten schürten gleichwohl Hoffnungen auf weitere Stimuli der chinesischen Notenbank. Zur positiven Stimmung an den chinesischen Börsen trug auch die Wiederannährung Pekings an Washington bei. US-Finanzministerin Janet Yellen wird am Dienstag zu Gesprächen mit chinesischen Regierungsvertretern nach China reisen. Händler berichteten auch von optimistischeren Erwartungen an die bald beginnende Bilanzsaison.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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03.07.23 Devyani International Limited Registered Shs 144A Reg S / Hauptversammlung
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03.07.23 Eurasia Mining PLCShs / Quartalszahlen
03.07.23 Fabasoft AG / Hauptversammlung
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Wirtschaftsdaten

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03.07.23 Inflation ( Jahr )
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03.07.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
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03.07.23 Konstruktionsausgaben (Monat)
03.07.23 ISM verarbeitendes Gewerbe
03.07.23 Auktion 3-monatiger Treasury Bills
03.07.23 Auktion 6-monatiger Treasury Bills
03.07.23 Handelsbilanz

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 907,25 -0,38%
TecDAX 3 826,90 -0,52%
Dow Jones 42 270,07 0,13%
NASDAQ Comp. 19 113,77 -0,32%
NASDAQ 100 21 340,99 -0,11%
NIKKEI 225 37 470,67 -1,30%
Hang Seng 23 289,77 -1,20%
ATX 4 430,26 0,08%
Shanghai Composite 3 363,45 0,70%