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Geändert am: 03.09.2018 10:35:28

China-Börsen im Sog von Handelskonflikt und Schwellenländerkrise

Am japanischen Aktienmarkt musste der Leitindex Nikkei 225 zum Start in den Monat September Verluste hinnehmen. Am Ende belief sich das Minus auf 0,69 Prozent - das Börsenbarometer schloss bei 22.707,38 Punkten. Im Handelsverlauf rückte der Yen etwas vor, womit sich die Verluste am Aktienmarkt leicht ausweiteten. Zu den gemiedenen Branchen gehörten Stahl und Energie.

Rote Vorzeichen wurden ebenfalls vom chinesischen Festland gemeldet, wo der Shanghai Composite moderate 0,17 Prozent auf 2.720,73 Indexpunkte nachgab. notiert. Auch in Hongkong haben die Bären das Ruder übernommen: Der Hang Seng schloss 0,63 Prozent schwächer bei 27.712,54 Zählern.

Die Teilnehmer schreckten vor Engagements zurück, weil die Verhandlungen zwischen den USA und Kanada über ein Handelsabkommen bis zur ursprünglichen Frist am Freitag nicht zum Abschluss gekommen waren. Auch deshalb steigt wieder die Sorge wegen einer Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China. Am morgigen Dienstag wird es keine Vorgaben von der Wall Street geben, weil sie am Montag wegen des Labor Day geschlossen bleibt.

Die chinesischen Börsen lagen bereits den vierten Handelstag in Folge im Minus. Neben dem Dauerthema Handelsstreit mit den USA setzte auch der frisch publizierte chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe keinen freundlichen Akzent. Mit einem August-Wert von 50,6 blieb er gerade noch im Expansionsbereich, lag aber unter dem Juli-Wert. In der Vorwoche hatten offizielle Daten eine Zunahme der Dynamik ausgewiesen.

Neben dem Handelsstreit verdarb auch die anhaltende Sorge um die Schwellenländer die Stimmung, was sich vor allem in den Währungsbewegungen spiegelte. Die Länder könnten wegen ihrer Dollarschulden in die Bredouille kommen, wenn der Dollar - vor allem auch wegen der anziehenden Zinsen - auf Dauer Stärke zeigt.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires

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