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Geändert am: 06.04.2023 22:19:36

Vor Osterfeiertagen: ATX und DAX gehen fester ins lange Wochenende

AUSTRIA

Am Wiener Aktienmarkt ging es am Donnerstag vor Ostern deutlich aufwärts.

Der ATX war mit leichten Zuwächsen in den Handel gestartet und baute diese im weiteren Verlauf aus. Schlussendlich ging der Leitindex 0,82 Prozent stärker bei 3.195,70 Punkten ins Osterwochenende.

Angetrieben von Zuwächsen im Bankensektor zeigte sich die Wiener Börse mit Gewinnen.

Wöchentliche Arbeitsmarktdaten aus den USA fielen höher aus als erwartet. 228.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wurden in der vergangenen Woche gestellt, wohingegen Ökonomen lediglich mit 200.000 gerechnet hatten. Nun dürfte sich die gesamte Aufmerksamkeit der Investoren zunehmend auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht, der am Karfreitag publiziert wird, verlagern. Im Augenblick würden die Marktteilnehmer einen Rückgang bei den Beschäftigungszahlen und den durchschnittlichen Stundenlöhnen erwarten, so Christian Henke von IG Markets. Die genannten Daten dürften ganz genau analysiert werden. "Fallen die Zahlen zum Beschäftigungszuwachs und den Stundenlöhnen zu hoch aus, könnten wieder Inflations- und Zinssorgen aufkommen."

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt notierte am Gründonnerstag, dem letzten Handelstag in der verkürzten Vorosterwoche, in der Gewinnzone.

Der DAX rückte nach einem nahezu unveränderten Handelsauftakt deutlicher auf grünes Terrain vor und schloss am Abend 0,50 Prozent fester bei 15.597,89 Zählern.

Der DAX habe auch in der Vorosterwoche sein hohes Niveau gehalten, auf das er sich erholt habe, nachdem die Bankenkrise erst einmal abgesagt worden sei, schrieb Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. Hintergrund seien gute Konjunkturdaten aus Deutschland. Gleichwohl halte der Bankenstress an, da die Zinsen weiter steigen würden.

Im Gegensatz zu den deutschen Wirtschaftsdaten hatten US-Konjunkturdaten zuletzt enttäuscht, die Zinserhöhungserwartungen an die Notenbank Fed wurden dadurch gedämpft. Im Fokus steht nun der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Karfreitag, auf den die Märkte aber erst nach Ostern reagieren können. Im Augenblick erwarteten Marktteilnehmer einen Rückgang der Beschäftigungszahlen und der durchschnittlichen Stundenlöhne, sagte Analyst Christian Henke vom Broker IG. "Fallen die Zahlen zum Beschäftigungszuwachs und den Stundenlöhnen zu hoch aus, könnten wieder Inflations- und Zinssorgen aufkommen. Sind die Daten den Anlegern dagegen zu schwach, dürfte die Rezessionsangst wieder die Runde machen."

Unternehmensseitig standen am deutschen Markt kurz vor Ostern Gerresheimer mit Quartalszahlen im Blick. Eine starke Nachfrage nach Kunststoffverpackungen, Inhalatoren sowie nach Medikamentenampullen aus Spezialglas trieben zum Jahresstart an.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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