Geändert am: 09.02.2015 22:20:55

ATX schließt im Plus, DAX mit kräftigem Verlust -- Dow schwächer -- Ungarn und EBRD vor Einstieg in Erste-Tochter -- Ratingagenturen haben Athen im Visier -- Porsche, adidas, UBS, HSBC, Sika im Fokus


Die Wiener Börse zeigte sich zum Auftakt in die neue Woche freundlich. Der österreichische Leitindex ATX pendelte größtenteils um seinen Freitagsschlusskurs. Zum Handelsstart am Montag hatte er über ein Prozent schwächer tendiert. Im Laufe des Handelstages konnte sich der ATX jedoch noch einmal in die Gewinnzone vorarbeiten und schloss 0,6 Prozent fester bei 2.288 Punkten.

Der DAX präsentierte sich am Montag mit kräftigen Abschlägen von annähernd eineinhalb Prozent. Zur Handelseröffnung in Frankfurt war er bereits im Minus in den Montagshandel gegangen. Er schloss mit starken Verlusten von 1,7 Prozent bei 10.664 Punkten.

Die Investoren an den europäischen Aktienmärkten neigen dazu, Gewinne abzusichern oder gleich mitzunehmen. Jüngst erhielten die Börsen kaum noch positive Impulse. Der Arbeitsmarkt in den USA boomt und die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung durch die Federal Reserve steigt.



22:01 Uhr: Finanzinvestor Permira gibt bei Hugo Boss Sperrminorität auf
Der Finanzinvestor Permira verzichtet auf seine Sperrminorität bei Hugo Boss. Sein Anteil werde von bisher 32 Prozent auf 14 Prozent oder weniger sinken, teilte der Modekonzern am Montagabend mit. Mindestens 7,35 Millionen Anteilscheine entsprechend einem Anteil von 10,4 Prozent sollen an Profianleger verkauft werden. Zur Meldung





22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit negativen Vorzeichen
Die Wall Street rutschte am Montag ins Minus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete den Tag mit einem Abschlag und verblieb während des Handels in der Verlustzone. Er ging mit einem Verlust von 0,53 Prozent bei 17.729,21 Zählern in den Feierabend. Auch der Nasdaq Composite startete schwächer und notierte zur Schlussglocke etwas leichter.

Die Sorgen um Griechenland werden wieder größer, da die weitere Finanzierung des Landes nicht gesichert scheint. Spekulationen auf einen möglichen Ausstieg aus der Eurozone nehmen zu. Einige Volkswirte sehen die Wahrscheinlichkeit eines "Grexit" bereits bei 50 Prozent, andere sagen, diese Sorgen seien überzogen. Hinzu kamen enttäuschende Export- und Importdaten aus China.

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21:25 Uhr: RBI baut zurück: Bankverkäufe in Polen, Slowenien, raus aus Asien/USA
Der Aufsichtsrat der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) hat am Montagabend einen dramatischen Schrumpf-Kurs beschlossen: Um Kapital freizuschaufeln, wurden die Banktöchter in Polen und Slowenien zum Verkauf gestellt. Zur Meldung



20:46 Uhr: Apple plant offenbar erste Anleihe in Schweizer Franken
Apple will sich laut einem Zeitungsbericht erneut frisches Geld bei Anlegern besorgen, statt die eigenen Milliarden-Reserven anzuzapfen. Zur Meldung



20:35 Uhr: Griechischer Finanzminister: Athen akzeptiert Mehrheit der Reformen
Die griechische Regierung hat am Montag signalisiert, dass sie zur Einhaltung vieler Reformversprechen des aktuellen Rettungspakets bereit ist. Allerdings stoßen gut ein Drittel der Reformen auf Widerstand, diese sollen ausgesetzt oder gar rückgängig gemacht werden. Zur Meldung



20:00 Uhr: Wall Street im Minus
Die Wall Street rutscht am Montag ins Minus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete den Tag mit einem Abschlag und verbucht weiterhin Verluste. Auch der Nasdaq Composite startete schwächer und notiert auch im weiteren Verlauf mit einem Minus.

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19:25 Uhr: Obama und Merkel machen vor Vierergipfel Druck auf Putin
Vor dem Vierergipfel zum Ukraine-Konflikt am Mittwoch in Minsk haben die USA und Deutschland den Druck auf Russland erhöht. Nach einem Treffen im Weißen Haus drohten US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Kreml am Montag mit weiteren Sanktionen, falls es keine konkreten Ergebnisse gibt. Zur Meldung



19:23 Uhr: Obama: Iran muss sich bei Atomverhandlungen entscheiden
US-Präsident Barack Obama hat die Führung im Iran aufgefordert, bei den laufenden Atomverhandlungen eine klare Entscheidung zu treffen. Zur Meldung



19:22 Uhr: Merkel: Programme Grundlage für Diskussion mit Athen
Die mit Griechenland vereinbarten Rettungsprogramme bleiben aus Sicht von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Basis der Beratungen über das weitere Vorgehen in der Schuldenkrise. Zur Meldung

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