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Geändert am: 11.04.2017 22:07:01

ATX schließt leichter -- DAX im Minus -- Dow Jones am Ende nahezu unverändert

ÖSTERREICH

An der Wiener Börse haben am Dienstag die Bären das Ruder übernommen.

Der ATX verlor zum Handelsschluss deutlich und gab 0,83 Prozent ab auf 2.886,35 Zähler. Zum Handelsstart hatte der österreichische Leitindex bereits ein halbes Prozent eingebüßt. Geopolitische Risiken belasteten die Stimmung der Anleger.

Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich mehrheitlich verhalten. Wenige Tage vor den Osterfeiertagen fehlten die entscheidenden Impulse. Eine unerwartet starke Aufhellung der vom deutschen Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobenen Konjunkturerwartungen für Deutschland verlieh dem Handel keinen Auftrieb. Die ebenfalls veröffentlichten Zahlen zur Industrieproduktion im Euroraum im Februar verfehlten außerdem die Erwartungen.

Nordkorea hat jedoch die Entsendung eines US-Flugzeugträgerverbandes zur Koreanischen Halbinsel scharf verurteilt und mit einer "entschiedenen Reaktion" gedroht.

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DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag überwiegend schwächer - vor allem der TecDAX steckt tief im Minus fest.

Der DAX schloss 0,50 Prozent leichter bei 12.139,35 Zählern. Schon zum Auftakt ins Dienstagsgeschäft war der deutsche Leitindex annähernd ein halbes Prozent gefallen.

Der TecDAX fiel noch tiefer in die Verlustzone und verlor 1,92 Prozent auf 2.017,33 Zähler. Schon zur Börseneröffnung war der deutsche Technologiewerteindex ein eingebrochen und rutschte in der Folge noch weiter ab. Schuld waren die Aktien des Chipzulieferers Dialog Semiconductor: Eine Analysten-Abstufung und Sorgen um die künftige Zusammenarbeit mit Apple rissen das Papier in die Tiefe. Zeitweise notierte die Dialog-Aktie annähernd 36 Prozent schwächer.

Der jüngste ZEW-Index sorgte am deutschen Aktienmarkt für keine grössere Bewegung. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten hatten sich im April stärker als erwartet aufgehellt.

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USA

Der US-Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag leicht schwächer.

Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 20.651,30 Punkten, nachdem er zum Auftakt etwas schwächer startete. Der NASDAQ Composite beendete den Dienstagshandel mit einem Minus von 0,24 Prozent und ging mit 5.866,77 Punkten aus dem Handel. Auch zur Startglocke notierte der US-Technologie-Index bereits etwas tiefer.

Politische Spannungen, etwa die Konflikte mit Nordkorea und in Syrien, dämpften zwar die Kauflust am Aktienmarkt, von Panik war aber nichts zu spüren. Anleger setzten auf vermeintlich sichere Häfen wie Gold oder die japanische Landeswährung Yen, ohne aber in großem Stil Aktien abzustoßen.

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ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien haben auch am Dienstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Nordkorea verurteilte die Entsendung eines US-Flugzeugträgerverbandes zur Koreanischen Halbinsel und droht mit einer "entschiedenen Reaktion". Das sorgt für Unruhe an Asiens Börsen. Abwärts ging es in Japan und in Hongkong, während die Festlandbörsen in China letztlich noch ins Plus drehten.

Der japanische Nikkei verlor 0,27 Prozent auf 18.747,87 Punkte. Auf Japans Aktien lastete der wieder gestiegene Yen, der Exporte erschweren kann.

Der Hongkonger Hang Seng-Index verlor zum Börsenschluss 0,72 Prozent auf 24.088,46 Punkte. Chinas Festlandbörsen hingegen drehten gegen Handelsende ins Plus: Der CSI 300-Index, der die 300 größten Werte an den Börsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, machte seine Vortagesverluste nahezu wieder wett und gewann 0,32 Prozent auf 3.516,89 Punkte. Der Shanghai Composite notierte zum Erklingen der Schlussglocke bei 3.288,97 Punkten - gegenüber dem Schlusskurs des Vortages ein Gewinn von 0,60 Prozent.

Größere Verluste waren aber nicht zu verzeichnen, zumal die steigenden Rohstoffpreise etwas stützten.

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Bildquelle: wienerborse.at
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NIKKEI 225 45 769,50 1,85%
Hang Seng 27 287,12 1,61%
ATX 4 749,67 0,88%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%