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Geändert am: 12.07.2024 22:07:04

ATX geht fester ins Wochenende -- DAX beendet Handel freundlich -- Neue Rekorde an der Wall Street -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zog am Freitag an.

Der ATX stieg bereits kurz nach der Eröffnung und schloss letztlich 0,56 Prozent im Plus bei 3.706,36 Punkten.

Datenseitig kamen bereits Zahlen aus China, dort haben die Ausfuhren im Juni gemessen in US-Dollar im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres um 8,6 Prozent zugelegt. Die Importe gingen dafür um 2,3 Prozent zurück. Analysten hatten im Vorfeld einen deutlichen Zuwachs bei den chinesischen Ausfuhren für Juni um acht Prozent im Vorjahresvergleich prognostiziert. Als Grund galt, dass Hersteller in der Volksrepublik in Erwartung von Zöllen in wichtigen Exportmärkten ihre Lieferungen vorverlegten.

In den USA standen dann am Nachmittag die US-Erzeugerpreise für Juni sowie das Michigan Sentiment, die Verbraucherumfrage der Universität Michigan, für Juli im Datenkalender. Das Michigan Sentiment hatte sich zuletzt abgeschwächt und so die Besorgnis der US-Konsumenten zum Ausdruck gebracht, schrieb die Helaba.

"Die Inflation ist mit 3 Prozent immer noch erhöht, wie die gestern veröffentlichten Zahlen zeigen, und die Dynamik am Arbeitsmarkt hat nachgelassen. Insofern sollten die Erwartungen nicht zu hochgeschraubt werden, auch wenn andere Stimmungsbarometer im Juli freundliche Tendenzen aufweisen", hieß es von den Experten.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt griffen die Anleger zum Wochenschluss zu.

Der DAX startete bereits im Plus, baute es im weiteren Verlauf weiter aus und beendete den Handel schließlich 1,15 Prozent höher bei 18.748,18 Punkten.

"Der Deutsche Aktienindex zeigt sich vom kleinen Ausverkauf bei NVIDIA, Apple und Tesla nahezu unbeeindruckt und bleibt auf dem Sprung, über 18.600 Punkten die Tür zu einem neuen Allzeithoch zu öffnen", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Am Vortag hatte eine rückläufige Teuerung in den USA im Juni erneut die Erwartung baldiger Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed befeuert.

Zum Wochenschluss rückte der Auftakt zur Saison der Quartalsbilanzen in den Mittelpunkt - mit den Resultaten erster US-Grossbanken, darunter JPMorgan und Citigroup. Allerdings dürfte sich Börsianern zufolge deren Einfluss auf das Geschehen am deutschen Aktienmarkt in Grenzen halten.

WALL STREET

Die Wall Street bewegte sich am Freitag auf grünem Terrain.

Der Dow Jones Index verbuchte zum Start des letzten Handelstages der Woche moderat Gewinne und baute diese im Verlauf sichtlich aus. Danach übersprang er die psychologisch wichtige 40.000er-Marke und konnte bei 40.257,24 Zählern ein neues Allzeithoch erreichen. Schlussendlich notierte er 0,62 Prozent im Plus bei 40.000,90 Einheiten.
Der NASDAQ Composite ging derweil etwas stärker in den Tag und zog dann ebenfalls an. Er verabschiedete sich 0,63 Prozent im Plus bei 18.398,45 Punkten ins Wochenende.

Die US-Technologiebörse NASDAQ stabilisierte sich nach dem jüngsten Rückschlag. Inflationsdaten hatten zunächst keinen großen Einfluss auf die Kurse. Geschäftszahlen aus dem Bankensektor stießen am Markt auf ein unterschiedliches Echo.

Am Donnerstag hatte die Nachricht, dass die US-Verbraucherpreise im Juni gegenüber dem Vormonat weniger als erwartet gestiegen sind, die Hoffnungen auf eine baldige US-Leitzinssenkung befeuert. Daraufhin war es zu massiven Gewinnmitnahmen an der davor rekordverwöhnten NASDAQ gekommen. Nun wurde bekannt, dass die Erzeugerpreise im vergangenen Monat hingegen mehr zugelegt haben als prognostiziert.

Die Aktien von JPMorgan standen unter Beobachtung. Das Geldhaus konnte zwar den Gewinn trotz einer höheren Risikovorsorge für Kreditausfälle steigern. Das lag aber an einem Buchgewinn von knapp 8 Milliarden US-Dollar im Zusammengang mit der Umstrukturierung der Beteiligung am Kreditkartenriesen Visa.

ASIEN

Die Märkte Asiens schlugen am Freitag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225 mit einen Verlust von 2,45 Prozent bei 41.190,68 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um minimale 0,03 Prozent auf 2.971,30 Zähler. Daneben zog der Hang Seng in Hongkong um 2,50 Prozent auf 18.277,61 Einheiten an.

Die Vorgaben aus den USA waren klar negativ. Dort hatten Anleger vor allem in Technologiewerten Gewinne mitgenommen, obwohl neue Inflationsdaten die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung erhöht hatten. Die Verbraucherpreise in den USA waren im Juni entgegen der Erwartung um 0,1 Prozent auf Monatssicht gesunken und in der Kernrate mit 0,1 Prozent weniger stark gestiegen als gedacht.

Ein Dämpfer kam vom Yen. Er hatte am Donnerstag nach der wochenlangen Talfahrt mit immer neuen Mehrjahrestiefs deutlich aufgewertet. Beobachter vermuteten, dass die japanische Regierung unmittelbar nach Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Devisenmarkt zugunsten der heimischen Währung interveniert hat. Der Dollar war nach den Inflationsdaten mit deutlich sinkenden US-Marktzinsen zwar auf breiter Front abgerutscht, besonders stark fiel die Bewegung aber zum Yen aus.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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