Geändert am: 19.01.2016 22:27:22
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ATX und DAX schließen weit im Plus -- Dow geht fester in den Feierabend -- Flughafen Wien erwartet 2016 weiteres Wachstum -- SBO macht Millionenverlust -- GM, UNIQA, VW, Total im Fokus
Nach dem verlustreichen Wochenstart an der Wiener Börse gelang dem ATX am Dienstag ein Erholungsversuch. Zum Handelsauftakt hatte er bereits Zuschläge um 1,9 Prozent auf 2.111 Punkten verbucht. Auch im weiteren Verlauf blieb er weit oben und schloss mit einem Aufschlag von 2,11 Prozent bei 2.114,48 Zählern. Am gestrigen Montag war das heimische Börsenbarometer noch mehr als zwei Prozent abgerutscht.
Der DAX war ebenfalls mit deutlichen Gewinnen bei 9.722,64 Zählern in den Frankfurter Dienstagshandel gestartet und notierte während des Handels in der Gewinnzone. Zur Schlussglocke wies das Börsenbarometer einen Zuwachs von 1,5 Prozent bei 9.664,21 Zählern aus.
Die deutliche Erholung an den chinesischen Festlandbörsen und eine Stabilisierung bei den Ölpreisen gaben dem heimischen ATX und dem deutschen DAX kräftig Auftrieb. Chinas Wirtschaft war zwar im vergangenen Jahr mit 6,9 Prozent so langsam wie seit 25 Jahren nicht mehr gewachsen. Da die Daten jedoch im Rahmen der Erwartungen lägen, zeigten sich die Marktteilnehmer erleichtert, schrieb Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba. An der Aufwärtsbewegung an den europäischen Börsen konnten auch schwache Wirtschaftsprognosen nichts ändern: Der Internationale Währungsfonds (IWF) reduzierte seine Erwartung für das weltweite Wirtschaftswachstum und die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten (ZEW-Index) trübten sich im Januar ein.
22:13 Uhr: Netflix erfreut Anleger - Aktie legt kräftig zu
Der Gewinn je Aktie von Netflix belief sich im letzten Jahresviertel 2015 auf 0,10 Dollar. Der Umsatz wurde mit 1,82 Milliarden Dollar ausgewiesen.
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22:00 Uhr: Wall Street auf Erholungskurs
Der Dow Jones startete 1,1 Prozent fester bei 16.160,00 Punkten in den Handel und zeigte sich nach einem Abstecher in die Verlustzone wieder fester. Zur Schlussglocke wies er einen Gewinn von 0,17 Prozent auf 16.016,02 Punkten aus.Auch der NASDAQ-Composite zeigte sich zum Handelsstart deutlich in Grün, fiel jedoch ins Minus und schloss mit einem Abschlag von 0,26 Prozent auf 4.476,95 Zählern.
Rückenwind erhielten sie dabei von guten Vorgaben aus Übersee. Schon in Asien hatten die Aktienkurse kräftig zugelegt, nachdem China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 25 Jahren gemeldet hatte.
Wichtige US-Konjunkturdaten waren für den Dienstag nicht angekündigt. Dafür nimmt die Bilanzsaison der US-Unternehmen Fahrt auf. Vor der Startglocke haben die beiden Banken Morgan Stanley sowie Bank of America mit ihren jeweiligen Quartalszahlen positiv überrascht, was die Aktien nach oben trieb.
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21:09 Uhr: Eurokurs steigt im US-Handel wieder über 1,09 US-Dollar
Der Euro hat am Dienstag im späteren US-Handel zugelegt. Die Gemeinschaftswährung wurde rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street bei 1,0924 US-Dollar gehandelt.
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21:02 Uhr: Volkswagen: Position von CEO Müller stand nie in Frage
Die Position des Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen, Matthias Müller, hat nie zur Disposition gestanden. Dies sagte ein Unternehmenssprecher im Anschluss an ein Treffen des Präsidiums des Aufsichtsrats.
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20:00 Uhr: Wall Street unentschlossen
Die Wall Street startet nach dem gestrigen Feiertag einen Erholungsversuch.
Der Dow Jones startete 1,1 Prozent fester bei 16.160,00 Punkten in den Handel und notiert derzeit um die Nulllinie. Auch der NASDAQ-Composite zeigte sich zum Handelsstart deutlich in Grün, fällt aktuell jedoch auf Freitagsniveau zurück.
Rückenwind erhalten sie dabei von guten Vorgaben aus Übersee. Schon in Asien hatten die Aktienkurse kräftig zugelegt, nachdem China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 25 Jahren gemeldet hatte.
Wichtige US-Konjunkturdaten sind für den Dienstag nicht angekündigt. Dafür nimmt die Bilanzsaison der US-Unternehmen Fahrt auf. Vor der Startglocke haben die beiden Banken Morgan Stanley sowie Bank of America mit ihren jeweiligen Quartalszahlen positiv überrascht, was die Aktien nach oben treibt.
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18:10 Uhr: Ölpreise geben anfängliche Gewinne teilweise wieder ab
Die Ölpreise haben am Dienstag anfängliche Gewinne zum Teil wieder abgegeben. Der Preis für US-Öl drehte am Nachmittag sogar wieder ins Minus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am frühen Abend 29,64 US-Dollar.
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16:56 Uhr: Uniper-Chef will sich nicht auf konventionelle Erzeugung festlegen
Der Chef der von E.ON abgespaltenen Gesellschaft Uniper will sich für die Zukunft nicht auf das Geschäft mit den konventionellen Kraftwerken und den Energiehandel festlegen.
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16:49 Uhr: Euro kaum verändert - zeitweise über 1,09 US-Dollar
Der Euro ist am Dienstag um den Kurs vom Vorabend gependelt und hat sich am Nachmittag kaum verändert gehalten. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,0895 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend.
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16:13 Uhr: Gazprom schickt Ukraine Milliarden-Gasrechnung
Der russische Gazprom-Konzern hat dem ukrainischen Staatsunternehmen Naftogaz eine Strafrechnung über umgerechnet 2,34 Milliarden Euro für nicht abgenommenes Gas ausgestellt.
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19.01.16 | IBM Corp. (International Business Machines) / Quartalszahlen |
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19.01.16 | Schoeller-Bleckmann / Jahresabschluss |
19.01.16 | Sodexo S.A. / Hauptversammlung |
19.01.16 | Unilever plc / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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Bank of America Corp. | 45,71 | 1,38% | |
Barclays plc | 3,12 | -0,13% | |
BMW AG | 68,98 | 1,00% | |
Crédit Agricole S.A. (Credit Agricole) | 12,57 | 1,17% | |
Delta Air Lines Inc. | 60,23 | 0,30% | |
Deutsche Bank AG | 15,77 | 2,22% | |
E.ON SE | 12,11 | 1,55% | |
GEA | 47,08 | 1,51% | |
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Johnson & Johnson | 147,70 | 0,30% | |
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Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,74 | 1,17% | |
Meta Platforms (ex Facebook) | 541,60 | 0,58% | |
Morgan Stanley | 125,18 | 1,05% | |
Netflix Inc. | 837,20 | 1,99% | |
OMV AG | 37,78 | 0,11% | |
Renault S.A. | 39,80 | 2,90% | |
Rio Tinto plc | 59,12 | 0,00% | |
Rocket Internet SE | 14,40 | 0,00% | |
RWE AG St. | 31,91 | 2,57% | |
Schoeller-Bleckmann | 29,00 | 1,58% | |
STRABAG SE | 38,50 | 1,85% | |
Unilever plc | 56,74 | 0,25% | |
UNIQA Insurance AG | 7,21 | 0,00% | |
UnitedHealth Inc. | 575,90 | 0,14% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 80,50 | 0,40% | |
Wiener Privatbank SE | 7,65 | 0,00% | |
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