ATX schließt mit kleinem Plus, DAX stärker -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Sanochemia-Aktie schießt hoch -- Total-Chef erwartet steigende Ölpreise -- Aareal Bank im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX setzte am Montag die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage zunächst fort, pendelte sich jedoch im späteren Verlauf wieder um den Schlusskurs von Freitag ein. Am Morgen war der ATX noch bei 2.477 Punkten in den Wiener Börsenhandel gegangen. Er beendete den Tag mit einem kleinen Zuwachs von 0,2 Prozent bei 2.457 Punkten.

Der DAX verbuchte am Montag Gewinne. Zur Eröffnung war der deutsche Leitindex mit einem starken Plus gestartet bei 11.150,47 Zählern und hatte kurz darauf bei 11.158,55 Punkten ein neues Allzeithoch markiert! Seine bisherige Rekordmarke bei 11.081,81 Punkten - am vergangenen Freitag aufgestellt - hatte der DAX damit deutlich hinter sich gelassen. Bis zum Handelsende konnte er schließlich um 0,7 Prozent bei 11.131 Punkten ins Plus vorrücken (LATE-DAX: +0,2 Prozent auf 11.116,76 Punkte).

22:15 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Nachdem die US-Börsen zum Ende der vergangenen Handelswoche eine Rekordjagd hingelegt hatten, legten die Aktienmärkte in New York zum Start der neuen Woche ein Verschnaufpause ein und schlossen nur wenig bewegt. Der US-Leitindex Dow Jones ging mit einem Abschlag von 0,13 Prozent bei 18.116,84 Punkten aus dem Handel. Der Nasdaq Composite legte leicht um 0,04 Prozent auf 4.957,94 Zähler zu. Es fehlten die entscheidenden Nachrichten, um an die dynamische Aufwärtsbewegung der Vorwoche anzuknüpfen, sagte Analyst Jasper Lawler vom Wertpapierhändler CMC Markets. Daten vom US-Immobilienmarkt lieferten keine frischen Impulse: Die Verkaufszahl bestehender Häuser war zum Jahresbeginn überraschend stark gesunken.

20:02 Uhr: Google kooperiert bei Smartphone-Bezahldienst mit US-Mobilfunkern
Google stärkt seinen Smartphone-Bezahldienst unter Konkurrenzdruck von Apple und Samsung durch eine Kooperation mit amerikanischen Mobilfunk-Betreibern. Zur Meldung

20:27 Uhr: s Immo rechnet mit plus 20 Prozent Konzernjahresüberschuss
Der börsennotierte Immobilienkonzern s Immo erwartet eine Steigerung des Konzern-Jahresüberschusses für 2014 um ca. 20 Prozent (2013: 28,05 Mio. Euro). Zur Meldung

19:45 Uhr: MAN ist Kronzeuge im Lkw-Kartellverfahren der EU
Im Kartellverfahren um die Absprachen im europäischen Lastwagenmarkt darf MAN einem Zeitungsbericht zufolge auf Straffreiheit hoffen. Wie das Handelsblatt schreibt, ist die VW-Tochter der Kronzeuge, der das bislang größte EU-Kartellverfahren 2011 in Gang gesetzt hat. Zur Meldung

19:44 Uhr: Wall Street mit leichtem Minus
Leichte Abschläge werden aktuell aus New York gemeldet. Der US-Leitindex Dow Jones verliert derzeit rund 0,2 Prozent. Der Nasdaq Composite zeigte sich zum Handelsauftakt notiert ebenfalls mit einem leichten Minus.

19:22 Uhr: Italien und Schweiz unterzeichnen Steuerabkommen
Italien und die Schweiz haben ein Steuerabkommen unterzeichnet und wollen in Zukunft finanzielle Informationen austauschen. Zur Meldung

19:21 Uhr: Athen: Reformliste für Europartner wird erst am Dienstag stehen
Griechenland wird die von den Europartnern geforderte Reformliste voraussichtlich erst am Dienstag endgültig fertigstellen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montagabend aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen. Zur Meldung

19:06 Uhr: Frankreich will EU-Defizitziel erst 2018 erfüllen
Frankreich will einem Medienbericht zufolge sein Haushaltsdefizit erst im Jahr 2018 unter den EU-Grenzwert von drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken. Die Regierung in Paris habe eine Fristverlängerung um drei Jahre beantragt, berichtete das "Handelsblatt" am Montag vorab unter Berufung auf Informationen aus der EU-Kommission. Zur Meldung

18:43 Uhr: Staatsanwaltschaft stellte Ermittlungen gegen RBI-Chef Sevelda ein
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ihre Ermittlungen gegen den Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Karl Sevelda, beim Verkauf einer albanischen Chromerzmine eingestellt. "Der Verdacht der Untreue hat sich nicht bestätigt". Zur Meldung