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Geändert am: 23.04.2019 22:02:15

Aufschläge an den US-Börsen -- ATX etwas leichter aus dem Handel -- DAX etwas höher -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Am Dienstag präsentierte sich die Wiener Börse kaum verändert.

Der ATX notierte nach der längeren Oster-Pause zunächst tiefer, konnte sich dann aber an die Nulllinie vorarbeiten. Er schloss mit einem leichten Minus von 0,11 Prozent auf 3.297,67 Punkte.

Der ATX erholte sich im Verlauf weiter von den Verlusten des Vormittagsgeschäfts und hatte zwischenzeitlich sogar in die Gewinnzone gewechselt. Der Handel gestaltete sich hingegen impulsarm. Marktbeobachter berichteten, Anleger würden auf die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex am Mittwoch warten, von dem sie sich Hinweise auf die weitere Entwicklung der Konjunkturerwartungen erhoffen. Auf dem Wiener Börsenkalender waren lediglich die Ex-Dividende-Tage bei Lenzing und der Post AG angekündigt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex bewegte sich am Dienstag auf grünem Terrain.

Der DAX begann den Handel nach der Feiertagspause etwas fester , fiel im Anschluss jedoch etwas zurück. Er beendete den Handel 0,11 Prozent höher bei 12.235,51 Zählern.

Der DAX hatte sich nach der jüngsten Rally kraftlos präsentiert. Der deutsche Leitindex verzeichnete am Dienstag nach dem Osterfest überwiegend leichte Verluste, konnte sich aber zuletzt in die Gewinnzone kämpfen. Alleine in den vorangegangenen sieben Handelstagen hatte das Börsenbarometer aber um mehr als 3 Prozent zugelegt und ein Jahreshoch erklommen.

Die Experten von Index-Radar blieben derweil grundsätzlich optimistisch für den DAX. Auf längere Sicht seien die Aussichten durch den jüngsten Nachfrageschub deutlich besser geworden, nur kurzfristig müssten sich Anleger daran gewöhnen, dass der Markt erst einmal an seinen Grenzen angekommen sei.

Im DAX rückten die Aktien von Wirecard in den Fokus. Die Finanzaufsicht Bafin beendete ihre Vorsichtsmassnahmen gegen zeitweilig befürchtete illegale Attacken von Börsenspekulanten auf den Zahlungsabwickler. Das zweimonatige Verbot, neue Netto-Leerverkaufspositionen in Wirecard-Aktien aufzubauen oder bestehende Netto-Leerverkaufspositionen zu erhöhen, lief am Donnerstagabend um Mitternacht aus.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit Zuschlägen.

Der Dow Jones baute seine Gewinne im Handelsverlauf etwas aus und ging mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 26.657,14 Punkten aus dem Handel. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite legte am zweiten US-Handelstag der Woche zu und verabschiedete sich 1,32 Prozent fester bei 8.120,82 Indexpunkten in den Feierabend.

Überwiegend gut aufgenommene Geschäftszahlen und erfreuliche Daten vom Immobilienmarkt haben der Wall Street am Dienstag Schwung gegeben. Am Montag war der US-Leitindex mit einem knappen Minus in die Handelswoche gestartet.

Besonders deutlich fielen die Kursausschläge in der Technologiebranche aus. Die Aktien von Twitter schossen dank überraschend guter Zahlen für das erste Quartal um über zweistellig nach oben und erreichten den höchsten Stand seit dem Kurseinbruch im vergangenen Juli. Neben Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) sei auch die Durchschnittszahl der Abonnenten, die den Kurznachrichtendienst täglich nutzten, überraschend hoch ausgefallen, lobte Analyst Douglas Anmuth von der US-Bank JPMorgan.

ASIEN

Die asiatischen Börsen verließen den Handel am Dienstag mit verschiedenen Vorzeichen.

In Tokio legte der Leitindex Nikkei 225 0,15 Prozent zu auf 22.259,74 Indexpunkte.

In China verbuchte der Shanghai Composite Abschläge von 0,51 Prozent auf 3.198,59 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong schloss derweil unbewegt bei 29.963,24 Einheiten.

An den asiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine klare Tendenz durchgesetzt. Im späten Handel war immerhin der Trend zu größeren Ausschlägen zu beobachten, nachdem sich die Aktienmärkte zuvor kaum bewegt hatten. Insbesondere in China kam es zu Abgaben. Die Börse litt weiter unter den verschärften Sanktionen der USA gegen den Iran. Zukünftig soll es keine Ausnahmen mehr bei den Ölexporten des Landes geben. Bislang war China von dieser restriktiven Regelung ausgenommen. Sollte sich das Reich der Mitte den Forderungen der US-Regierung widersetzen, drohen neue Sanktionen. Vor dem Hintergrund des noch immer nicht unter Dach und Fach befindlichen Handelsabkommens mit den USA seien das keine guten Nachrichten, hieß es. Auch anderen Staaten drohen damit neue US-Sanktionen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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