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Geändert am: 25.04.2019 22:07:43

ATX geht tiefer aus der Sitzung -- DAX schließt schwächer -- Wall Street geht uneinheitlich in den Feierabend -- Asiens Börsen beenden den Handel uneinheitlich

AUSTRIA

Am Donnerstag ging es am heimischen Aktienmarkt bergab.

Der ATX ging etwas tiefer in den neuen Handelstag, baute seine Verluste anschließend aber noch aus. Er verabschiedete sich mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 3.244,47 Zählern in den Feierabend.

Die klaren Vortagesverluste am heimischen Markt wurden damit in einem negativen europäischen Börsenumfeld ausgeweitet. In Wien gestaltete sich die Meldungslage auf Unternehmensebene sehr dünn. Quartalszahlen werden erst in der kommenden Handelswoche publiziert. Am Montag legt die Telekom Austria ihre jüngsten Geschäftsergebnisse vor.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex rutschte in den roten Bereich.

Der DAX gab zum Sitzungsbeginn marginal nach und konnte sich lange Zeit auf dem Vortagesniveau behaupten. Negative Vorgaben aus den USA drückten das Börsenbarometer dann jedoch ins Minus. Der DAX beendete den Donnerstag 0,25 Prozent schwächer bei 12.282,60 Punkten.

Nach der inzwischen neuntägigen Gewinnserie ließen es die Anleger im deutschen Leitindex am Donnerstag vergleichsweise ruhig angehen. Der DAX konsolidiere auf hohem Niveau, schrieb Jochen Stanzl, Analyst von CMC Markets.

"Es sind jetzt Kursregionen erreicht, die zum Startpunkt einer übergeordneten, stärkeren Korrektur werden könnten", warnten die Chart-Analysten der Schweizer Großbank UBS. Am Vortag wurde der DAX maßgeblich vom zweistelligen Plus der SAP-Aktie getrieben, die nach Veröffentlichung der Quartalszahlen ein Rekordhoch erreicht hatte.

Nun gewann die Berichtssaison so richtig an Schwung: Im DAX hatten Bayer und Wirecard Zahlen vorgelegt.

WALL STREET

Die US-Börsen fanden am Donnerstag keine gemeinsame Tendenz.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung schwächer und blieb auch im Verlauf in der Verlustzone, bis er letztendlich mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 26.462,08 Punkten in den Feierabend ging. Für den Techwerteindex NASDAQ Composite ging es zum Start nach oben, nach zwischenzeitlichen Verlusten fing sich der Index wieder und notierte erneut im Plus. Zum Erklingen der Schlussglocke stand ein Aufschlag von 0,21 Prozent bei 8.118,68 Zählern an der Tafel.

Auch die guten US-Auftragseingänge konnten dem US-amerikanischen Aktienmarkt nicht nach oben verhelfen. Der Dow Jones wurde insbesondere von den enttäuschenden 3M-Ergebnissen belastet. Vor allem jedoch die Berichtssaison steht weiter im Fokus. Bei den weiteren Unternehmenszahlen des Tages waren die Blicke insbesondere auf die nach Handelsschluss anstehenden Ergebnisse von Intel und Amazon gerichtet.

ASIEN

Die asiatischen Indizes konnten sich nicht für eine Richtung entscheiden.

In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 0,48 Prozent auf 22.307,58 Indexpunkte.

In China verlor der Shanghai Composite satte 2,43 Prozent auf 3.123,83 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong zeigte sich derweil ebenfalls schwächer: Er notierte zum Schluss 0,86 Prozent im Minus bei 29.549,80 Zählern.

Mit Ausnahme des japanischen Aktienmarktes haben sich die ostasiatischen Börsen am Donnerstag meist mit Abgaben gezeigt. In China setzte im späten Handel eine größere Verkaufswelle ein. Bereits an der Wall Street war nach den jüngsten Rekordständen die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen erkennbar gewesen. Zuletzt schwache Daten in verschiedenen Regionen der Erde machten die Anleger vorsichtig und ließen die Risikobereitschaft sinken, hieß es im Handel.

Dazu passend senkte die Bank of Japan ihre Wachstumsprojektion. Sie bekräftigte den akkomodierenden Kurs in der Geldpolitik, konkretisierte aber den Zeitraum mit bis zum Frühjahr 2020, in dem sie die extrem niedrigen Zinsen mindestens beibehalten will. Die Zentralbank zeige sich besorgter über den wirtschaftlichen Ausblick, sagte Analyst Marcel Thieliant von Capital Economics. Sie habe explizit vor den hohen Unsicherheiten durch die Überseekonjunktur gewarnt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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