ATX schließt im Minus, DAX nach Rekordjagd fester -- Dow Jones tritt auf der Stelle -- CA Immo will für Immofinanz keinen "strategischen Aufschlag" zahlen -- EVN, Google, C.A.T. oil im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX musste am Donnerstag Verluste hinnehmen, nachdem er lange Zeit um den Schlusskurs des Vortages gependelt war. Am Donnerstagmorgen war er kaum bewegt in den Handel an der Wiener Börse gestartet bei 2.487 Punkten. Zum Handelsschluss gab der ATX 0,3 Prozent ab und schloss bei 2.478 Punkten.

Der DAX ging am Nachmittag auf Rekordjagd. Kurz nach dem Auftakt an der Wall Street hatte der deutsche Leitindex eine neue Höchstmarke gesetzt und diese im weiteren Verlauf auf 11.330,63 Zähler erhöht. Bei 11.206,66 Punkten war er am Morgen noch nahezu unverändert gegenüber dem Schlusskurs des Vortages in den Frankfurter Börsenhandel gestartet. In den Feierabend nahm der DAX Gewinne von 1,0 Prozent bei 11.327 Punkten mit.

Die Luft an den europäischen Börsen ist nach der kräftigen Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage dünner. Gute Bilanzzahlen deutscher DAX-Konzerne trieben die Kurse in Deutschland jedoch noch einmal an.

22:05 Uhr: Dow Jones tritt auf der Stelle
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones zeigte sich leicht schwächer und verlor 0,06 Prozent auf 18.214,36 Zähler. Der Nasdaq Composite tendierte etwas höher und legte um 0,42 Prozent auf 4.987,89 Punkte zu.

Die Anleger haben am Donnerstag eine Flut von Konjunkturdaten zu verdauen, so zum Beispiel stärker als erwartet gestiegene Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Allerdings überzeugt die Industrie mit starken Daten, denn der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ist im Januar deutlich stärker als vorhergesagt gestiegen. Dazu zeigen die Verbraucherpreise ein noch deflationäreres Bild als im Vormonat, denn die Inflation ist stärker als prognostiziert ins Minus gerutscht.

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21:11 Uhr: Eurokurs schwankt nach Rücksetzer um 1,12 US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Donnerstag stark unter Druck geraten. Händler machten Inflations- und Konjunkturdaten aus den USA für die Entwicklung verantwortlich. Zur Meldung

21:05 Uhr: Pensionistenverband für Mietpreisbremse nach deutschem Vorbild
Harald Glatz, Konsumentenschutzsprecher des Pensionistenverbandes, fordert in der "Wiener Zeitung" eine gesetzliche Mietpreisbremse. Zur Meldung

20:51 Uhr: Autonome wüten im Zentrum Athens - gegen Sparprogramm
Rund 200 Vermummte haben am Donnerstagabend im Zentrum Athens Schaufenster eingeschlagen, Autos zerstört und Müllcontainer angezündet. Zur Meldung

20:45 Uhr: Finanzchef der Daimler-Nutzfahrzeugsparte geht
Daimler bekommt einen neuen Finanzchef für seine Nutzfahrzeugsparte. Der 44-jährige Jochen Götz folge am 1. März Matthias Gründler nach, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlasse, teilte der weltgrößte Lkw-Hersteller am Donnerstag in Stuttgart mit. Zur Meldung

20:11 Uhr: Zeit für Apple-Uhr?
Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr voraussichtlich Anfang März im Detail präsentieren. Der iPhone-Konzern lud zu einer Veranstaltung in San Francisco für den 9. März ein. Zur Meldung

20:20 Uhr: Drillisch legt operativ zu
Der Mobilfunkanbieter Drillisch ist im vergangenen Jahr operativ kräftig gewachsen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte nach ersten Berechnungen 2014 um mehr als ein Fünftel auf 85,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Zur Meldung

20:15 Uhr: Gericht entscheidet bald über Anklage von Dt.-Bank-Chef Fitschen
Die Entscheidung, ob sich der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, wegen möglichen Prozessbetrugs vor Gericht verantworten muss, steht kurz bevor. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen treten auf der Stelle
Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag zurückhaltend. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete den Handelstag kaum verändert mit einem geringfügigen Abschlag und kommt weiterhin kaum vom Fleck. Der Nasdaq Composite startete ebenfalls auf seinem Vortagesniveau und befindet sich mittlerweile leicht im Plus.

Die Anleger haben am Donnerstag eine Flut von Konjunkturdaten zu verdauen, so zum Beispiel stärker als erwartet gestiegene Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Allerdings überzeugt die Industrie mit starken Daten, denn der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ist im Januar deutlich stärker als vorhergesagt gestiegen. Dazu zeigen die Verbraucherpreise ein noch deflationäreres Bild als im Vormonat, denn die Inflation ist stärker als prognostiziert ins Minus gerutscht.

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