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Geändert am: 27.01.2018 11:09:58
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ATX war am Freitag auf Richtungssuche - DAX geht fester ins Wochenende
Der ATX wies zur Börseneröffnung marginale Abschläge aus. Im weiteren Handelsverlauf konnte er sich nicht für eine klare Richtung entscheiden und schloss schließlich 0,10 Prozent fester bei 3.656,26 Zählern.
Weiter für Bewegung sorgten die Devisenmärkte. Am Nachmittag sprach US-Präsident Donald Trump auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Auch deswegen lohnte ein Blick auf die Euro/Dollar-Bewegung, hatte Trump doch zuletzt erneut protektionistische Töne angeschlagen und damit den Dollar geschwächt, am Rande der Veranstaltung die jüngsten Aussagen seines Finanzministers aber relativiert und sich für einen starken Kurs des US-Dollar ausgesprochen.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb am Freitag sehr dünn.
DAX geht mit grünen Vorzeichen in das Wochenende
Der DAX ging kaum verändert zum Vortag in die Sitzung, konnte sich im Tagesverlauf aber in die Gewinnzone bewegen. Zu Handelsschluss standen 13.340,17 Punkte auf der Tafel, damit legte er 0,31 Prozent zu.
Nachdem der DAX in den letzten Tagen deutlich abgeben musste, konnte er sich heute stabilisieren. Insbesondere der Dollar hatte bereits am Vortag für nachgebende Aktienkurse hierzulande gesorgt. Am Freitag hielt der Euro die Anleger zunächst weiter in Atem. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2456 US-Dollar. Mit vielen exportabhängigen Unternehmen gilt der deutsche Leitindex als besonders sensibel für starke Bewegungen des Euro zum Dollar. Wertet der Euro auf, können sich die Wettbewerbschancen der Exporteure verschlechtern. Einen neuen Impuls für die US-Währung gaben vor dem Wochenende Konjunkturdaten aus den USA. Veröffentlicht wurden das Wirtschaftswachstum für das vierte Quartal 2017 sowie der Auftragseingang für langlebige Güter im Dezember. Laut ersten Veröffentlichungen hat die US-Wirtschaft im vierteln Quartal 2017 etwas an Schwung verloren - das BIP wuchs um rund 2,6 Prozent, während Volkswirte mit einem Anstieg von etwas mehr als 2,9 Prozent gerechnet hatten.
Redaktion finanzen.at / Dow Jones / APA

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