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Geändert am: 27.10.2021 22:06:33

US-Börsen schlussendlich uneinheitlich -- ATX beendet Sitzung im Minus -- DAX letztendlich auf rotem Terrain -- Asiatische Börsen schließen mit Verlusten

AUSTRIA

In Wien ging es nach dem gestrigen Feiertag und einem sehr positiven Handelsauftakt abwärts.

Der ATX gewann in den ersten Handelsminuten deutlich hinzu, war dann jedoch ins Minus gefallen und verbuchte letztendlich Verluste von 0,33 Prozent auf 3.781,15 Punkte.

Das bestimmende Thema an den Märkte war die laufende Ergebnisberichtssaison. Zudem dürften viele Marktteilnehmer die Ergebnisse der EZB-Sitzung am Donnerstag abwarten.

Die jüngsten Ängste, dass die steigenden Inflationsdaten auch zu gegensteuernden Zinserhöhungen der Notenbanken führen, dürften sich nach Einschätzung der Helaba-Analysten etwas zerstreut haben. So dürfte die EZB auch bei der Bekanntgabe ihrer geldpolitischen Entscheidungen am Donnerstag bemüht sein, die jüngsten Zinsängste zu dämpfen, schreiben die Experten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gab im Mittwochshandel nach.

Der DAX eröffnete mit einem kleinen Minus und setzte sich dann in der Verlustzone fest. Letztendlich notierte er noch 0,33 Prozent schwächer bei 15.705,81 Punkten.

Nach zwei starken Börsentagen hatte der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte eine Pause eingelegt. Immerhin hat der Leitindex DAX vom jüngsten Tief vor drei Wochen bereits wieder um mehr als sechs Prozent zugelegt. Im Fokus standen weiter die Quartalsberichte der Unternehmen, die bislang durchaus überzeugen konnten. Im Hintergrund schwelten aber auch die Sorgen wegen der hohen Inflation und deren möglichen Folgen weiter.

Trotz der jüngsten Kursstärke zeugte die Stimmung "weiterhin von einer spürbaren Unsicherheit und Unentschlossenheit der Marktteilnehmer", schrieb Analyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel. Grund hierfür seien nicht zuletzt die stark gestiegenen Renditen von Bundes- und US-Anleihen gewesen. "Dies verschärft neben dem aktuellen Inflationsdruck auch die Bedenken bezüglich ansteigender Zinsen in Europa und den USA", so Utschneider.

WALL STREET

Anleger in den USA zeigten sich am Mittwoch verhalten.

Der Dow Jones eröffnete den Handel etwas fester, diel dann aber ins Minus zurück. Letztendlich verbuchte er Verluste von 0,74 Prozent auf 35.490,69 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete derweil höher und verblieb auch anschließend in der Gewinnzone, ehe er die Sitzung nahezu unverändert bei 15.235,84 Zählern beendete.

Unter den Einzelwerten standen unter anderem Microsoft, Visa, Google und Twitter mit Zahlenvorlagen im Fokus der Anleger. Schon in den letzten Tagen hatte die laufende Berichtssaison für Impulse gesorgt und die US-Indizes auf neue Bestmarken getrieben.

ASIEN

An den Märkten in Asien kam es am Mittwoch zu Verlusten.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss letztlich um nur 0,03 Prozent tiefer bei 29.098,24 Punkten, nachdem er im Handelsverlauf zeitweise größere Verluste verbucht hatte.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite bei 3.562,31 Punkten um 0,98 Prozent schwächer in den Feierabend.

Der Hang Seng in Hongkong verlor letztlich 1,57 Prozent auf 25.628,74 Stellen.

Leicht positive Vorgaben der US-Börsen verpufften, sie wurden von Sorgen um den chinesischen Immobilienmarkt und die hohe Inflation weltweit überlagert.

Die chinesischen Behörden haben nun den Gründer des in Schieflage geratenen Immobilienriesen Evergrande aufgefordert, sein persönliches Vermögen zur Rückzahlung von Schulden zu verwenden. Im Laufe der Woche ende eine Frist für die Bedienung einer Dollar-Anleihe des Konzerns, betonten die Experten von IG dazu. Zudem hat ein weiterer chinesischer Immobilienkonzern Probleme.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Dow Jones 46 758,28 0,51%
NASDAQ Comp. 22 780,51 -0,28%
NIKKEI 225 45 769,50 1,85%
Hang Seng 27 140,92 -0,54%
ATX 4 756,79 1,04%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%