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Geändert am: 29.06.2021 22:03:24

Wall Street-Handel endet leicht im Plus -- ATX und DAX schließen mit Zuwächsen -- Asiens Börsen schlussendlich in Rot

AUSTRIA

Der Handel in Wien zeigte sich am Dienstag in Grün.

Der ATX konnte seine frühen Verluste abschütteln und letztlich 0,29 Prozent stärker bei 3.450,86 Punkten schließen.

Auch das europäische Umfeld zeigte sich entgegen uneinheitlicher Übersee-Vorgaben weiterhin freundlich.

Trotz Lieferengpässen hat sich der Konjunkturaufschwung in Österreich aus Sicht des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) verfestigt. Die Stimmung unter den heimischen Unternehmen verbesserte sich im Juni weiter, der Wifo-Konjunkturklimaindex legte von 18,0 auf 22,6 Punkte zu und erreichte damit den höchsten Wert seit März 2018. Auch in den meisten Branchen, die von COVID-19-Einschränkungen betroffen sind, haben sich die Lagebeurteilungen verbessert, wie das Wifo am Dienstagnachmittag erklärte.

Die Arbeitslosigkeit in Österreich geht zwar noch zurück, aber nur mehr schleppend. Im Vergleich zur Vorwoche waren um rund 2.000 Menschen weniger ohne Job - in Summe waren es knapp 360.000.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb noch sommerlich dünn.

DEUTSCHLAND

In Deutschland wurden die Anleger am Dienstag mutiger.

Der DAX hatte mit einem minimalen Plus eröffnet, das er im weiteren Verlauf deutlich ausbaute. Letztlich ging der deutsche Leitindex dann 0,88 Prozent höher bei 15.690,59 Punkten in den Feierabend.

Getrieben von Inflationszahlen aus Deutschland hat der deutsche Aktienmarkt merklich zugelegt. Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Juni etwas verlangsamt. Die Verbraucherpreise lagen um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Mai war noch eine Jahresinflationsrate von 2,5 Prozent in Europas grösster Volkswirtschaft gemessen worden. Das war der höchste Stand seit fast zehn Jahren.

WALL STREET

Leichte Gewinne prägten den US-Handel am Dienstag.

Der Dow Jones verabschiedete sich 0,03 Prozent höher bei 34'294,59 Zählern aus dem Handel. Der NASDAQ Composite konnte unterdessen bei 14.535,97 Zählern einen neuer Rekord erreichen - mit einem Plus von 0,19 Prozent ging das Börsenbarometer bei 14.528,33 Indexpunkten in den Feierabend.

Trotz der aktuellen Konsolidierungsphase glauben viele Marktteilnehmer an weiter steigende Kurse. Denn die weiterhin niedrigen Realzinsen und die unterstützende Geldpolitik sprächen unverändert für Anlagen in Aktien, heisst es. "Aktien dürften weiterlaufen, aber es kommt eine Art von Sommerlethargie auf und es dürfte einen gewissen Zickzackkurs geben", sagt Chefinvestmentstratege Daniel Egger von St Gotthard Fund Management. Sorge bereite allerdings die Ausbreitung der Delta-Variante in der Corona-Pandemie, zumal die Impfkampagnen in vielen Teilen der Welt kaum vorankämen, heisst es im Handel. Eine Umfrage der Citigroup unter Kunden zeigt aber, dass Investoren Inflation und eine Änderung der US-Geldpolitik derzeit am meisten fürchten.

ASIEN

Die Anleger in Asien waren am Dienstag in Verkaufslaune.

In Tokio gab der Nikkei bis zum Handelsschluss um 0,81 Prozent auf 28.812,61 Punkte nach.

In China notierte der Shanghai Composite letztlich 0,92 Prozent tiefer bei 3.573,18 Zählern. Auch in Hongkong war die Stimmung an der Börse nicht besser, der Hang Seng beendete den Handel 0,94 Prozent im Minus bei 28.994,10 Indexpunkten.

Ängste vor einer Ausweitung der Delta-Variante des COVID-19-Virus dominierten das Geschehen, berichten Marktteilnehmer, zumal in Ländern wie beispielsweise Japan die Durchimpfung der Bevölkerung nicht allzu weit fortgeschritten ist. Für Zurückhaltung der Anleger bei Aktien sorgten daneben die jüngsten Luftangriffe der USA auf Ziele in Syrien und Irak, heisst es an anderer Stelle. Da konnten auch die guten Vorgaben aus den USA nichts dran ändern. Die Präferenz für sichere Anlagen in diesem Umfeld zeigte sich unter anderem beim Yen, der traditionell als sicherer Hafen gilt und gegenüber der gleichen Vortageszeit merklich zugelegt hatte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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