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Geändert am: 30.03.2017 22:07:48

ATX legt zur Schlussglocke zu -- DAX geht fester in den Feierabend -- Dow Jones schließt im Plus

ÖSTERREICH

Die Wiener Börse zeigte sich am Donnerstag zunächst um die Nulllinie, schaffte am Nachmittag jedoch den Sprung ins Plus.

Der ATX ging 0,42 Prozent fester bei 2.848,53 Punkten in den Feierabend. Noch zur Eröffnung notierte der österreichische Leitindex bei 2.832,63 Punkten etwas schwächer.

Nach zwei positiven Handelstagen in Folge musste der ATX zum Auftakt einen kleinen Rückgang verbuchen. Das europäische Börsenumfeld zeigte sich orientierungslos nach den jüngsten Zuwächsen. Angesichts fehlender Impulse von Unternehmens- und Konjunkturseite halten sich die heimischen Anleger mit Engagements zurück und nahmen eine abwartende Haltung ein. Doch der Handelsstart an der Wall Street gab der Anlegerlaune einen Schub: Nachdem sich die Indizes auf dem New Yorker Börsenparkett dank positiver Konjunkturdaten in die Gewinnzone kämpften, schloss sich auch der heimische Aktienmarkt der Tendenz nach oben an.

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DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt setzte sich die positive Entwicklung des Vortages am Donnerstag verlangsamt fort.

Der DAX schloss mit einem Zuwachs von 0,44 Prozent bei 12.256,43 Punkten. Bereits zum Start konnte der deutsche Leitindex an seine Vortagesgewinne anknüpfen und bei 12.220,64 Indexpunkten ein moderates Plus von 0,16 Prozent verzeichnen.

Der TecDAX schob sich kurz vor Handelsende noch in die Gewinnzone und notierte 0,47 Prozent stärker bei 2.040,27 Punkten. Bei 2.029,50 Zählern eröffnete der deutsche Technologiewerteindex den Handel am Donnerstag mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent.

Der MDAX kletterte im Handelsverlauf auf ein neues Allzeithoch bei 23.783,93 Zählern.

Interessanterweise seien momentan defensive Anlageformen wie Bonds und Gold bei den Anlegern ebenso gefragt wie Aktien, stellte Marktstratege Michael McCarthy von CMC Markets fest. Angesichts des geldpolitischen Straffungskurses großer Notenbanken in den USA und China dürfte diese Abnormität aber nicht lange anhalten, vermutet der Experte.

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USA

Die Anleger an der Wall Street zeigten sich am Donnerstag in leichter Kauflaune.

Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 20.728,49 Punkten, nachdem er nahezu unverändert zum Mittwochschluss bei 20.662,79 Punkten in den Handel gegangen war. Der NASDAQ Composite beendete den Donnerstag ebenfalls mit Gewinn. Der Technologie-Index gewann 0,28 Prozent dazu und schloss bei 5.914,34 Punkten. Zum Handelsstart zeigte er sich ebenfalls nahezu unverändert und begann den Tag bei 5.896,15 Zählern.

An den US-Aktienbörsen dominierte auch am Donnerstag die Zurückhaltung. Aktuelle Wirtschaftsdaten wie etwa das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal konnten dem Markt keinen starken Schwung verleihen. Auch unternehmenstechnisch war die Nachrichtenlage eher dünn. Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



ASIEN

Eine womöglich straffere US-Geldpolitik hat am Donnerstag die asiatischen Börsen mehrheitlich belastet. Gesprächsstoff boten Aussagen von US-Notenbankern, die eine Leitzinserhöhung mehr im laufenden Jahr als bislang angenommen andeuteten. Dies würde festverzinsliche Anlagen attraktiver machen, was zu Lasten von Aktien gehen kann.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel um 0,80 Prozent auf 19.063,22 Punkte. Laut Händlern konnte der Markt in Tokio dabei auch nicht von dem etwas schwächeren Yen profitieren, der in der Theorie die Ausfuhren verbilligt und so für die japanischen Exportwerte von Vorteil ist.

Der CSI 300, der die 300 größten Werte an den Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, verlor 0,82 Prozent auf 3.436,76 Punkte. Der chinesische Shanghai Composite gab ebenfalls nach und verlor 0,96 Prozent auf 3.210,24 Punkte. Auch in Hongkong prägen rote Vorzeichen das Bild: Der Hang Seng-Index gab zum Handelsschluss um 0,37 Prozent auf 24.301,09 Punkte nach.

In Shanghai drücken weiter Sorgen vor einer Liquiditätsverknappung auf die Stimmung, nachdem die Notenbank des Landes den fünften Handelstag in Folge dem Bankensystem des Landes keine frische Liquidität zugeführt hat. Das Gesamtvolumen an Liquidität sei weiter relativ hoch, zudem stünden Ende des Monats verstärkte Investitionsausgaben des Staates auf der Agenda, begründet die People's Bank of China ihre derzeitige Zurückhaltung. Daneben berichten Teilnehmer aber auch von Bedenken über die konjunkturelle Stärke in China. Außerdem machten weiter Gerüchte die Runde, dass die Politik Handelsmöglichkeiten wichtiger Marktteilnehmer einschränken wolle, über die diese Vorteile haben beispielsweise beim Kauf neu an den Markt kommender Aktien.

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Bildquelle: wienerborse.at
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DAX 24 373,22 -0,20%
TecDAX 3 723,14 -0,13%
Dow Jones 46 762,62 0,52%
NASDAQ Comp. 22 883,20 0,17%
NASDAQ 100 24 907,03 0,06%
NIKKEI 225 45 769,50 1,85%
Hang Seng 27 287,12 1,61%
ATX 4 749,33 0,88%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%
CSI 300 4 620,05 1,54%