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Geändert am: 30.10.2020 21:48:29

ATX legt vor dem Wochenende zu -- US-Börsen schließen schwächer -- DAX beendet Handel im Minus -- Asiens Börsen schließen in Rot

AUSTRIA

In Wien wurden am Freitag Zuschläge verbucht.

Der Leitindex ATX notierte kurz nach dem Handelsstart am Freitag leichter und dabei unter der psychologisch wichtigen Marke von 2.000 Punkten. Im weiteren Verlauf konnte er seine Verluste wettmachen und schlussendlich 1,02 Prozent auf 2.054,96 Punkte zulegen.

Weiterhin ist die Coronavirus-Pandemie das marktbeherrschende Thema. Zudem verwiesen Marktbeobachter auf die zuletzt enttäuschenden Quartalsberichte einiger US-Technologiekonzerne.

Konjunkturdatenseitig sorgten sowohl positive Wachstumsdaten aus Spanien als auch aus Italien und der Eurozone für etwas Unterstützung. Im weiteren Verlauf wurde in den USA noch der Chicago-PMI veröffentlicht, der im Oktober nur leicht sank.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte vor dem Wochenende Verluste.

Der DAX ging schwächer in den Handel. Im Verlauf zeigte er sich schwankungsreich, bewegte sich aber hauptsächlich auf rotem Terrain. Ins Wochenende ging er letztendlich 0,36 Prozent schwächer bei 11.556,48 Stellen.

Angesichts der verschärften Corona-Krise mit einem neuen Teil-Lockdown in Deutschland von diesem Montag an erlebte der DAX eine rabenschwarze Woche. Für den gesamten Monat Oktober sieht es mit einem Minus von rund neun Prozent ziemlich schlimmer aus. "Die Warnungen, dass der Oktober in der Regel zu den schlechtesten Börsenmonaten zählt, haben sich bewahrheitet", schrieben die Experten der Helaba bereits am Morgen in ihrem Tagesausblick.

Vor dem Wochenende machten zunächst enttäuschende Quartalsberichte der grossen US-Technologiekonzerne auch den Anlegern am deutschen Aktienmarkt zu schaffen. Dieser Schuss mit den erhofften guten Quartalszahlen nach hinten losgegangen, kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Eigentlich seien ihre Zahlen nicht so schlecht, doch die Erwartungen seien noch höher gewesen.

WALL STREET

Unter dem Strich eher enttäuschende Quartalsberichte von viel beachteten Technologieunternehmen drückten die Wall Street am Freitag ins Minus.

Der Dow Jones rutschte zum Handelsschluss um 0,59 Prozent auf 26.501,60 Punkte ab. Deutlich stärker bergab ging es mit dem technologielastigen NASDAQ Composite, der um 2,45 Prozent auf 11.911,59 Zähler zurückfiel.

Enttäuschende Quartalsberichte namhafter Tech-Giganten wie Apple und Facebook haben am Freitag die US-Börsen belastet. Zudem bereiteten die Corona-Neuinfektionen, die seit Montag herbe Kurseinbrüche ausgelöst haben, weiter Sorgen. Die Zahl der Neuinfektionen an einem Tag erreichte in den USA am Donnerstag mit mehr als 88.000 Fällen einen neuen Höchststand. Damit waren es fast 10.000 mehr als am Vortag.

Das Geschäftsklima in der wichtigen Wirtschaftsregion Chicago trübte sich im Oktober weniger ein als erwartet. Im September stiegen außerdem die Einkommen und auch die Konsumausgaben stärker als prognostiziert.

ASIEN

An den asiatischen Börsen waren am Freitag Abschläge zu beobachten.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit minus 1,52 Prozent bei 22.977,13 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite letztlich 1,47 Prozent auf 3.224,53 Stellen ab. In Hongkong ging der Hang Seng derweil 1,95 Prozent tiefer bei 24.107,42 Punkten ins Wochenende.

Mit fast durchweg roten Vorzeichen zeigten sich die asiatischen Aktienindizes am Freitag, dem letzten Handelstag im Oktober. Die Erholung an der Wall Street vom Vorabend wurde damit ignoriert, nachdem sich die Börsen in Asien im bisherigen Wochenverlauf etwas stabiler als ihre US-Pendants gezeigt hatten.

Zur eingetrübten Stimmung sorgte, dass die Apple-Aktie nachbörslich am Donnerstag rund 4 Prozent einbüsste, nachdem der iPhone-Hersteller zwar gute Quartalszahlen vorgelegt, aber erneut keinen Ausblick abgegeben hatte. Die Unsicherheit um die weiteren Aussichten drückte auch die US-Aktien-Futures ins Minus. Für Bewegung bei Einzelaktien sorgten ansonsten insbesondere Quartalsberichte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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