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04.03.2013 17:45:40
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CEBIT: IG Metall warnt zur Messe vor Kehrseite mobiler Arbeit
Die IG Metall schätze die Arbeitsbedingungen in weiten Teilen der Branche als kritisch ein. Personalabbau, Lohndruck und hohe Belastungen seien an der Tagesordnung, begünstigt von Entwicklungen wie dem mobilem Netz, Cloud-Strategie und kooperativem Crowd-Working.
Zwar beeindruckten die neuen technischen Möglichkeiten im Netz ohne Frage und könnten den Unternehmen auch helfen, "doch der Mensch darf nicht ihr Getriebener werden", betonte Benner. "Leider sehen wir genau das immer öfter, und Arbeitnehmer geraten immer stärker unter Leistungs- und Lohndruck." Die ITK-Branche sei ein Vorreiter dabei, Arbeit dank neuer Erfindungen anders zu organisieren. Umso wichtiger sei es, dass Gewerkschaften diese Entwicklungen kritisch begleiten.
Ständige Erreichbarkeit über Smartphones und die damit verbundene Erwartungshaltung sind beispielsweise in der Autoindustrie schon seit längerem ein Thema. Der Autobauer VW hatte Ende 2011 für Hunderte Mitarbeiter, die ein Dienst-Smartphone haben, eine E-Mail-Pause nach Feierabend eingeführt. Daimler
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