Veräußerung |
09.04.2021 17:54:00
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Commerzbank beginnt wohl mit Verkauf des Bankgeschäfts in Ungarn - Aktie schließt im Minus
Dabei könnte die Veräußerung rund 100 Millionen Euro in die Kassen spülen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet. Demnach gehören die belgische KBC Groep und die österreichische Raiffeisen Bank International Raiffeisen zu den Interessenten. Die Beratungen befänden sich allerdings noch in einem frühen Stadium, heißt es weiter.
Hintergrund des Verkaufs ist das Sparprogramm des Konzerns: Um die Kosten zu senken, will sich der neue Commerzbank-Chef Manfred Knof aus Ländern, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zurückziehen. Insgesamt sollen 15 Auslandsstandorte geschlossen oder verkauft werden. Dazu gehören Brasilien, Belgien, Ungarn und Luxemburg.
Im frühen Handel auf XETRA konnte die Commerzbank-Aktie noch leicht zulegen, fiel dann aber in die Verlustzone. Zuletzt stand das Papier noch 1,21 Prozent im Minus bei 5,06 Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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