Jubiläums-Smartphone 12.02.2018 12:46:00

Das neue iPhone X nervt Apple-Gründer Steve Wozniak

Das iPhone X, mit dem der Konzern das zehnjährige Bestehen des Apple-Smartphones zelebriert, ist das teuerste iPhone aller Zeiten. In Deutschland kostet es mindestens 1.149 Euro. Doch ein hoher Preis muss noch lange keine Erfolgsgarantie sein.

Komplizierte Bedienung

Zunächst einmal sind da die Befürchtungen zahlreicher Analysten, dass der hohe Preis Käufer abschrecken könnte. Und nun hat auch noch Steve Wozniak das Luxusmodell kritisiert. Seine Begründung: das Smartphone sei nicht intuitiv zu bedienen. Laut "Business Insider" hat er auf dem Nordic Business Forum in Stockholm erklärt, dass Geräte seiner Ansicht nach einfach, verständlich und direkt sein sollten. Das iPhone X sei ihm jedoch zu kompliziert.

Steve Wozniak, der dafür geschätzt wird, seine Meinung freiheraus zu äußern, nannte dann einige konkrete Beispiele, um seine Kritik zu belegen. So störe er sich unter anderem daran, dass die Power-Taste an der Seite unterschiedliche Funktionen habe, je nachdem ob man sie schnell drückt, zweimal drückt oder ein drittes Mal drückt.

Wozniak wollte das iPhone X ursprünglich nicht

Wozniak hat bereits bei früheren Gelegenheiten Kritik an dem von ihm mitgegründeten Unternehmen geübt. Trotzdem hat er in der Vergangenheit immer sofort die neuesten iPhone-Modelle erworben. Doch beim iPhone X hatte er vorab öffentlich angekündigt, dass er erst einmal abwarten wolle.

Er sei vor allem skeptisch, ob die Face-ID, also die Entsperrung des iPhones durch Gesichtserkennung, gut funktionieren werde und die Touch-ID vollwertig ersetzen könne, hatte Wozniak erklärt. Daraufhin schickte ihm Apple-CEO Tim Cook persönlich ein Exemplar des Jubiläums-iPhone zu.

Erfolg des iPhone X ist fraglich

Zwar ist das das neueste Modell laut Tim Cook im Weihnachtsquartal das bestverkaufte Apple-Gerät gewesen, aber trotzdem reißen die Gerüchte um das iPhone X nicht ab. So berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" ohne Angabe von Quellen, dass der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino zu Jahresbeginn die Produktion des iPhone X halbieren wolle.

Redaktion finanzen.at

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