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25.01.2013 09:53:31
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Den Überblick behalten!
EMFIS.COM - Gerne neigt man dazu, den Blick auf bestimmte Dinge zu verengen und verliert dabei oftmals das Ganze aus den Augen. Der Dax hat es nach dem starken Jahresauftakt vom 2. Januar nicht mehr geschafft, weiter zuzulegen. Deutschlands Leitindex scheint unterhalb der 7.800 Punkte wie festgenagelt zu sein. Ein schlechtes Omen für den Aktienmarkt?
„Keine Angst vor Höchstständen
Sie sind da, um überwunden zu werden!“ Ich denke, das ist nicht der Fall. Der kleine Bruder des DAX, der MDAX, befindet sich auf einem Allzeithoch und der MDAX repräsentiert mit 50 Unternehmen die deutsche Wirtschaft besser als der DAX. In den USA konnte der marktbreite S&P- 500 Index seit Anfang Januar weiter steigen und neue Hochs markieren, wenngleich keine Allzeithochs. Weit davon entfernt ist der S&P jedoch nicht mehr. Das sagt mir, dass sich die US-Wirtschaft auf dem Erholungspfad befindet.
In Europa zeigen der CAC-40 aus Frankreich, der britische FTSE-100, der Schweizer SMI und selbst der MIB aus Mailand positive Tendenzen und sind dem DAX damit einen Schritt voraus. Oft liest man, der DAX würde nur noch wenige Prozente von seinem All-Time-High notieren, was die Anleger vorsichtig machen würde. Der Unterton impliziert, dass der DAX automatisch wieder fallen müsste, wenn er in die Nähe der 8.000 Punkte kommt.
Das ist natürlich Humbug, mit Verlaub gesagt. Wenn die wichtigsten Indizes weltweit steigen, wird nicht ausgerechnet der DAX mit seinen international breit aufgestellten Konzernen zurückbleiben! Auch der DAX kann die 8.000er Marke knacken, vorausgesetzt die Unternehmen liefern die passenden Zahlen, denn letztlich entscheiden nur die Gewinne und Gewinnaussichten darüber, wie viel den Anlegern eine Aktie wert ist.
Erfolgreiche Investments wünscht
Ihr
Stefan Böhm
Chefredakteur DaxVestor
http://www.dax-vestor.de
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„Keine Angst vor Höchstständen
Sie sind da, um überwunden zu werden!“ Ich denke, das ist nicht der Fall. Der kleine Bruder des DAX, der MDAX, befindet sich auf einem Allzeithoch und der MDAX repräsentiert mit 50 Unternehmen die deutsche Wirtschaft besser als der DAX. In den USA konnte der marktbreite S&P- 500 Index seit Anfang Januar weiter steigen und neue Hochs markieren, wenngleich keine Allzeithochs. Weit davon entfernt ist der S&P jedoch nicht mehr. Das sagt mir, dass sich die US-Wirtschaft auf dem Erholungspfad befindet.
In Europa zeigen der CAC-40 aus Frankreich, der britische FTSE-100, der Schweizer SMI und selbst der MIB aus Mailand positive Tendenzen und sind dem DAX damit einen Schritt voraus. Oft liest man, der DAX würde nur noch wenige Prozente von seinem All-Time-High notieren, was die Anleger vorsichtig machen würde. Der Unterton impliziert, dass der DAX automatisch wieder fallen müsste, wenn er in die Nähe der 8.000 Punkte kommt.
Das ist natürlich Humbug, mit Verlaub gesagt. Wenn die wichtigsten Indizes weltweit steigen, wird nicht ausgerechnet der DAX mit seinen international breit aufgestellten Konzernen zurückbleiben! Auch der DAX kann die 8.000er Marke knacken, vorausgesetzt die Unternehmen liefern die passenden Zahlen, denn letztlich entscheiden nur die Gewinne und Gewinnaussichten darüber, wie viel den Anlegern eine Aktie wert ist.
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Stefan Böhm
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