22.03.2015 16:18:05

Der Tagesspiegel: Nur 15.000 Rentenversicherte pro Jahr arbeiten länger als nötig

Berlin (ots) - Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Axel Reimann, hat an die Versicherten appelliert, länger als bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten. Schon heute sehe er dafür "erhebliche Anreize" in der Rentenversicherung, sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Geht man ein Jahr später in Rente, erhält man einen Zuschlag von sechs Prozent. Darüber hinaus erwirbt man einen höheren Rentenanspruch". Wenn man den Renteneintritt um ein Jahr herausschiebe, komme man so auf etwa 8,5 Prozent. "Das ist beträchtlich", sagte Reimann. Im Moment machten aber nur rund 15.000 Menschen im Jahr von der Möglichkeit des Hinausschiebens des Rentenbeginns Gebrauch. Man müsse sich nicht nur die Regelungen im Rentenrecht anschauen, sondern auch im Arbeitsrecht und Tarifrecht, regte der Rentenpräsident an. Viele Tarifverträge seien beispielsweise darauf ausgerichtet, dass das Beschäftigungsverhältnis mit dem Erreichen der Regelaltersgrenze ende. Reiman gab zudem die Einschätzung ab, dass die Rentenerhöhung zum 1. Juli von 2,1 Prozent im Westen und 2,5 Prozent im Osten die Einkommenssituation der Rentner deutlich verbessern werde.

Weitere Aussagen: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/chef-der-r entenversicherung-rentenerhoehung-im-juli-wird-spuerbare-verbesserung
bringen/11539264.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

OTS: Der Tagesspiegel newsroom: http://www.presseportal.de/pm/2790 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de  

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!