Deutsche Wohnen hebt nach starkem Halbjahr Jahresprognose an

   Die Deutsche Wohnen AG hat nach einem starken ersten Halbjahr ihre Jahresprognose angehoben. Die in der Immobilienbranche übliche Ergebniskennziffer Funds from Operations (FFO) legte dank Zukäufen, aber ohne Verkaufserlöse, um 85 Prozent auf 60,6 Millionen Euro zu. Das Frankfurter Unternehmen hatte von Januar bis Juni 10.700 Wohneinheiten und eine Seniorenresidenz in Berlin erworben. Im Gesamtjahr soll der nachhaltige FFO jetzt um 10 Prozent auf 110 Millionen Euro steigen. Bislang hatte Deutsche Wohnen 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

   Das Periodenergebnis stieg im Halbjahr auf 50,2 Millionen von 36,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der im MDAX notierte Konzern profitierte von einem verbesserten Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung sowie aus Pflege und Betreutem Wohnen und einem höheren Verkaufsergebnis. Die Verschuldungsquote ging per Ende Juni auf 55,8 Prozent zurück, Ende Dezember waren es noch 57,2 Prozent.

   Die Deutsche Wohnen ist eine der größten börsennotierten Wohnungsgesellschaften Deutschlands, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio umfasst zum 30. Juni 2013 insgesamt rund 90.600 Einheiten, davon rund 89.500 Wohneinheiten und rund 1.100 Gewerbeeinheiten.

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   August 13, 2013 02:16 ET (06:16 GMT)

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