Dollarkurs (EUR-USD) (Euro Dollar)
11.10.2024 09:05:00
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Devisen (Früh) - Euro ein wenig höher zum US-Dollar
Frische Inflationszahlen kamen in der Früh aus Deutschland. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im September vor allem wegen billigerer Energie im Schnitt nur noch um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, im August waren es noch 1,9 Prozent.
In den USA steht dann am Nachmittag das Michigan Sentiment, eine wichtige Verbraucherumfrage, im Fokus. "Rekordstände an den Aktienmärkten, eine im Trend nachlassende Inflation und solide Arbeitsmarktentwicklungen deuten eigentlich seit längerem auf deutliche Stimmungsverbesserungen hin. Diese waren bisher nicht zu erkennen und fraglich ist, ob sich dies mit den heutigen Daten ändert. Wir sind diesbezüglich zurückhaltend und so dürfte es keine Impulse zum weiteren Auspreisen der Zinssenkungserwartungen geben", schreibt die Helaba im Vorfeld.
Den US-Erzeugerpreisen, die ebenfalls am Nachmittag veröffentlicht werden, attestieren die Experten keinen marktbewegenden Charakter.
Zum britischen Pfund zeigte sich der Euro in der Früh ebenfalls höher und kostete 0,8382 Dollar. Die britische Wirtschaft hat nach einer Phase der Stagnation wieder etwas Fahrt aufgenommen. Im August legte die Wirtschaftsleistung im Monatsvergleich um 0,2 Prozent zu, Analysten hatten im Schnitt mit diesem Wachstum gerechnet. Zuvor hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der zweitgrößten Volkswirtschaft in Europa in den Monaten Juni und Juli jeweils im Monatsvergleich stagniert.
kat/mha
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