Devisen (Früh) - Euro wieder unter 1,03 Dollar

"Der Euro hält sich zum US-Dollar oberhalb des letzten Tiefs, das bei 1,0178 USD markiert wurde. Dies ist zwar positiv hervorzuheben, zu einem Anstieg über wichtige Widerstände ist es bisher aber nicht gekommen. Vielmehr scheiterte der Euro daran, den Bereich um 1,0350 nachhaltig zu überwinden", schreiben die Devisenexperten der Helaba.

Datenseitig stehen heute Zahlen aus den USA im Fokus, darunter die Baubeginne und Baugenehmigungen sowie die Industrieproduktion für Dezember. Alle Daten sind vor allem mit Blick auf die weiteren geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed von Bedeutung. "Die Zinssenkungserwartungen werden bei soliden Bauzahlen und einer höheren Produktion aber vermutlich nicht forciert", schreibt die Helaba dazu.

Zudem sind alle Blicke auf die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump gerichtet- diese findet am Montag statt. Die Weltbank mit Sitz in Washington warnte zuletzt vor den negativen Auswirkungen, die etwa weitreichende Zölle auf die Weltwirtschaft haben würden - denn Trump plant gravierende Strafmaßnahmen - etwa für Waren aus China, Kanada, Mexiko und möglicherweise der Europäischen Union.

kat/ger

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