Devisen Wien (8.30) - Euro im frühen Handel etwas höher

Zu Wochenbeginn ist die Daten-Agenda nur spärlich bestückt. Auch von den US-Börsen werden keine Impulse kommen, da dort wegen eines Feiertages nicht gehandelt wird.

Die Vorwoche brachte eine rückläufige Zinssenkungsspekulation mit sich, vor allem wegen der US-Preisentwicklungen, wenngleich es auch enttäuschende US Konjunkturdaten wie die Einzelhandelsumsätze, die Baubeginne und die Produktion gegeben hat, hieß es in einem Helaba-Kommentar.

Beim Euro/Dollar-Kurs ist zwar ein neues Mehrmonatstief bei 1,0695 festzustellen, letztlich konnte sich der Euro im Wochenverlauf aber behaupten. Entsprechend beginnt sich die Lage der quantitativen Indikatoren allmählich aufzuhellen. Es wäre aber wohl verfrüht, bereits jetzt grünes Licht zu geben. Die Chancen auf der Oberseite nehmen deutlich zu, wenn es gelingt, die gleitenden Durchschnitte im Bereich 1,0800/30 zu überwinden, so die Helaba-Experten weiter.

ger/mik

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