Dollarkurs
27.02.2024 09:18:00
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Devisen Wien (Früh) - Euro gegen US-Dollar leicht höher
Das Hauptaugenmerk liegt laut den Experten der Helaba am Berichtstag auf den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter in den Vereinigten Staaten. Die Indikationen für den Monat Jänner seien schwach, "denn Boeing meldete lediglich die Bestellung von drei Flugzeugen."
Von Interesse seien zudem die Geldmengenentwicklungen auf europäischer Ebene, so die Helaba weiter. "Aus konjunktureller Sicht erfreulich war die bereits in den letzten Monaten sichtbare Stabilisierung der M3-Zuwächse, nachdem in den Monaten und Quartalen zuvor deutlich negative Entwicklungen überwogen hatten."
Dass Daten aus Deutschland indes von weiter im Sparmodus bleibenden Verbrauchern zeugten, konnte in der Früh für keine großen Kursbewegungen sorgen. Die Konsumstimmung hat sich nach der neuesten Erhebung der Marktforschungsinstitute GfK und NIM im Februar nur leicht aufgehellt. Zwar legen die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens zu. Doch die Sparneigung und wenig Hoffnung auf eine bessere Konjunktur führten dazu, dass größere Anschaffungen weiter zurückgestellt werden, teilten die Institute mit.
Aus technischer Sicht sei das Umfeld für den Euro gegenüber dem US-Dollar als unterstützend zu werten, so die Heleba weiter. "Widerstände zeigen sich im Bereich knapp unterhalb von 1,0900 und bei 1,0931. Unterstützungen lokalisieren wir im Bereich um 1,08."
mik
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