13.10.2015 20:42:56
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DGAP-Ad hoc: Draegerwerk AG & Co. KGaA
DGAP-Adhoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Sondereffekte belasten das Ergebnis. Dräger senkt Jahresprognose 2015. Effizienzprogramm wird intensiviert.
Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen hat die Drägerwerk AG & Co. KGaA das dritte Quartal mit einem negativen Ergebnis, unter anderem aufgrund von Sonderbelastungen, abgeschlossen. Die bisherige Jahresprognose wird voraussichtlich nicht erreicht werden. Für das Gesamtjahr erwartet Dräger nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,0 bis 3,0 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 2,5 und 4,5 Prozent zu erreichen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Auftragseingang im dritten Quartal um 3,5 Prozent zu. Beim Umsatz verzeichnete Dräger einen Anstieg um 2,1 Prozent auf 604,0 Mio. Euro. Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der Auftragseingang um 1,2 Prozent und der Umsatz wuchs um 0,2 Prozent. In der Medizintechnik legte der Auftragseingang um 1,8 Prozent zu (währungsbereinigt -0,9 Prozent) und der Umsatz stieg um 2,5 Prozent (währungsbereinigt 0,2 Prozent). In der Sicherheitstechnik stiegen die Aufträge um 6,9 Prozent (währungsbereinigt 5,2 Prozent) und der Umsatz um 1,4 Prozent (währungsbereinigt 0,0 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT im Konzern lag bei ca. -23 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 47,2 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von -3,7 Prozent entspricht (Vorjahresquartal: 8,0 Prozent).
Für die ersten neun Monate ergab sich damit im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzanstieg um 7,1 Prozent (währungsbereinigt 2,3 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT lag bei ca. 0 Mio. Euro (9 Monate 2014: 81,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge sank von 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 0,0 Prozent.
Die Geschäftsentwicklung in der Region Asien-Pazifik, dort insbesondere in China, hat sich weiter eingetrübt. Auch in der Region Amerika blieb das Geschäft unter den Erwartungen. Das Geschäft der Sicherheitstechnik hat sich im Rohstoffsektor, insbesondere in den Branchen, die besonders vom Ölpreis abhängig sind, noch nicht verbessert.
Zusätzlich belasteten Sondereffekte, u.a. Abschreibungen auf Forderungen und Vorratsbestände, sowie Rückstellungen für Qualitätskosten das Ergebnis des dritten Quartals mit ca. 20 Mio. Euro.
Die Bruttomarge für die ersten neun Monate lag bei 44,5 Prozent (9 Monate 2014: 46,5 Prozent).
Die Funktionskosten stiegen in den ersten neun Monaten 2015 um 12,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum; dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 7,4 Prozent.
Die zuletzt deutliche Abwertung der Währungen einiger Schwellenländer hat sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.
Neue Prognose Gesamtjahr 2015: Auf Grundlage der bisherigen Geschäftsentwicklung ist für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von währungsbereinigt 1,0 bis 3,0 Prozent zu rechnen (zuvor währungsbereinigt 2,0 bis 5,0 Prozent). Die Bruttomarge wird unter dem Niveau des Vorjahres bleiben. Die EBIT-Marge prognostiziert Dräger zwischen 2,5 und 4,5 Prozent (zuvor 5,0 bis 7,0 Prozent) und unterstellt in diesem Zusammenhang keine wesentlichen Veränderungen der für Dräger relevanten Währungskurse. Zudem enthält diese Prognose keine möglicherweise zusätzlich erforderlichen Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen des Effizienzprogramms "Fit for Growth".
Dräger überprüft mittelfristige Prognose und intensiviert Effizienzprogramm: Als Reaktion auf die enttäuschende Geschäftsentwicklung intensiviert Dräger sein Effizienzprogramm "Fit for Growth", um die mittelfristigen Kostensenkungsziele bei den Verwaltungs- und Vertriebskosten zu erreichen. Es wird erwartet, dass die aktuell schwache Entwicklung mehrerer für Dräger wichtiger Wachstumsmärkte außerhalb Europas weiter anhält. Daher wird die mittelfristige Prognose überprüft. Eine eventuelle Anpassung der Prognose sowie Details zu neuen Effizienzmaßnahmen werden spätestens bei der Bekanntgabe der finalen Geschäftszahlen 2015 kommuniziert werden. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2015 wird Dräger die finalen Ergebnisse am 5. November 2015 veröffentlichen.
Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53-55 23558 Lübeck, Deutschland www.draeger.com
Investor Relations: Thomas Fischler Tel. +49 451 882-2685 thomas.fischler@draeger.com
Corporate Communications: Melanie Kamann Tel. +49 451 882-3998 melanie.kamann@draeger.com
Disclaimer Diese Mitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich dem Einfluss des Unternehmens entziehen und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. Alle wichtigen Finanztermine entnehmen Sie bitte unserer Unternehmenswebseite www.draeger.com unter Investoren / Finanzkalender.
13.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53-55 23542 Lübeck Deutschland Telefon: +49 (0)451 882-0 Fax: +49 (0)451 882-2080 E-Mail: info@draeger.com Internet: www.draeger.com ISIN: DE0005550602, DE 000 555 063 6, DE 000 555 065 1, DE 000 555 067 7, DE 000 555 071 9 WKN: 555060, 555063 Vorzüge, 555065 Genussschein A, 555067 Genussschein K, 555071 Genussschein D Indizes: TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München; Freiverkehr in Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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13.10.2015 20:42
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
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Jahresprognose 2015. Effizienzprogramm wird intensiviert.
Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen hat die Drägerwerk AG & Co. KGaA das dritte Quartal mit einem negativen Ergebnis, unter anderem aufgrund von Sonderbelastungen, abgeschlossen. Die bisherige Jahresprognose wird voraussichtlich nicht erreicht werden. Für das Gesamtjahr erwartet Dräger nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,0 bis 3,0 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 2,5 und 4,5 Prozent zu erreichen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Auftragseingang im dritten Quartal um 3,5 Prozent zu. Beim Umsatz verzeichnete Dräger einen Anstieg um 2,1 Prozent auf 604,0 Mio. Euro. Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der Auftragseingang um 1,2 Prozent und der Umsatz wuchs um 0,2 Prozent. In der Medizintechnik legte der Auftragseingang um 1,8 Prozent zu (währungsbereinigt -0,9 Prozent) und der Umsatz stieg um 2,5 Prozent (währungsbereinigt 0,2 Prozent). In der Sicherheitstechnik stiegen die Aufträge um 6,9 Prozent (währungsbereinigt 5,2 Prozent) und der Umsatz um 1,4 Prozent (währungsbereinigt 0,0 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT im Konzern lag bei ca. -23 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 47,2 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von -3,7 Prozent entspricht (Vorjahresquartal: 8,0 Prozent).
Für die ersten neun Monate ergab sich damit im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzanstieg um 7,1 Prozent (währungsbereinigt 2,3 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT lag bei ca. 0 Mio. Euro (9 Monate 2014: 81,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge sank von 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 0,0 Prozent.
Die Geschäftsentwicklung in der Region Asien-Pazifik, dort insbesondere in China, hat sich weiter eingetrübt. Auch in der Region Amerika blieb das Geschäft unter den Erwartungen. Das Geschäft der Sicherheitstechnik hat sich im Rohstoffsektor, insbesondere in den Branchen, die besonders vom Ölpreis abhängig sind, noch nicht verbessert.
Zusätzlich belasteten Sondereffekte, u.a. Abschreibungen auf Forderungen und Vorratsbestände, sowie Rückstellungen für Qualitätskosten das Ergebnis des dritten Quartals mit ca. 20 Mio. Euro.
Die Bruttomarge für die ersten neun Monate lag bei 44,5 Prozent (9 Monate 2014: 46,5 Prozent).
Die Funktionskosten stiegen in den ersten neun Monaten 2015 um 12,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum; dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 7,4 Prozent.
Die zuletzt deutliche Abwertung der Währungen einiger Schwellenländer hat sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.
Neue Prognose Gesamtjahr 2015: Auf Grundlage der bisherigen Geschäftsentwicklung ist für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von währungsbereinigt 1,0 bis 3,0 Prozent zu rechnen (zuvor währungsbereinigt 2,0 bis 5,0 Prozent). Die Bruttomarge wird unter dem Niveau des Vorjahres bleiben. Die EBIT-Marge prognostiziert Dräger zwischen 2,5 und 4,5 Prozent (zuvor 5,0 bis 7,0 Prozent) und unterstellt in diesem Zusammenhang keine wesentlichen Veränderungen der für Dräger relevanten Währungskurse. Zudem enthält diese Prognose keine möglicherweise zusätzlich erforderlichen Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen des Effizienzprogramms "Fit for Growth".
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