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29.07.2013 18:00:07

DGAP-Ad hoc: Rheinmetall AG

DGAP-Adhoc: Rheinmetall AG: Rheinmetall reduziert Jahresprognose für Defence und bestätigt Ausblick für Automotive

Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Gewinnwarnung

29.07.2013 18:00

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die Rheinmetall AG reduziert für den Unternehmensbereich Defence die im März 2013 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr, bestätigt jedoch den Ausblick für den Unternehmensbereich Automotive.

Trotz eines im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem ersten Quartal deutlich verbesserten operativen Ergebnisses rechnet Rheinmetall nicht mehr damit, das ursprünglich für den Defence-Bereich erwartete operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor Restrukturierungsmaßnahmen) von 130 MioEUR zu erreichen. Die Prognose für das operative EBIT der Verteidigungssparte wird auf 60 MioEUR bis 70 MioEUR reduziert. Ausschlaggebend ist die um rund 100 MioEUR von 2,4 MrdEUR auf 2,3 MrdEUR reduzierte Jahresumsatzprognose für den Unternehmensbereich Defence. Wesentliche Ursache dafür sind Budgetkürzungen in wichtigen Kundenländern, die insbesondere das Munitionsgeschäft betreffen, in dem der kurzfristige Bedarf hinter den Erwartungen zurückbleibt. Daneben rechnet Rheinmetall mit zusätzlichen Akquisitionskosten für volumenstarke Programme sowie mit erhöhten Abwicklungskosten bei einzelnen Aufträgen.



Insgesamt entwickelt sich der Auftragseingang des Unternehmensbereiches Defence weiterhin erfreulich: Im ersten Halbjahr 2013 wurden neue Aufträge im Volumen von 1.282 MioEUR akquiriert, das sind 144 MioEUR oder 13% mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand liegt zum Halbjahr 2013 mit 5.383 MrdEUR um 17% über dem Vorjahreswert und damit auf Rekordniveau. Hierbei ist der kürzlich erteilte Auftrag über 1,1 MrdEUR für militärische LkW aus Australien noch nicht enthalten. Dieser geht in die Zahlen des dritten Quartals ein.

Für den Unternehmensbereich Automotive geht Rheinmetall - nach einer guten Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2013 - unverändert von der Erreichung der ursprünglichen Ziele aus. Bei einem erwarteten Umsatz im Gesamtjahr 2013 von 2,4 MrdEUR bis 2,5 MrdEUR soll ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor Restrukturierungsmaßnahmen) von rund 140 MioEUR erreicht werden.

Für den Konzern erwartet Rheinmetall bei einem Jahresumsatz zwischen 4,7 MrdEUR und 4,8 MrdEUR nunmehr ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor Restrukturierungsmaßnahmen) zwischen 180 MioEUR und 200 MioEUR. Die ursprüngliche Prognose lag bei 240 MioEUR bis 260 MioEUR.

Die Restrukturierungsaufwendungen für beide Unternehmensbereiche werden sich im Geschäftsjahr 2013 auf voraussichtlich 75 MioEUR bis 85 MioEUR belaufen. Davon entfallen 35 MioEUR auf den Bereich Automotive und 40 MioEUR bis 50 MioEUR auf den Bereich Defence.

Die endgültigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2013 wird Rheinmetall am 9. August 2013 veröffentlichen.

29.07.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Rheinmetall AG Rheinmetall Platz 1 40476 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 473-4718 Fax: +49 (0)211 473-4157 E-Mail: franz-bernd.reich@rheinmetall.com Internet: www.rheinmetall.com ISIN: DE0007030009 WKN: 703000 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart; Freiverkehr in Hannover Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

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