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06.10.2014 12:59:47

DGAP-News: Deutsche Wohnen verbessert Finanzierungsstruktur und Cash-Flow-Profil durch vorzeitige Refinanzierung

Deutsche Wohnen verbessert Finanzierungsstruktur und Cash-Flow-Profil durch vorzeitige Refinanzierung

DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Finanzierung

Deutsche Wohnen verbessert Finanzierungsstruktur und Cash-Flow-Profil

durch vorzeitige Refinanzierung

06.10.2014 / 13:00

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Deutsche Wohnen verbessert Finanzierungsstruktur und Cash-Flow-Profil durch

vorzeitige Refinanzierung

- Darlehensvereinbarungen mit Berlin Hyp in Höhe von EUR 710 Millionen

und Landesbank Hessen-Thüringen in Höhe von EUR 650 Millionen

- Gesamtvolumen der Finanzierung in Höhe von EUR 1,76 Milliarden

- Erhöhung des freien Cash-Flows um rund EUR 62 Millionen p.a., davon

rund EUR 39 Millionen p.a. als Zinsersparnis FFO wirksam

- Durchschnittlicher Zinssatz im Konzern sinkt von 3,4 % auf 2,5 % p.a.

bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit von rund 9 Jahren

Frankfurt am Main / Berlin, 6. Oktober 2014. Die Deutsche Wohnen-Gruppe

("Deutsche Wohnen") hat mit der Berlin Hyp sowie mit der Landesbank

Hessen-Thüringen ("Helaba") Finanzierungsvereinbarungen über eine Höhe von

insgesamt EUR 1,36 Milliarden abgeschlossen. Die Auszahlung der Kredite zur

Refinanzierung bestehender Darlehen ist mit Closing der Verträge für Ende

dieses Jahres vorgesehen. Damit schließt die Deutsche Wohnen ihre EUR 1,76

Milliarden-Finanzierung zur Verbesserung der Finanzierungsstruktur und des

Cash-Flow-Profils erfolgreich ab, die mit der Platzierung einer

Wandelschuldverschreibung in Höhe von EUR 400 Millionen Anfang September

begonnen wurde.

Mit der Berlin Hyp wurden Darlehen von EUR 710 Millionen und mit der Helaba

Darlehen in Höhe von EUR 650 Millionen vereinbart. Die Darlehen haben eine

Laufzeit von durchschnittlich 8 Jahren und sind tilgungsfrei ausgestaltet.

Für rund 70 % des Nominalbetrags der Darlehen wurden die Zinskonditionen

mit rund 1,9 % p.a. fixiert, die verbleibenden 30 % werden variabel zum

Euribor plus Marge finanziert. Unter Berücksichtigung der

Wandelschuldverschreibung ergibt sich für das Gesamtvolumen der

Finanzierung in Höhe von EUR 1,76 Milliarden ein durchschnittlicher

Zinssatz von unter 1,5 % p.a. Für die Bankenrefinanzierung fallen

Bankenprovisionen und weitere einmalige Strukturierungskosten in Höhe von

rund EUR 10 Millionen an, dies entspricht rund 0,75 % des Nominalbetrages

der neuen Darlehen.

Andreas Segal, Finanzvorstand der Deutsche Wohnen AG: "Mit der

erfolgreichen Finanzierung haben wir uns das derzeit attraktive

Finanzierungsumfeld nutzbar gemacht und unser Ziel einer nachhaltigen

Optimierung der Finanzierungsstruktur erreicht. Die attraktiven Konditionen

belegen die Tragfähigkeit unseres Geschäftsmodells und die hohe Qualität

unserer Bestände. Die Deutsche Wohnen hat sich damit auch hinsichtlich

zentraler Finanzierungskennzahlen stark im Markt positioniert. Bei der

Optimierung unserer Finanzierungsstruktur haben wir uns bewusst für eine

Bankenrefinanzierung mit unseren langjährigen Partnern entschieden."

Die Finanzierung führt während der Laufzeit der neuen Darlehen zu einer

Zinsersparnis von jährlich rund EUR 39 Millionen, so dass ab dem Jahr 2015

ein deutlich höherer FFO für die Deutsche Wohnen erwartet wird. Die

Tilgungsleistungen im Konzern verringern sich während der Laufzeit der

neuen Finanzierung damit um etwa EUR 23 Millionen jährlich. Somit erhöht

sich in der Summe der freie Cash-Flow um jährlich rund EUR 62 Millionen.

Damit werden die Prognosen gegenüber dem Zeitpunkt der Emission der

Wandelschuldverschreibung Anfang September noch einmal angehoben. Im Rahmen

der Auflösung bestehender Zinssicherungsinstrumente werden Zinszahlungen

der Altkredite in Höhe von ca. EUR 100 Millionen vorfällig in 2014

geleistet.

Mit der Finanzierung verbessern sich auch einige Konzern-Kennzahlen

(pro-forma per 30.06.2014). So erhöht sich die durchschnittliche Laufzeit

der Darlehen des Konzerns von rund siebeneinhalb auf neun Jahre. Der

durchschnittliche Zinssatz sinkt von rund 3,4 % auf rund 2,5 % p.a. Die

jährliche Tilgungsrate verringert sich von rund 1,6 % auf rund 1,1 %. Die

Hedgingquote im Konzern beträgt nun rund 85 %.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten

Wohnungsgesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus

auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das

Portfolio umfasst zum 30. Juni 2014 insgesamt 150.136 Einheiten, davon

148.035 Wohneinheiten und 2.101 Gewerbeeinheiten. Darüber hinaus betreibt

die Gesellschaft im Rahmen ihres Geschäftsfelds Pflege und Betreutes Wohnen

etwa 2.200 Pflegeplätze/Appartements. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der

Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes

EPRA/NAREIT und GPR 100 geführt.

Kontakt

Telefon +49 (0)30 897 86-5413

Telefax +49 (0)30 897 86-5409

ir@deutsche-wohnen.com

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06.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Deutsche Wohnen AG

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Deutschland

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ISIN: DE000A0HN5C6, DE0006283302,

WKN: A0HN5C, 628330

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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290252 06.10.2014

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