05.07.2017 12:36:40
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DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle bis Ende Mai 2017 mit Umsatz- und Ergebnisplus; Hauptversammlung stimmt Dividendenerhöhung zu
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle bis Ende Mai 2017 mit Umsatz- und Ergebnisplus; Hauptversammlung stimmt Dividendenerhöhung zu
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Hauptversammlung
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle bis Ende Mai 2017 mit Umsatz- und
Ergebnisplus; Hauptversammlung stimmt Dividendenerhöhung zu
05.07.2017 / 12:37
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Hermle bis Ende Mai 2017 mit Umsatz- und Ergebnisplus
Weitgehend stabile Entwicklung im Gesamtjahr erwartet
Großprojekte zur Zukunftssicherung laufen planmäßig
Hauptversammlung stimmt Dividendenerhöhung zu
Gosheim, 5. Juli 2017 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG entwickelte
sich in den ersten fünf Monaten 2017 besser als erwartet: Wie der Vorstand
auf der heutigen Hauptversammlung mitteilte, stieg der Konzernumsatz des
schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers von Januar bis Mai im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um rund 7 % auf 155,7 Mio. Euro (Vj.
146,1) und das Ergebnis verbesserte sich ebenfalls. In Deutschland wurde ein
Geschäftsvolumen von 72,1 Mio. Euro (Vj. 61,9) und im Ausland von 83,6 Mio.
Euro (Vj. 84,2) erzielt. Damit hat sich auch das Auslandsgeschäft, das bis
Ende März noch deutlich rückläufig war, spürbar erholt. Der Auftragseingang
erhöhte sich konzernweit um rund 11 % auf 168,0 Mio. Euro (Vj. 150,7). Davon
entfielen 66,1 Mio. Euro (Vj. 65,6) auf das Inland und 101,9 Mio. Euro (Vj.
85,1) auf das Ausland. Der Auftragsbestand belief sich per Ende Mai 2017 auf
106,1 Mio. Euro. Zum Jahreswechsel hatte er bei 93,8 Mio. Euro und am 31.
Mai 2016 bei 127,8 Mio. Euro gelegen.
Vor diesem Hintergrund hält der Vorstand im Gesamtjahr 2017 einen
Konzernumsatz etwa auf Höhe des Vorjahreswerts oder - sollte die sehr gute
Geschäftsentwicklung anhalten - eventuell leicht darüber für erreichbar
(2016: 394,0 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis wird aus heutiger Sicht je
nach Umsatzverlauf konzernweit auf oder etwas unter dem Vorjahresniveau
liegen (2016: 99,8 Mio. Euro). Es dürfte mit der Umsatzentwicklung zwar
grundsätzlich mithalten, die Anlaufkosten für die beiden großen
Zukunftsprojekte am Firmensitz Gosheim und im benachbarten Zimmern ob
Rottweil sowie der Wegfall von im Vorjahr erzielten hohen Erträgen aus
einzelnen Auslandsaufträgen werden dadurch aber voraussichtlich nur
teilweise kompensiert.
Auf der Hauptversammlung berichtete der Hermle-Vorstand auch über den Stand
der beiden Großprojekte zur Zukunftssicherung, die planmäßig verlaufen. Die
Baumaßnahmen für die Erweiterung der spanenden Fertigung am Firmensitz
werden während der Betriebsferien des Unternehmens im August 2017
abgeschlossen. Im Spätherbst folgt dann die Installation eines zusätzlichen
Großbearbeitungszentrums für diesen strategisch wichtigen
Produktionsbereich. Am neuen Standort Zimmern ob Rottweil wurde bereits mit
der Fertigung von Maschinenbetten begonnen. Zunächst wurden diese
Grundkörper der Hermle-Bearbeitungszentren für ein neues Maschinenmodell
hergestellt, das im September auf der EMO in Hannover präsentiert wird.
Aktuell startet die Serienfertigung der Maschinenbetten für die ersten
bereits bestehenden Modellreihen. Bis Jahresende wird die Produktion
sukzessive auf weitere Varianten ausgedehnt und insgesamt erhöht. Die
Neueinstellungen für den Standort Zimmern führten zusammen mit der Übernahme
von Auszubildenden dazu, dass die Zahl der Hermle-Mitarbeiter per Ende Mai
konzernweit auf 1.034 Personen zunahm (31.12.2016: 1.018).
Außerdem stimmte die Hauptversammlung dem Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat zu, die Ausschüttung zu erhöhen: Zusätzlich zur unveränderten
Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie wird
ein Bonus von 12,00 Euro für jede Aktie ausbezahlt (Vj. 10,00). Damit steigt
die Ausschüttung je Vorzugsaktie auf 12,85 Euro (Vj. 10,85).
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2016 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 394,0 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 99,8 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen
aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem
Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie,
Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei
deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der
Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Kontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, T 0911 95 97 870, E-Mail:
info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
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