15.05.2014 07:26:47
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DGAP Zwischenmitteilung: Eifelhöhen-Klinik AG
Eifelhöhen-Klinik AG: Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG
Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2014 07:24
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
Januar bis einschließlich April 2014
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn
Wertpapier-Kenn-Nummer 565360
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen
jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.
Unternehmensentwicklung im Überblick
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigt in 2013 lediglich ein
Wachstum in der Größenordnung von rd. 0,5 %. Für das Jahr 2014 wird aktuell
ein Anstieg des BIP um ca. 1,9 % erwartet.
Diese konjunkturelle Entwicklung wird dabei weiterhin hauptsächlich von
Wachstumsimpulsen aus dem Inland und Steigerungen im Außenhandel gestützt.
Als wesentliche Risiken für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland
sind zurzeit die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der
Eurokrise, die absehbar andauernde Krise in der Ukraine und die derzeitige
Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik der Bundesregierung zu nennen.
Die allgemeinen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland
stellen jedoch die kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle
Ausstattung der sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher.
Die gute und kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in
den Einrichtungen des Eifelhöhen-Klinik-Konzerns bewirkte auch im I.
Quartal des Jahres 2014 insgesamt eine weiterhin stabile wirtschaftliche
Situation des Unternehmens. Festzustellen ist auch, dass die Auslastung der
Kliniken der Eifelhöhen-Klinik AG im I. Quartal 2014 über dem
vergleichbaren Vorjahreswert liegt.
Ertragslage
Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des
Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter
www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Das Geschäftsjahr 2013 der
Eifelhöhen-Klinik AG wurde mit einem Ergebnis von 1.574 TEUR abgeschlossen.
Im Konzernergebnis 2013 in Höhe von -201 TEUR spiegeln sich u. a. die
einmaligen Vorlaufkosten der Etablierung eines neuen und innovativen
Klinikstandortes in Mönchengladbach wider. Zu berücksichtigen ist beim
Konzernergebnis 2013 auch eine Sonderabschreibung in Höhe von 200 TEUR für
die Beteiligung der Eifelhöhen-Klinik AG an der Aatalklinik Wünnenberg
GmbH. Im Rahmen einer sorgfältigen kaufmännischen Vorsorge wurden die
zwischenzeitlich verfestigten reduzierten Erlöse pro Fall in der
neurologischen Frührehabilitation damit bilanziell berücksichtigt.
Durch diese Sondereffekte hat sich das Ergebnis pro Aktie im Vergleich zum
Vorjahr (+0,21 EURO) auf -0,05 EURO verschlechtert.
Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen
Eifelhöhen-Klinik Marmagen GmbH
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2014 32.380 1.316,5
Januar - April 2013 29.946 1.232,0
Januar - Dezember 2013 96.334 3.890,0
°
Die Belegung der Eifelhöhen-Klinik Marmagen liegt kumuliert für den
Zeitraum Januar bis April 2014 deutlich über dem vergleichbaren
Vorjahreswert. Ursächlich macht sich dabei hauptsächlich die in den letzten
beiden Jahren durchgeführte Sanierung der Patientenzimmer und die auch
damit verbundene gesteigerte Belegung in der Abteilung Neurologie
bemerkbar.
Bei weiterhin unveränderten Bedingungen der Zuweisungen in den nächsten
Monaten kann zurzeit von einem operativ positiven Ergebnis an diesem
Standort ausgegangen werden.
Kaiser-Karl-Klinik Bonn GmbH
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2014 15.653 687,5
Januar - April 2013 13.185 578,5
Januar - Dezember 2013 43.142 1.851,5
°
Die Belegung der Kaiser-Karl-Klinik per 30.04.2014 liegt mit 15.653
Pflegetagen und mit einer gesteigerten Fallzahl von 687,5 ebenfalls
deutlich über dem Vorjahreswert. Ursächlich dafür ist die gute Auslastung
der Patientenzimmer im neuen Erweiterungsbau, der Ende des IV. Quartals
2013 in Betrieb genommen werden konnte.
Die Ergebnisentwicklung im I. Quartal 2014 ist durch die gesteigerte Anzahl
der Fälle daher aktuell über Plan.
Aatalklinik Wünnenberg GmbH
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2014 20.942 667
Januar - April 2013 18.250 597
Januar - Dezember 2013 59.991 1.925
°
Die ersten vier Monate des Jahres 2014 zeigen an der Aatalklinik Wünnenberg
im Vergleich zum Vorjahr eine gestiegene Fallzahl (+70) und eine Steigerung
der Pflegetage (+2.692). Festzustellen ist ebenfalls, dass die Zuweisung
von Patienten durch die Kostenträger immer stärker mit Fallpauschalen
erfolgt und diese zunehmend die Erlösstruktur prägen. Unter der
Voraussetzung der Kontinuität der bisherigen Quartalsentwicklung ist
zurzeit von einem positiven operativen Ergebnis der Aatalklinik Wünnenberg
GmbH in 2014 auszugehen.
Tochtergesellschaften
Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH
Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung in den ersten vier
Monaten besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als mit nicht
öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker
regionaler Preis-Wettbewerb.
Insgesamt zeigt jedoch die Belegung der Pflegestation eine weiterhin
stabile wirtschaftliche Lage gemäß Plan.
Medizinisches Versorgungszentrum Bad Wünnenberg/Südkreis Paderborn GmbH
Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg/Südkreis Paderborn GmbH
(MVZ) ist im 1. Quartal 2014 operativ weiterhin eine planmäßige
Kostendeckung erreicht worden.
Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung im I. Quartal 2014 und
der erwarteten Belegung für das Restjahr wird von einem weiteren stabilen
Geschäftsverlauf in 2014 für die Aatalklinik Wünnenberg GmbH und ihre
Tochtergesellschaften und insgesamt mit einem Ergebnis über Vorjahresniveau
ausgegangen.
Herzpark Mönchengladbach GmbH
Die Herzpark Mönchengladbach GmbH schließt das I. Quartal 2014 operativ
noch mit einem Verlust ab. Wesentlich hierfür ist die voraussichtlich erst
ab Mitte 2014 erfolgende Inbetriebnahme der stationären Betten am Standort
mit erst dann in diesem Bereich zu erzielenden Erlösen.
Neben der Sicherstellung des schon laufenden Betriebes der ambulanten
Rehabilitation bestand die Notwendigkeit von weiteren Personaleinstellungen
im I. Quartal 2014, um die entsprechenden Voraussetzungen für den Erhalt
eines stationären Versorgungsvertrags der GKV (§ 111 SGB V) zu
gewährleisten.
Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 und Ausblick auf das laufende
Geschäftsjahr
Auch für das Jahr 2014 zeichnet sich eine weiterhin restriktive Haltung der
Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den
Vergütungsvereinbarungen ab.
Der Vorstand beabsichtigt durch die Inbetriebnahme des stationären
Betriebes der Herzpark Mönchengladbach GmbH in 2014 die medizinischen
Angebote des Unternehmens auf die zukünftigen demographischen
Herausforderungen im Rehabilitationsmarkt noch stärker auszurichten.
Insbesondere durch die Möglichkeit der wohnortnahen
Kombinationsbehandlungen (ambulant und stationär) in der Kardiologie und
Orthopädie wird damit das medizinische Angebot des
Eifelhöhen-Klinik-Konzerns für Patienten und Kostenträger erweitert und
somit auf die Forderungen und Notwendigkeiten einer modernen
Rehabilitationsmedizin bedarfsgerecht ausgerichtet.
Bonn, 15.05.2014
Dr. Markus-Michael Küthmann
Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG
15.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eifelhöhen-Klinik AG
Graurheindorfer Str. 92
53117 Bonn
Deutschland
Internet: www.eifelhoehen-klinik.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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