26.03.2021 15:59:40

DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen

Volkswagen fordert Schadensersatz von Winterkorn und Stadler

Volkswagen verlangt im Dieselskandal Schadensersatz von Ex-Konzernchef Martin Winterkorn und dem früheren Audi-Chef Rupert Stadler. Grund dafür seien "aktienrechtliche Sorgfaltspflichtverletzungen", teilte Volkswagen mit. Demnach beendete der Aufsichtsrat seine Untersuchung zu Ursachen und Verantwortlichkeiten für den Dieselskandal - stellte aber keine Pflichtverletzungen anderer Mitglieder des VW-Konzernvorstands fest.

Volkswagens Finanzsparte erwartet 2021 stabiles Ergebnis

Nach dem Gewinnrückgang vergangenes Jahr rechnet die Finanzsparte von Volkswagen 2021 mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau. "Im Auge der Krise zeigt sich, wie robust unser Geschäftsmodell ist", sagte Lars Henner Santelmann, CEO der Volkswagen Financial Services AG. Im abgelaufenen Jahr sei zwar das operative Ergebnis gesunken, aber nicht so stark wie ursprünglich befürchtet.

Volkswagen: Porsche-Manager Gernot Döllner neuer Chefstratege

Volkswagen hat einen Nachfolger für Strategiechef Michael Jost im eigenen Konzern gefunden. Gernot Döllner, bisher Leiter Produkt und Konzept der Porsche AG, werde per Mai Leiter Konzernstrategie, Konzern Strategie Produkt und des Generalsekretariats der Volkswagen AG.

Traton stockt Investitionen in E-Antrieb auf

Der Lkw-Hersteller Traton will bis 2025 insgesamt 1,6 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung für die E-Mobilität investieren. Damit stockt die Volkswagen-Tochter ihre Investitionen auf, bislang war für die E-Mobilität 1 Milliarde Euro bis 2025 vorgesehen, wie Traton mitteilte.

Traton platziert Bonds für 3 Milliarden Euro - dreifach überzeichnet

Die VW-Nutzfahrzeugtochter Traton hat erstmalig den Anleihemarkt angezapft. Platziert wurden Bonds mit Laufzeiten von vier, acht und zwölf Jahren mit einem Gesamtvolumen von 3 Milliarden Euro. Da die Nachfrage mit 10 Milliarden Euro in der Spitze das Angebot deutlich übertraf, konnte Traton Zinskupons von 0,125, 0,75 und 1,25 Prozent durchsetzen.

Volkswagen und Brose gründen Joint Venture für Autositze

Volkswagen und der Autozulieferer Brose wollen künftig bei der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugsitzen eng kooperieren. Die beiden Unternehmen haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das sich auf Sitzstrukturen und -komponenten sowie Innenraumlösungen konzentrieren soll. Die Coburger Brose beteilige sich im Zuge der Vereinbarung zur Hälfte an der Volkswagen Tochter Sitech, die sich auf Sitzgarnituren und Sitzstruktur-Komponenten spezialisiert hat.

Moody erhöht Volkswagen-Ausblick auf stabil, Rating bestätigt

Moody's hat den Ratingausblick der Volkswagen AG auf stabil erhöht und das Langfristrating mit A3 bestätigt. Die Erholung beim weltweiten Autoabsatz halte an, begründete Moody's den besseren Ausblick. Der Autokonzern dürfte seine Kreditkennzahlen 2021 bis 2022 weiter verbessern.

Moody's erhöht Daimler-Ausblick auf stabil; Rating bestätigt

Moody's hat den Ratingausblick der Daimler AG auf stabil erhöht und das Langfristrating mit A3 bestätigt. Die Erholung beim weltweiten Autoabsatz halte an, begründete Moody's den besseren Ausblick. Der Autokonzern dürfte seine Kreditkennzahlen dieses Jahr weiter verbessern.

Fitch erhöht Ausblick für Daimler auf positiv; Rating bestätigt

Die Ratingagentur Fitch wird optimistischer für die Bonitätseinstufung des Autokonzerns Daimler. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Ausblick auf positiv von stabil erhöht. Das Rating wurde mit BBB+ bestätigt.

Continental will Vitesco komplett abgeben

Continental will sich von seiner Antriebssparte komplett trennen. Wie aus der Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht, sollen Aktionäre beim anstehenden Börsengang von Vitesco für jeweils fünf Conti-Anteile eine Vitesco-Aktie erhalten. Conti werde die aktuell gehaltene Beteiligung von 20.000 Aktien zunächst behalten, zeitnah nach dem Wirksamwerden der Abspaltung soll diese aber veräußert werden.

Vitesco will 2024 Gewinnschwelle im E-Antriebsgeschäft erreichen

Vitesco will mittelfristig die Gewinnschwelle im Zukunftsgeschäft mit Elektrifizierungs-Technologie erreichen. Angesichts hoher Vorleistungen in den kommenden Jahren sollen 2024 Gewinne erzielt werden, sagte Vitesco-Chef Andreas Wolf. Der Ausbau der stark wachsenden Bereiche werde vom laufenden Geschäft um den Verbrennungsmotor finanziert.

Continental will Vitesco komplett abgeben

Continental will sich von seiner Antriebssparte komplett trennen. Wie aus der Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht, sollen Aktionäre beim anstehenden Börsengang von Vitesco für jeweils fünf Conti-Anteile eine Vitesco-Aktie erhalten. Conti werde die aktuell gehaltene Beteiligung von 20.000 Aktien zunächst behalten, zeitnah nach dem Wirksamwerden der Abspaltung soll diese aber veräußert werden.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

March 26, 2021 11:00 ET (15:00 GMT)

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05.12.24 Continental Buy Jefferies & Company Inc.
05.12.24 Continental Market-Perform Bernstein Research
03.12.24 Continental Overweight Barclays Capital
29.11.24 Continental Underperform Bernstein Research
27.11.24 Continental Underperform Bernstein Research
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