Nach Chefwechsel |
27.10.2015 11:49:40
|
Dollarstärke macht BASF-Konkurrent DuPont weiter zu schaffen
Die Dollar-Stärke im Vergleich zu Schwellenländerwährungen macht DuPont zudem anhaltend zu schaffen. Auch die weitere Abschwächung des brasilianischen Agrarmarktes trübte die Perspektiven. Der Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten sei um 67 Prozent auf 13 US-Cent eingebrochen, teilte der BASF-Konkurrent am Dienstag mit. Dank unerwartet hoher Kosteneinsparungen übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten dennoch um drei Cent.
Anfang Oktober hatte der Konzern sein Gewinnziel für das laufende Jahr kassiert und die Chefin Ellen Kullman für eine Übergangszeit durch den Manager Edward Breen ersetzt. Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein Gewinn von 235 Millionen Dollar. Das waren gut 45 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte um gut 17 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar und verfehlte damit die Schätzungen der Experten. Neben einem stärkeren Dollar machten dem Unternehmen insbesondere eine schwächere Entwicklung in der Agrarchemie zu schaffen. Den zuletzt gekappten Gewinnausblick für 2015 bestätigte Breen. Vor Sonderposten dürfte der Gewinn je Aktie bei 2,75 Dollar liegen.
WILMINGTON (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu DuPont (E. I. DuPont de Nemours and Co.)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |