17.07.2014 21:32:49

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.07.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.07.2014

ADIDAS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für adidas von 94 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Seine jüngsten Prognosesenkungen wegen der Schwächen im Golfgeschäft des Sportartikelherstellers seien noch nicht ausreichend gewesen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Donnerstag. Inderst senkte daher seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahr 2014 bis 2016 um weitere vier bis sechs Prozent.

AIR LIQUIDE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Air Liquide von 95 auf 91 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Die Aktie des Industriegaseherstellers habe sich in Erwartung einer wirtschaftlichen Erholung in Europa zuletzt gut entwickelt. Eine Belebung des Wachstums dürfte aber länger dauern als der Markt zur Zeit annehme.

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Overweight" belassen. Der Kursrückgang im laufenden Jahr sei angesichts wiederholt sinkender Konsensschätzungen verständlich, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Donnerstag. Das Umsatzwachstum und die Berechenbarkeit der weiteren Geschäftsentwicklung des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns seien aber nach wie vor attraktiv.

AIRBUS GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach der Luftfahrtmesse in Farnborough von 64 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern habe wie erhofft die Markteinführung des Flugzeugmodells A330neo angekündigt, welches von entscheidender Bedeutung für die Aktie als Anlage sei, schrieb Analyst Tristan Sanson in einer Studie vom Donnerstag. Das Flugzeug sei wegen der im Vergleich mit den Modellen Boeing 787 und Airbus A350 deutlich niedrigeren Stückkosten attraktiv. Die Entwicklungskosten belasteten zwar den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr. Das neue Modell erhöhe die langfristige Unternehmensbewertung jedoch um mindestens vier Euro je Aktie.

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einer Luftfahrtshow von 61 auf 53 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auftragseingänge des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns auf der Veranstaltung in Farnborough seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Donnerstag. Der Modellmix sowie ein vorsichtigerer Ausblick jedoch hätten das Bild getrübt. Menard senkte seine Gewinnprognosen wegen der Forschungs- und Entwicklungskosten für das Modell A330neo.

AIRBUS GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat ihr Kursziel für die Airbus-Aktie (Airbus Group (ehemals EADS)) im Zuge der Luftfahrtshow in Farnborough von 64 auf 54 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Veranstaltung verlaufe für den Luftfahrt- und Rüstungskonzern gut, aber es blieben einige Unsicherheiten, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2015 und 2016 um 15 Prozent wegen nun niedrigerer Umsatzannahmen. Die Entwicklungskosten für das neue Flugzeugmodell A330neo belasteten zudem die Gewinnmargen. Zudem geht er jetzt von niedrigeren Preisen und Auslieferungen für das Modell A350 aus. Die Aktie erscheine aber nach der jüngsten Talfahrt des Kurses überverkauft und handele mit einem Abschlag zu den Wettbewerbern.

AMADEUS FIRE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Amadeus Fire vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Zahlen der IT-Zeitarbeitsfirma dürften im zweiten Quartal ähnlich wie im ersten ausgefallen sein, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Das entspräche dann einem Umsatzzuwachs je Arbeitstag, da es im zweiten Jahresviertel vier Arbeitstage weniger gegeben habe.

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ASML nach Zahlen von 96 auf 92 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die kurzfristigen Unsicherheiten um das Investitionsverhalten der Kunden änderten nichts an den langfristig positiven Aussichten für den Hersteller von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Aussagen zur langfristigen Steigerung der Bruttomarge seien ermutigend. Der Experte senkte seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2014 und 2015.

ASML

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat ASML auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der langfristig positive Anlagehintergrund für den Chipzulieferer sei intakt und die Aktie nach dem jüngsten Kursrückgang attraktiv, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Donnerstag. Die Verspätungen bei den Investitionen einiger Unternehmen seien nicht neu für ihn und sollte auch die meisten Anleger nicht überraschen.

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für ASML nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Der Hersteller von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie habe wegen einer Pause bei den Kundenausgaben erneut eine Gewinnwarnung ausgeben müssen, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Es sei möglich, dass sich die Umsätze stattdessen im kommenden Jahr erholten. Die Marktprognosen könnten aber weiterhin zu hoch liegen.

ASML

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ASML nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Eine schwache Jahresprognose habe die robusten Quartalsergebnisse des Herstellers von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie überschattet, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Donnerstag. Die mittelfristigen Treiber des Unternehmens seien aber weiter attraktiv.

ASML

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ASML nach Zahlen von 56 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Auch nach dem Aufschub der Auslieferung von Anlagen der Extrem-Ultravioletten Technologie (EUV) bis ins kommende Jahr bestehe die Gefahr, dass die Marktannahmen für die Auslieferungen in den kommenden beiden Jahren zu hoch seien, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für den Hersteller von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie in den Jahren 2014 und 2015 um 2 beziehungsweise 17 Prozent.

AURUBIS AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aurubis vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Aktie des Kupferherstellers habe sich trotz positiver Marktindikatoren, der für das dritte Geschäftsquartal zu erwartenden deutlichen Ergebnisverbesserung und der Erholung der Kupferpreise schwach entwickelt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlenvorlage zum dritten Quartal könnte daher zu einer höheren Marktbewertung führen.

AURUBIS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Aurubis von 45 auf 44 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Eugene King passte in einer Studie vom Donnerstag seine Prognosen für die Rohstoffkonzerne an die jüngste Entwicklung der Preise vor allem für metallurgische Kohle und Mineralsande an. Im aktuell rückläufigen Preisumfeld seien Gewinnsteigerungen für die einzelnen Branchenwerte besonders wichtig.

AXA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für AXA vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Der Nettogewinn des Versicherers dürfte im ersten Halbjahr um acht Prozent gestiegen sein, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um sechs beziehungsweise acht Prozent.

BARCLAYS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Barclays von 280 auf 225 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die jüngsten Nachrichten rund um das Kreditinstitut einschließlich der Diskussionen über härtere Verschuldungsvorschriften seien wenig hilfreich ausgefallen, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Donnerstag. Rayner verwies vor allem auf die Aufteilung des Gewinns je Aktie auf das Kerngeschäft sowie die ausgelagerten Beteiligungen. Der Experte senkte seine Gewinnprognose je Aktie für das Kerngeschäft in den Jahren 2014 bis 2016 um 15 bis 20 Prozent.

BASF SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für BASF vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern dürfte im zweiten Quartal von einer weiterhin guten Mengenentwicklung profitiert haben, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Dieser Trend habe sich bereits im Jahr 2013 herausgebildet. Er rechne mit einem Quartalszuwachs von vier Prozent. Allerdings dürfte rund ein Prozentpunkt dieses Absatzes im Jahresvergleich durch gegenläufige Währungseffekte zunichte gemacht worden sein.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für BASF auf "Overweight" mit einem Kursziel von 101 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Die Kennziffern von BASF dürften solide ausfallen. Die Aktie ist wegen des soliden Ergebnistrends und der attraktiven Bewertung einer der "Top Picks" des Experten.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf nach aktuellen Absatzdaten europäischer Konsumgüterkonzerne für den US-Markt auf "Neutral" belassen. Die Verkäufe von Danone, Beiersdorf und Unilever in den USA seien im zweiten Quartal gestiegen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dagegen hätten Nestle, Henkel, Reckitt Benckiser und L'Oreal weniger umgesetzt.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton von 1820 auf 1810 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Eugene King passte in einer Studie vom Donnerstag seine Prognosen für die Rohstoffkonzerne an die jüngsten Preisänderungen vor allem bei Kokskohle und Mineralsanden an. Im aktuell rückläufigen Preisumfeld seien Gewinnsteigerungen für die einzelnen Branchenwerte besonders wichtig.

BMW

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für BMW nach den Absatzzahlen für das zweite Quartal von 105 auf 108 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der dank Erfolgen der 2er- und 4er-Reihe sowie des X5 starke Mix dürfte die Profitabilität des Automobilgeschäfts im zweiten Quartal gestützt haben, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BMW auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Erholung des europäischen Kfz-Marktes gewinne an Fahrt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Von den im Juni deutlich gestiegenen Neuzulassungen in Großbritannien, Spanien, Portugal und Osteuropa dürften vor allem Massenhersteller wie Volkswagen profitieren.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BMW vor Zahlen von 98 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Vor der Berichtssaison des Autosektors zum zweiten Quartal sei eher Vorsicht angebracht, darüber hinaus stehe er der Branche aber positiv gegenüber, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn die Rentabilität des Europageschäfts erhole sich und das Wachstum in China falle weiter kräftig aus. Pearson erhöhte seine Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2015 wegen zusätzlicher Gewinnbeiträge aus einer Beteiligung von BMW in China um drei Prozent.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Angaben des Autobauers zum aktuellen Geschäftsverlauf hätten seine Eindrücke bestätigt, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Donnerstag. Die Investitionen des Konzerns in Zukunftstechnologien dürften weiter hoch bleiben. Dies sei strategisch sinnvoll, setze dem kurzfristigen Gewinnwachstum aber Grenzen.

BNP PARIBAS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BNP Paribas vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche der französischen Banken als Folge der Strafzahlung des Kreditinstituts im Zusammenhang mit der Verletzung von US-Sanktionen habe eine Kaufgelegenheit eröffnet, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Investmentbanking der Banken dürfte sich wegen ihrer Ausrichtung auf Unternehmenskunden relativ gut behauptet haben.

BP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BP vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 500 Pence belassen. Analyst Michele della Vigna überarbeitete seine Gewinnprognosen für den Ölkonzern im Vorfeld der Zahlenvorlage zum zweiten Quartal. Die Revisionen änderten aber nichts an seinem Anlagehintergrund, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) von 3500 auf 3650 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Dank der soliden Bilanzstruktur sei es unproblematisch, dass der Tabakkonzern die Übernahme von Konkurrent Lorillard durch seine Beteiligung Reynolds finanziell mittrage, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Durch die Beteiligung an der Transaktion mit 4,7 Milliarden US-Dollar halte BAT seinen Anteil an Reynolds stabil. Mit der Aussetzung des Aktienrückkaufprogramms fehle aber künftig ein Kurstreiber.

BSKYB BRITISH SKY BROADCASTING GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BSkyB (BÖWE SYSTEC) nach einem Übernahmeangebot von 21st Century Fox für Time Warner auf "Buy" mit einem Kursziel von 1070 Pence belassen. Mit der Kaufofferte stiegen die Chancen für eine Zusammenlegung der Europa-Aktivitäten zu einem Sky Europe, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte verwies auf die hohe Verschuldung von Fox und auf die Verhandlungen mit BSkyB über die vollständige Übernahme von Sky Italia.

CARREFOUR

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Carrefour nach Zahlen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 29 Euro angehoben. Der Umsatz des Einzelhändlers sei im zweiten Quartal besser als vom Markt erwartet ausgefallen und die Ergebnisse in Europa verbesserten sich, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Die aktuelle Bewertungsprämie der Aktie im Vergleich zum Durchschnittskurs der vergangenen drei Jahre sei wegen des größeren Fokus des Unternehmens auf sein Kerngeschäft gerechtfertigt.

COMDIRECT BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für comdirect bank vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 8,70 Euro belassen. Die Direktbank dürfte einen moderaten Ergebnisrückgang für das zweite Quartal ausweisen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Donnerstag. Der Provisionsüberschuss sollte nachgegeben haben, da die Zahl der ausgeführten Orders um acht Prozent gesunken sei.

COMMERZBANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Markterwartungen seien vergleichsweise gering, schrieb Analyst Matthew Clark in einer Studie vom Donnerstag. Die niedrige Bewertung mache die Aktie einigermaßen immun gegen leichte Enttäuschungen. Der Experte hob seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie um zwei Prozent an.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Vor der Berichtssaison des Autosektors zum zweiten Quartal sei eher Vorsicht angebracht, darüber hinaus stehe er der Branche aber positiv gegenüber, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn die Rentabilität des Europageschäfts der Konzerne erhole sich und das Wachstum in China falle weiter kräftig aus. Die Aktie ist einer der "Top Picks" des Experten.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Continental mit "Outperform" und einem Kursziel von 201 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die europäischen Reifenhersteller dürften ihre Ergebnisse dank höherer Absätze und starker Nachfrage nach Premiumreifen steigern können, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Haissl erwartet allerdings keine Margensteigerungen, da zusätzliche Produktionskapazitäten die positiven Auswirkungen steigender Nachfrage zunichte machten. Continental ist einer der bevorzugten Werte des Analysten. Das Unternehmen sei mit seiner Kostenbasis und dem Zulieferergeschäft strukturell gut positioniert.

CREDIT SUISSE GROUP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Credit Suisse vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,50 Franken belassen. Sie rechne bei dem Finanzinstitut mit einem heftigen Nettoverlust, wofür vor allem eine Milliardenstrafe in den USA verantwortlich sei, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Marktfokus dürfte sich auf mögliche Geschäftsbeeinträchtigungen durch die Strafzahlung, Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalisierung und den Ausblick richten. Das Management habe sich zuletzt zuversichtlich geäußert. Außerdem hätten die Resultate einiger US-Konkurrenten im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen positiv überrascht.

CRH

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für CRH von 1900 auf 1800 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einem sehr guten Jahresauftakt dürfte der Baustoffsektor im zweiten Quartal angesichts schwacher Volumina unter Druck gekommen sein, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies preisten die Bewertungen aber schon großteils ein. Das niedrigere Kursziel für CRH begründete Kuglitsch mit negativen Währungseffekten.

DAIMLER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Trotz des schwankungsanfälligen Lkw-Marktes dürften die Ergebnisse des Fahrzeughersteller gestiegen sein, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit einem Anstieg des fortlaufenden operativen Gewinns sowohl zum Vorquartal als auch zum Vorjahr.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Vor der Berichtssaison des Autosektors zum zweiten Quartal sei eher Vorsicht angebracht, darüber hinaus stehe er der Branche aber positiv gegenüber, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn die Rentabilität des Europageschäfts der Konzerne erhole sich und das Wachstum in China falle weiter kräftig aus. Es sei unwahrscheinlich, dass die Ergebnisse der Premiumhersteller die Erwartungen überträfen. Die Aktie von Daimler könnte jedoch von positiveren Aussagen zum Lastwagengeschäft profitieren. Der Wert ist einer der "Top Picks" des Experten.

DEUTSCHE ANNINGTON

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) vor Zahlen von 24 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Aufgrund der Integration des Dewag-Portfolios dürften die Mieteinnahmen im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Jahresviertel gestiegen sein, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt sollte das Zahlenwerk der Immobiliengesellschaft solide ausgefallen sein.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Beteiligungs AG nach zuletzt überdurchschnittlicher Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 23 Euro belassen. Das Aufwärtspotenzial der Papiere der Beteiligungsgesellschaft sei nur noch begrenzt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Donnerstag. Dividendenorientierte Anleger wolle er jedoch nicht von einer Anlage abhalten. Der Verkauf der Beteiligung an Homag sei ein Erfolg. Ohne die jeweils zum Marktniveau bewertete Beteiligung gingen nun zudem die Gewinnschwankungen zurück.

DEUTSCHE BOERSE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Börse vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die bereits veröffentlichten Zahlen zu den Handelsaktivitäten auf Xetra und der Terminbörse Eurex im zweiten Quartal hätten leicht enttäuscht, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der weiter gering erwarteten Marktschwankungen habe sich auch der Ausblick auf die kommenden Quartale eingetrübt.

DIAGEO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Diageo von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 1780 auf 1760 Pence gesenkt. Das im Vergleich mit den konkurrierenden Brauereien unterdurchschnittliche organische Wachstum des Spirituosenherstellers dürfte sich noch ausweiten, schrieb Analyst Mike Gibbs in einer Studie vom Donnerstag. Der Gewinn je Aktie der Briten dürfte im Gesamtjahr 2014 um 2,4 Prozent sinken. Gibbs reduzierte seine Ergebnisschätzungen für 2015.

DIALOG SEMICONDUCTOR

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Aktie von Dialog Semiconductor von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber auf 26,00 Euro belassen (Kurs: 22,50 Euro). Das Ergebnis des Chipherstellers und Apple-Zulieferers sei auch in diesem Jahr wieder von einem starken Schlussquartal abhängig, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Donnerstag. Wie es ausfallen werde, sei allerdings zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Er sieht eher Enttäuschungspotenzial, da die Erwartungen der Anleger an die anstehenden Produkteinführungen des IT-Konzerns Apple hoch seien.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach einer "heftigen Gewinnwarnung" von 78 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Im zweiten Halbjahr sei eine moderate Verbesserung möglich, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte jedoch seine operativen Gewinnschätzungen für den Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik bis 2016 um bis zu 21 Prozent und geht nur noch von einer langfristigen Ebit-Marge von 9 (zuvor 10) Prozent aus.

ENI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eni vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Analyst Michele della Vigna reduzierte seine Gewinnprognose für 2014 um ein Prozent mit Blick auf steigende Kosten im zweiten Quartal. Die Revision ändere aber nichts an seinem Anlagehintergrund, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Evonik vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der zuletzt vernünftige Absatztrend des Spezialchemieunternehmens dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Für das zweite Quartal erwartet der Experte stabile Umsätze und einen Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebitda) von neun Prozent.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Evonik auf "Overweight" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Die Kennziffern von Evonik sollten wenig überzeugend ausfallen, die Aussichten für die zweite Jahreshälfte seien aber besser. Denn in der Spezialchemie bessere sich das Preisumfeld.

FRESENIUS SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 114 Euro belassen. Das US-Geschäft des Segments Kabi des Medizinkonzerns habe nach einigen Schwächen im Monat Mai noch viel Arbeit vor sich, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Donnerstag. Die Jahresprognose für dieses Segment sei weiterhin plausibel, das Ergebnis dürfte angesichts der jüngsten Branchendaten aber wohl eher am unteren Ende der in Aussicht gestellten Spanne liegen.

GENERALI SPA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Generali (Assicurazioni Generali) nach dem angekündigten Verkauf der Schweizer Bankentochter BSI für 1,24 Milliarden Euro auf "Overweight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Nach dem Deal könne sich der italienische Versicherer wieder voll auf das operative Geschäft und den Kostensenkungsplan konzentrieren, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Studie vom Donnerstag. Mögliche Erfolge in puncto Gewinn dürften als nächster Kurstreiber fungieren.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 295 auf 300 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Eugene King passte in einer Studie vom Donnerstag seine Prognosen für die Rohstoffkonzerne an die jüngsten Preisänderungen vor allem bei Kokskohle und Mineralsanden an. Im aktuell rückläufigen Preisumfeld seien Gewinnsteigerungen für die einzelnen Branchenwerte besonders wichtig.

GRENKELEASING

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GRENKELEASING vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Kennziffern zum zweiten Quartal sollten die Annahme stützen, dass der Spezialist für IT-Leasing das obere Ende seiner Jahresgewinn-Zielspanne von 52 bis 56 Millionen Euro erreiche, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Donnerstag. Das Nettoergebnis der ersten Jahreshälfte dürfte bei 28 Millionen Euro liegen.

HEIDELBERGCEMENT AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HeidelbergCement von 60 auf 63 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach einem sehr guten Jahresauftakt dürfte der Baustoffsektor im zweiten Quartal angesichts schwacher Volumina unter Druck gekommen sein, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies preisten die Bewertungen aber schon großteils ein. Bei HeidelbergCement könnten die Quartalsresultate zum Kurstreiber werden.

HOCHTIEF AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat HOCHTIEF von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 67 auf 75 Euro angehoben. Der Markt unterschätze das deutliche Margensteigerungspotenzial bei der australischen Tochter Leighton, schrieb Analyst Chris Moore in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Schätzungen für Hochtief angehoben. Die Aktie des deutschen Bau- und Dienstleistungskonzerns, der 2015 ein neues Aktienrückkaufprogramm lancieren könnte, werde mit einem Abschlag zum Sektor gehandelt.

HOLCIM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Holcim von 93 auf 90 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einem sehr guten Jahresauftakt dürfte der Baustoffsektor im zweiten Quartal angesichts schwacher Volumina unter Druck gekommen sein, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies preisten die Bewertungen aber schon großteils ein. Das niedrigere Kursziel für Holcim begründete Kuglitsch mit seinen gesenkten Gewinnschätzungen. Die weiter gültige Kaufempfehlung reflektiere die anstehende Fusion mit Konkurrent Lafarge.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Die Kennziffern des Salz- und Düngemittelherstellers dürften aber solide ausfallen. Die Kalipreise lägen in der derzeitigen Nebensaison höher als in den vergangenen Jahren.

KRONES AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Krones nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 79,50 Euro belassen. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen sei auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. Angetrieben von einem starken Zuwachs beim Auftragseingang im ersten Quartal dürfte der Umsatz im zweiten Quartal um 3,6 Prozent zugelegt haben. Die Marge für das Vorsteuerergebnis sollte auf dem Niveau des ersten Quartals liegen.

KRONES AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Krones vor Zahlen von 72 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller rage in seiner Branche weiter heraus und dürfte im zweiten Quartal ähnlich wie schon zum Jahresauftakt eines der besten Zahlenwerke vorlegen, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Donnerstag. Krones biete ein attraktives strukturelles Wachstum im Lebensmittel- und Getränkebereich und sei global besser positioniert als die Konkurrenz. Das neue Kursziel trage seinem gestiegenen Vertrauen in das Unternehmenswachstum Rechnung.

KWS SAAT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für KWS Saat vor Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Der Saatguthersteller habe ein hartes Geschäftsjahr hinter sich, das Marktumfeld sollte sich aber nun wieder bessern. Der Ausblick dürfte jedoch wie gewohnt vorsichtig ausfallen.

LAFARGE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Lafarge von 76 auf 74 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einem sehr guten Jahresauftakt dürfte der Baustoffsektor im zweiten Quartal angesichts schwacher Volumina unter Druck gekommen sein, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies preisten die Bewertungen aber schon großteils ein. Das niedrigere Kursziel für Lafarge begründete Kuglitsch mit seinen gesenkten Gewinnschätzungen. Die weiter gültige Kaufempfehlung reflektiere die anstehende Fusion mit Konkurrent Holcim.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für LANXESS von 52 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Bei Lanxess mache vor allem das Kautschukgeschäft Sorgen. Hier bestünden auf Jahre hinaus Überkapazitäten in der Branche.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Linde vor Zahlen von 153 auf 151 Euro gesenkt, und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Beim Industriegasehersteller Linde dürften Verbesserungen im Geschäft erst in der zweiten Jahreshälfte sichtbar werden.

MERCK KGAA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) vor Zahlen von 67,50 auf 71,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die Ergebnisse des Chemie- und Pharmakonzerns dürften in Ordnung sein, da sich das Geschäft mit dem Medikament Rebif zur Behandlung multipler Sklerose zuletzt wie erwartet entwickelt habe, schrieb Analyst Aaron Gal in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts des in den kommenden Jahren zu erwartenden Gewinnwachstums sei die Aktie nicht teuer.

METRO AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für METRO vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 31,80 Euro belassen. Von dem Bericht zum dritten Geschäftsquartal des Einzelhandelskonzerns dürften keine nennenswerten Impluse für den Aktienkurs ausgehen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzernumsatz sollte um drei Prozent gesunken sein. Ein möglicher Börsengang von Cash & Carry Russland könnte für ein spekulatives Kurselement sorgen.

MICHELIN

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) mit "Neutral" und einem Kursziel von 97 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die europäischen Reifenhersteller dürften ihre Ergebnisse dank höherer Absätze und starker Nachfrage nach Premiumreifen steigern können, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte erwartet allerdings keine Margensteigerungen, da zusätzliche Produktionskapazitäten die positiven Auswirkungen des Nachfragewachstums zunichte machten. Michelin gehört nicht zu den präferierten Werten des Experten. Damit sich die Aktie besser als der Markt entwickle, müsste sich das Geschäft mit Spezialreifen deutlicher erholen. Dies hält er für unwahrscheinlich.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Nokia auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Analyst Francois Meunier schätzt den Strategiewechsel der Finnen von Kostensenkungen hin zu Umsatzsteigerungen längerfristig vorsichtig ein. Unter den Aktien der drei großen europäischen Netzwerkausrüster sei Nokia die teuerste, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.

NOVARTIS AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Novartis nach Zahlen von 87 auf 90 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kerngewinn je Aktie des Pharmakonzerns habe im zweiten Quartal ganz leicht unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte passte seine Gewinnprognosen an. Die aktuelle Bewertungsprämie der Aktie im Vergleich zum Durchschnittskurs der vergangenen drei Jahre sei wegen der jüngsten Änderungen am Portfoliozuschnitt gerechtfertigt.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einem Übernahmeangebot von 21st Century Fox für Time Warner auf der "Conviction Buy"-Liste belassen. Das Kaufinteresse von Fox an seinem Konkurrenten verdeutliche die Notwendigkeit der größtmöglichen Anhäufung von Medieninhalten, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Donnerstag. In Europa gebe es mit ProSiebenSat.1 und ITV nur zwei Übernahmekandidaten im frei empfangbaren Fernsehen. ProSieben verfüge dabei über kleinere Produktionsaktivitäten. Das Unternehmen profitiere aber zunehmend von den Gebühren im HD-Geschäft.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 27,60 auf 29,60 Euro angehoben. Nach der deutlich unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate sehe die Aktie des Medienkonzerns nun vernünftiger bewertet aus, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe sie den Bewertungszeitraum nach hinten verschoben. Allerdings bleibe sie vorsichtig - ihre Schätzungen für die beiden kommenden Jahre lägen weiterhin unter den Konsenserwartungen.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto nach einem aktuellen Produktionsbericht von 4100 auf 4150 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Bergbaukonzern habe für das zweite Quartal starke Produktions- und Absatzdaten ausgewiesen, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um zwei beziehungsweise vier Prozent erhöht.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rio Tinto von 2530 auf 2520 Pence gesenkt und die Aktie auf der "Conviction Sell List" belassen. Analyst Eugene King passte in einer Studie vom Donnerstag seine Prognosen für die Rohstoffkonzerne an die jüngsten Preisänderungen vor allem bei Kokskohle und Mineralsanden an. Im aktuell rückläufigen Preisumfeld seien Gewinnsteigerungen für die einzelnen Branchenwerte besonders wichtig.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Rio Tinto nach einem Produktionsbericht zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 3900 Pence belassen. Die Eisenerzförderung des Bergbaukonzerns habe seine Erwartungen übertroffen und ein neues Rekordniveau erreicht, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Donnerstag. Noch besser sehe die Entwicklung bei Kupfer aus. Daher habe er seine Gewinnschätzungen angehoben. Die attraktive Bewertung, das qualitativ gute Volumenwachstum und Kostensenkungen sprächen für die Aktie.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Roche trotz eines Rückschlags mit einem Alzheimermedikament auf "Buy" mit einem Kursziel von 295 Franken belassen. Analystin Alexandra Hauber verwies in einer Studie vom Donnerstag darauf, dass Crenezumab das Ziel (primärer Endpunkt) nicht erreicht hat, den Krankheitsverlauf bei Patienten mit milder bis mittelstarker Ausprägung der Demenzerkrankung statistisch signifikant zu verlangsamen. Bei der Behandlung an der milden Form erkrankter Patienten mit hohen Dosen zeigte sich aber ein Trend zur Verbesserung - Hauber nannte diese Daten beeindruckend und ermutigend.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 315 Franken belassen. Die negativen Studienergebnisse mit dem Alzheimermedikament Crenezumab seien ein weiterer Rückschlag für den Schweizer Pharmakonzern, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Donnerstag.

RWE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für RWE von 34 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der herkömmlichen Stromerzeugung werde kaum noch Bedeutung zukommen, die schlechteren Aussichten seien aber bereits eingepreist, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Donnerstag. Die Expertin erhöhte ihr Kursziel, weil sie zukünftige Zahlungen einer Atomsteuer nicht mehr berücksichtigt, stattdessen aber Entschädigungen für bereits gezahlte Steuern.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Analystin Deborah Wilkens passte ihre Gewinnschätzungen an die jüngste Ergebnisentwicklung des Versorgers an. Die Revisionen änderten aber nichts an ihrem Anlagehintergrund, schrieb sie in einer Studie vom Donnerstag.

SAP AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe erneut mit seinem Cloud-Angebot und der Datenbanksoftware Hana gepunktet, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Donnerstag. Beide Trends dürften sich fortsetzen und SAP signifikante Zusatzerlöse bringen, ohne die Margen zu beeinträchtigen.

SAP AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 62 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Softwarekonzern habe beim Umsatz die durchschnittliche Markterwartung getroffen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Die Verschiebung der Rentabilitätsziele zugunsten von Marktanteilen in der Cloud sei strategisch sinnvoll, bremse aber kurzfristig. Die langfristig hohe Attraktivität der Aktie werde vorübergehend durch kurz- bis mittelfristig wirkende Belastungsfaktoren eingeschränkt. Sein Kursziel habe er nach moderaten Anpassungen seiner Schätzungen um einen Euro angehoben.

SAP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 67 auf 68 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Resultate des Softwarekonzerns für das zweite Quartal seien überwiegend solide ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings hätten Rückstellungen für einen Rechtsstreit die Ergebnisentwicklung belastet.

SAP AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 60 auf 68 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der operative Gewinn habe weitgehend seiner Prognose entsprochen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem das Cloud-Geschäft des Softwarekonzerns habe sich stark entwickelt.

SAP AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Kunden der Softwarehersteller gäben ihr Geld momentan vor allem für Anwendungen für den direkten Kunden- und Angestelltenkontakt aus, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Es gebe breit gestreute Hinweise auf eine stärkere Nachfrage in Europa. Dies sei für den Softwarekonzern positiver als für einige seiner Konkurrenten. Das kleine, aber wachsende Russlandgeschäft des Unternehmen bereite aber etwas Sorgen.

SAP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Das zweite Quartal des Softwareherstellers sei auch dank eines starken Cloudgeschäfts solide verlaufen, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Donnerstag. Es sei nachvollziehbar, warum der Konzern seinen Ausblick auf das Cloudcomputing angehoben habe.

SAP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Softwareherstellers seien trotz der Wechselkursbelastungen solide ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem das Umsatzwachstum im Cloudgeschäft sei ermutigend. Der Konzern entwickele sich hier offensichtlich besser als einige seiner Wettbewerber.

SAP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Auf den ersten Blick lägen die Quartalsresultate des Softwarekonzerns weitgehend im Rahmen der Konsenserwartungen, aber knapp unter seinen aggressiveren Schätzungen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Entscheidend seien aber die bestätigten Jahresziele. Dazu komme ein angehobener Ausblick für das Cloud-Geschäft, in dem die Wachstumsdynamik stark bleibe. "Keine schlechten Nachrichten sind gute Nachrichten", lautete das Fazit des Analysten.

SAP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das starke Umsatzwachstum im Cloudgeschäft sowie die begrenzten Umsatzrückgänge im Lizenzgeschäft des Softwareherstellers dürften die diesbezüglichen Anlegersorgen vertreiben, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie dürfte daher positiv auf das Zahlenwerk reagieren.

SCHALTBAU HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Schaltbau nach einer Prognoseanpassung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 54 Euro belassen. Die Börsenmitteilung des Verkehrstechnikunternehmens enthalte auf den zweiten Blick nicht nur Positives, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte will seine Schätzungen nach der noch ausstehenden Vorlage der vorläufigen Quartalszahlen überarbeiten.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SHW vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das zweite Quartal des Automobil-Zulieferers dürfte einen ähnlichen Trend aufweisen wie das erste, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Gommel rechnet erneut mit einem starken Umsatzwachstum, aber schwachen Margen wegen bereits bekannter Produktions- und Kapazitätsengpässe. Das sollte aber keine Überraschung sein. Die Umsatzprognose von SHW dürfte zunehmend konservativ aussehen vor dem Hintergrund eines erneuten Wachstums im zweistelligen Prozentbereich. Die Aktie bleibe eine der attraktivsten Investmentmöglichkeiten innerhalb des Sektors, da die Margenbelastung nur eine vorübergehende Erscheinung sei.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Societe Generale (Société Générale SA) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Die hohe Strafzahlung für BNP Paribas im Zusammenhang mit der Verletzung von US-Sanktionen habe auch die Aktie der übrigen französischen Banken belastet, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken seien aber unterschiedlich ausgeprägt und die jüngste Kursschwäche der französischen Banken sei eine Kaufgelegenheit. Die Aktie ist wegen ihrer Bewertung der bevorzugte Wert des Experten unter den französischen Kreditinstituten.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Software AG (Software) vor endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Beim Darmstädter Software-Konzern sei noch kein Wachstum in Sicht, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Nach dem bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlenwerk sei das Ergebnis je Aktie die einzige Unbekannte.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 23 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Markus Friebel reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für den Softwarehersteller wegen fehlender Wachstumsimpulse im Segment BPE.

SOFTWARE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Software AG (Software) nach einer Gewinnwarnung von 31 auf 23 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Schwankungen von Quartal zu Quartal seien bei der Neuorientierung des Softwareherstellers hin zum wachstumsstärkeren Segment Software für Prozessoptimierung (BPE) größer als bisher von ihm angenommen, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Donnerstag. Der Endabnehmermarkt in diesem Segment biete weiterhin strukturelle Wachstumsmöglichkeiten, das Unternehmen müsse jedoch seine Abläufe verbessern und sich weniger auf Großprojekte konzentrieren. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen.

SOLARWORLD AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Solarworld von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, aber das Kursziel auf 19 Euro belassen. Die Einigung des Solarunternehmens mit dem zweiten seiner drei Siliziumlieferanten auf neue Konditionen sei positiv, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe ein solides finanzielles Fundament und dürfte operativ weitere Fortschritte machen. Die Aktie sollte aber volatil bleiben.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat STMicroelectronics (Stabilus SA) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Analyst Gareth Jenkins rechnete in einer Studie vom Donnerstag mit soliden Resultaten des Halbleiterherstellers, welche die Konsensschätzungen übertreffen sollten. Allerdings sei die Bewertung der Aktie trotz der guten Dividendenrendite zu optimistisch.

STRÖER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Ströer von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 14,75 auf 21,25 Euro angehoben. Das traditionelle Außengeschäft der Werbebranche habe sich gegenüber dem Wachstum von Onlinewerbung als robuster erwiesen als von ihm angenommen, weswegen er jetzt von besseren strukturellen Aussichten für die Branche ausgehe, schrieb Analyst Will Smith in einer Studie vom Donnerstag. Das Digitalgeschäft eröffne noch zusätzliche Einkommensquellen. Die Zahlenvorlage von Ströer zum zweiten Quartal dürfte eine Anhebung der Marktprognosen auslösen. Die Dynamik von Außenwerbung in Deutschland sei momentan positiv.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen des Wettbewerbers Givaudan auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 46 Euro belassen. Das Zahlenwerk von Givaudan sei mit dem schwächer als erwarteten bereinigten Umsatzwachstum nur gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Es ließen sich aber nur begrenzt Rückschlüsse auf das Geschäft des Aromen- und Duftstoffherstellers schließen.

TAKKT

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat TAKKT vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Kursrutsch der Aktie von den Jahreshochs und die gegenüber dem SDax unterdurchschnittliche Entwicklung böten eine attraktive Einstiegsgelegenheit, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Das Papier preise die derzeitige Wachstumsschwäche in Europa mehr als angemessen ein. Die Resultate des Versandhandelsunternehmens für Geschäftsausstattung für das zweite Quartal dürften zwar gemischt ausfallen. Sie rechne aber mit einer Bestätigung der Jahresziele.

TOM TAILOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Tom Tailor nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Einzelhandelsumsätze des Modeherstellers seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe zudem den positiven Trend bei der Bruttomarge der Marke Bonita bestätigt.

TOM TAILOR

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Tom Tailor nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das Filialgeschäft der Modekette habe im zweiten Quartal besser abgeschnitten als der Markt, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch revidierte der Experte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2014 leicht nach unten.

TOM TAILOR

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Tom Tailor nach vorläufigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das zweite Quartal des Modeherstellers sei wie erwartet ähnlich dem Vorquartal verlaufen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Donnerstag. Wichtigste Nachricht sei, dass die Marke Bonita ihre Bruttomarge gesteigert habe.

UNILEVER NV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Unilever NV (Unilever) vor Quartals- und Halbjahrszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller dürfte ein organisches Umsatzwachstum erreicht haben, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Donnerstag. Erskine rechnet mit einer Bestätigung des Jahresziels, ein Wachstum über dem Branchenschnitt sowie steigende Margen zu erreichen. Erskine befürchtet in der zweiten Jahreshälfte zwar einen nachlassenden Konsum. Doch Überlegungen der Anleger, ob die Aktie mit einem Konglomeratsabschlag gehandelt werde, der durch den Verkauf von Unternehmensteilen schwinden könnte, böten Schutz vor sinkenden Kursen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem Pressebericht über Kaufinteresse an Fiat Chrysler auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Ein - mittlerweile dementiertes - Interesse hätte durchaus eine industrielle Logik, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktionäre wären negativ betroffen wegen der zunächst entstehenden Kosten und der Gewinnverwässerung. Langfristig könnten aber die Erwartungen beider Unternehmen erfüllt werden.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (VW) (Volkswagen vz) nach einem "Manager Magazin"-Bericht über ein Interesse an Fiat Chrysler auf "Neutral" mit einem Kursziel von 198 (Kurs: 186) Euro belassen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Wolfsburger in Richtung des italienischen Autobauers schauen, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Donnerstag. Für die VW-Aktie bleibe er aber neutral gestimmt, er bevorzuge die Titel von BMW.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Die Erholung des europäischen Kfz-Marktes gewinne an Fahrt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Von den im Juni deutlich gestiegenen Neuzulassungen in Großbritannien, Spanien, Portugal und Osteuropa dürften vor allem Massenhersteller wie Volkswagen profitieren.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Vorzugsaktien für Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 201 Euro belassen. Vor der Berichtssaison des Autosektors zum zweiten Quartal sei eher Vorsicht angebracht, darüber hinaus stehe er der Branche aber positiv gegenüber, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn die Rentabilität des Europageschäfts der Konzerne erhole sich und das Wachstum in China falle weiter kräftig aus. Volkswagen könne beim Reinergebnis positiv überraschen, da das Einkommen aus Beteiligungen sowie der Free Cashflow dank der Nachfrage in China einen Boom erlebe.

VOLVO B

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Volvo (Volvo AB (B)) vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 87 schwedischen Kronen belassen. Die Kennziffern zum zweiten Quartal seien nur das Vorspiel für das, was für den Lkw-Hersteller wirklich zähle, die Erholung im zweiten Halbjahr, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Donnerstag. Die Gewinnerwartungen des Marktes seien immer noch zu hoch und die Aktie sei relativ teuer.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Vossloh vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das zweite Quartal des Verkehrstechnikkonzerns dürfte von beträchtlichen Verlusten geprägt gewesen sein, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Hauptursachen dafür seien das Umstrukturierungsprogramm sowie das unverändert schwierige Geschäftsumfeld für die Sparten Switch Systems und Transportation Systems.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Yara von 290 auf 303 norwegische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Quartalsergebnisse der Chemieunternehmen dürften wegen einer weiterhin schwachen Nachfrage in Nordamerika eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Im Vergleich zum Vorquartal seien kaum Absatzsteigerungen zu erwarten. Die Ergebnisse des Düngemittelherstellers dürften allerdings solide ausfallen und die zuletzt gute Kursentwicklung stützen.

/he

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