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27.05.2013 21:52:33

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 27.05.2013

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.05.2013BASF

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den Fairen Wert für BASF nach Quartalszahlen von 77 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen (Kurs: 73,60 Euro). Nach den starken Ergebniskennzahlen halte er einen Bewertungsaufschlag von zehn Prozent gegenüber der Vergleichsgruppe für fair, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag.

BAYER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Bayer nach der EU-Zulassung für Xarelto bei Herzkranz-Gefäßerkrankungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Dies sei eine positive Nachricht, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Montag. Bayer könnte damit in Europa Spitzenumsätze von 250 Millionen Euro einfahren.

BERTRANDT

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Er rechne mittlerweile mit einer etwas geringeren Investitionsneigung der französischen Autobauer, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Montag. Die deutschen Autobauer, mit denen Bertrandt 90 Prozent des Umsatzes generiere, sollten hingegen ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivität ausweiten. Unter dem Strich blieben damit die Wachstumsannahmen für das Geschäftsjahr 2013/14 unverändert.

CARL ZEISS MEDITEC

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Carl Zeiss Meditec angesichts der erwarteten Übernahme des Kontaktlinsenherstellers Bausch & Lomb durch Valeant Pharma auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Carl Zeiss Meditec sei derzeit genauso bewertet wie Bausch & Lomb und ein strategischer Aufschlag sei auch kaum zu rechtfertigen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Eine potenzielle Übernahme des deutschen Medizintechnikanbieters könne seines Erachtens zudem ausgeschlossen werden, da Carl Zeiss Meditec ein wesentlicher Teil des Carl-Zeiss-Konzerns sei.

COMMERZBANK

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Commerzbank-Aktien (Commerzbank) aufgrund der zuletzt schwachen Kursentwicklung von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 5,98 auf 10,00 (Kurs: 7,900) Euro angehoben. Die massiven Aktienverkäufe seit der angekündigten Kapitalerhöhung hätten das Papier auf ein attraktives Bewertungsniveau herabgesetzt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Spekulativ orientierten Anlegern biete sich nun eine günstige Kaufgelegenheit.

DEUTSCHE POST

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post angesichts der Klage gegen das deutsche De-Mail-Gesetz auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Dass die öffentliche Hand beim De-Mail-Standard bevorzugt werde, sollte nicht weiter überraschen, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Es sei zwar ein Rückschlag für den Postbrief, doch die finanziellen Auswirkungen dürften sich insgesamt in Grenzen halten.

GESCO

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die Beteiligungsgesellschaft Gesco (GESCO) nach Eckzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 seien gut und weitgehend im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Zudem demonstrierten sie anschaulich die Stärke des Gesco-Geschäftsmodells. Die gut gefüllten Auftragsbücher dürften auch für das neue Geschäftsjahr Gutes verheißen.

JUNGHEINRICH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach Zahlen zum ersten Quartal von 34 auf 40 (Kurs: 36,750) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Einhergehend mit dem Quartalsausweis habe der Gabelstaplerhersteller - wegen regulatorischer Änderungen und um seine Bilanzen transparenter und vergleichbarer zu machen - einige Veränderungen in seiner Buchführung vorgenommen, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Studie vom Montag. Infolgedessen erhöhte sie ihre Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern deutlich.

KLÖCKNER & CO

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Klöckner & Co (KloecknerCo) nach der Ankündigung weiterer Restrukturierungsmaßnahmen auf "Halten" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Analyst Sven Diermeier senkte mit Blick auf die neuen Maßnahmen in einer Studie vom Montag aber seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr. Für 2014 passte er seine EPS-Prognose nach oben an. Der Experte schätzt zudem, dass die Aktie des Stahlkonzerns von einer Annäherung an den größten Aktionär Interfer profitieren könnte.

LOGITECH

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Logitech nach einem Analystentag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 8 Franken belassen. Der Computermaus-Hersteller habe kühne Ziele formuliert, schrieb Analyst Alexander Peterc in einer Studie vom Montag. Der Markt werde sich aber mit einer Anhebung der Schätzungen womöglich noch ein wenig zurückhalten und sich an die jüngsten Warnungen und verfehlten Erwartungen der Schweizer erinnern. Gleichwohl dürfte Logitech das Schlimmste nun überstanden haben. Das Papier sei attraktiv bewertet.

MEDIGENE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Medigene (MediGene) nach der Bekanntgabe einer neuen Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 0,95 auf 1,15 Euro angehoben. Analyst Christoph Schöndube bewertete in einer Studie vom Montag die Vereinbarung mit dem Partner SynCore und dessen Einstieg bei Medigene als Kerninvestor als positiv. Gut sei zudem, dass das Biotechnologieunternehmen damit seine Finanzierung bis zum Jahr 2015 gesichert sehe. Die Anhebung des Kursziels begründete der Experte mit den verbesserten mittelfristigen Perspektiven.

MICROSOFT

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Microsoft von 31 auf 35 (Kurs: 34,27) US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Analyst Markus Friebel verwies in einer Studie vom Montag auf stark angestiegene Bewertungsmultiplikatoren für die Vergleichsgruppe. Das habe zwar den Aktien des Softwarekonzerns bereits ein starkes Kursplus über das bisherige Ziel hinaus beschert, die Sektorbewertung sei aber noch stärker gestiegen.

NORMA GROUP

    HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das Auftaktquartal des Spezialisten für Verbindungstechnik sei zwar schlechter ausgefallen als vor einem Jahr, er rechne aber auf Jahressicht mit einer Verbesserung gegenüber 2012. Wegen der starken Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen eineinhalb Jahren und mit Blick auf das weltwirtschaftliche Umfeld sollten Anleger nun aber Gewinne realisieren und das Papier abstoßen.

PRAKTIKER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Praktiker von "Reduce" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 1,00 auf 0,80 Euro gesenkt. Die Baumarktkette brauche dringend sonniges Wetter und Cash, titelte Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Die gesamte Branche in Deutschland leide unter der Kälte und dem Regen. Dies wirke sich negativ auf die Gartensaison aus und drücke auf die Margen von Praktiker.

SAP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP angesichts der Veränderungen im Top-Management des Softwarekonzerns auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Er glaube zwar, dass der Chef von Successfactors, Lars Dalgaard, aus persönlichen Gründen SAP verlasse, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Eine gute Nachricht sei dies aber trotzdem nicht. Immerhin sei Dalgaard als der kluge Kopf hinter der Cloud-Strategie von SAP wahrgenommen worden.

SIXT STÄMME

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Sixt nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,60 (Kurs 17,37) Euro belassen. Der Autoverleiher sei stark ins neue Jahr gestartet, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Trotz des schwierigen Konjunkturumfelds habe der operative Umsatz fast auf Vorjahresniveau gelegen. Das sei beim Vorsteuerergebnis zwar nicht gelungen, es sei aber dennoch besser gewesen als gedacht.

SIXT STÄMME

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sixt nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Umsatz, Vorsteuergewinn und Gewinn je Aktie des Autovermieters seien schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Montag. An seinen Schätzungen änderte Gleim aber nichts.

STRÖER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Ströer nach der Übernahme von Radcarpet auf "Hold" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Als kleines Start-Up-Unternehmen dürfte Radcarpet in naher Zukunft erst einmal nichts zum Gewinn des Außenwerbe-Spezialisten beisteuern, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Montag.

TALANX

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Talanx nach Zahlen von 27,50 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Versicherer sei gut in das neue Jahr gestartet und habe dank seines diversifizierten Geschäftsmodells nachhaltig sehr gute Wachstumsperspektiven, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Montag. Die Aktie habe derzeit noch ein attraktives Aufwärtspotenzial.

UNITED INTERNET

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für United Internet nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das Programm sei gemessen an früheren Kapitalmaßnahmen recht überschaubar ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Daher sollten sich die Folgen des Programms für den Aktienkurs in Grenzen halten. Aus diesem Grund hält der Experte an seinem erst kürzlich gesenkten Votum fest.

ZURICH INSURANCE GROUP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Zurich Insurance Group nach Quartalszahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 270 Franken belassen. Der Schweizer Versicherer habe zum Jahresauftakt im Segment General Insurance seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Dadurch habe auch das Nettoergebnis der Gruppe im ersten Quartal enttäuscht. Es habe um rund neun Prozent unter seiner Prognose gelegen, schrieb Bongardt weiter. Entsprechend senkte der Analyst seine Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr. Aktuell sieht er kein signifikantes Aufwärtspotenzial für das Papier.

/he

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