28.10.2013 21:35:37
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 28.10.2013
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Aareal Bank nach einer Investorenveranstaltung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25,90 auf 30,20 Euro angehoben. Das Umfeld für das Neugeschäft der Bank ist aus Sicht von Analyst Andreas Pläsier laut einer Studie vom Montag offenbar gut. Er geht zudem davon aus, dass die Bank spätestens in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres auch den Rest der staatlichen Hilfen zurückgibt. Dadurch gebe es wieder Spielraum für Dividenden. Er geht davon aus, dass die Bank ihre Gewinnbeteiligung in den kommenden Jahren sukzessive auf 1,20 Euro für 2015 hochfährt. Damit ist er deutlich optimistischer als zuletzt. Dies sei ein Grund für die Neubewertung des Papiers.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Adidas (adidas) vor Zahlen am 7. November auf "Buy" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Die Bewertungslücke zwischen dem deutschen Sportartikelhersteller und dem US-Wettbewerber Nike sollte kleiner werden, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Montag.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach Prognosesenkung von 82 auf 80 Euro gekürzt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Negative Währungseffekte dürften den Umsatz stark nach unten drücken, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Montag. Die positive Entwicklung der operative Marge habe sich im dritten Quartal zwar fortgesetzt, erwartet Kuhn, doch langsamer als bisher. In Erwartung steigender Kosten rechnet er mit einer operativen Marge auf Vorjahresniveau. Daher dürfte der Umsatz- und EBIT-Rückgang in einen schrumpfenden Überschuss durchschlagen.
ADVA
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Adva von 5,00 auf 4,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Glasfaserkabel-Spezialist habe mit den Zahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen erfüllt, mit dem Ausblick auf das Schlussquartal aber enttäuscht, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Montag. Die kurzfristige Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung bleibe trotz mittelfristig vielversprechender Ziele schwierig.
AIR LIQUIDE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Air Liquide nach Umsatzzahlen für das dritte Quartal von 106 auf 105 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Johnson Imode begründete die Kurszielsenkung in einer Studie vom Montag mit dem starken Euro und der deswegen leicht gekappten Umsatzprognosen bis 2015. Als ermutigend stufte der Experte das im dritten Quartal bereinigten Umsatzplus über alle Produktsparten hinweg ein. Die Wachstumsperspektiven des Industriegase-Spezialisten bleiben nach Einschätzung von Imode auch in den kommenden zwei Jahren intakt.
AMADEUS FIRE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Amadeus Fire nach Zahlen von 49 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Dank der guten Entwicklung im margenträchtigen Bereich Personalvermittlung habe das operative Ergebnis im dritten Quartal deutlich über seiner Schätzung gelegen, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Montag. Er habe seine Prognosen für das laufende Jahr nun angehoben und daher auch den fairen Wert der Aktie. 2014 dürfte insbesondere das Personalvermittlungsgeschäft vom stärkeren Wirtschaftswachstum in Deutschland profitieren.
ASTRAZENECA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat AstraZeneca von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 3.200 auf 3.400 Pence angehoben. Die Dinge würden nun weniger schlecht für den zweitgrößten britischen Pharmakonzern und die Phase der sinkenden Schätzungen dürfte sich dem Ende nähern, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Studie vom Montag. Im kommenden Jahr belebe sich zudem der Nachrichtenfluss aus der Pipeline des Unternehmens.
AXA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 19 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im dritten Quartal hätten die Volumen bei Europas zweitgrößtem Versicherer zwar enttäuscht, die Margen seien aber gut ausgefallen, wie Analyst Atanasio Pantarrotas in einer Studie vom Montag schrieb.
AXA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Axa (AXA) (Synaxon) von 19,50 auf 21,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der französische Versicherer habe hinsichtlich der Umsatzentwicklung ein glanzloses drittes Quartal hingelegt, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Montag. Trotz des starken Laufs der Aktie im bisherigen Jahr sei die Aktie noch immer am unteren Ende der Bandbreite im Sektor bewertet.
AXA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Axa (AXA) (Synaxon) von 14,50 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Umbau der Bilanz des französischen Versicherers in den vergangenen Jahren wirke sich noch nicht stark aus, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer Studie vom Montag. Axa leide an der enttäuschenden Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäfts und der Vermögensverwaltung. Die Markterwartungen an den Gewinn könnten überzogen sein, warnte sie.
AXEL SPRINGER
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Axel Springer aus Bewertungsgründen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 44,50 Euro belassen. Der Aktienkurs des Medienunternehmens habe in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Montag. Die Neunmonatszahlen am 6. November dürften wegen eines absehbaren kräftigen Ergebnisrückgangs zugleich mit Enttäuschung aufgenommen werden, erwartet er. Insgesamt bleibt er aber mit Blick auf das Geschäftsmodell positiv gestimmt.
BASF
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für BASF nach Zahlen für das dritte Quartal von 70 auf 74 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Chemiekonzern habe ein solides Ergebnis vorgelegt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Es dürfe aber nicht übersehen werden, dass im Berichtszeitraum teilweise Sondereffekte wirksam geworden seien. Überdies sei eine Belebung des weltweiten Wirtschaftswachstums derzeit nicht in Sicht, und auch die Belastungen aus Wechselkursen hielten an. Daher bleibe er bei seinem "Halten"-Votum. Der Experte hält die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für fair bewertet.
BASF
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Die soliden Ergebnisse zum dritten Quartal seien von Effekten aus der Umstrukturierung begünstigt gewesen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Die Kostenkürzungen hätten den Margen Auftrieb gegeben. Seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie in diesem und dem kommenden Jahr hob der Analyst um sechs beziehungsweise um zwei Prozent an.
BASF
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 54 auf 56 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Aktie stehe zudem auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Montag. Der Chemiekonzern habe robuste Resultate für das dritte Quartal vorgelegt und operativ auf bereinigter Basis die Erwartungen ungefähr getroffen. Trotz der verbesserten Handelsvolumina bleibe das Management mit Blick auf die derzeitigen Geschäftsbedingungen aber vorsichtig. Die Frage sei, ob diese zyklischer Natur seien oder auf strukturelle Probleme im europäischen Chemiegeschäft hindeuteten.
BASF
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 73 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Umsatzentwicklung des Chemiekonzerns sei eher ermutigend und er habe seine Gewinnschätzungen 2014 und in der Folge auch das Kursziel dank des besseren Absatzmix erhöht, habe schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Montag. Frühere Sorgenkinder wie Functional Solutions, Materials und Performance Products hätten das zweite Quartal in Folge die Markterwartungen klar geschlagen und das sei positiv.
BASF
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF von 73 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach dem Bericht zum dritten Quartal habe er seine Gewinnschätzungen etwas erhöht, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Montag. Die Kostensenkungen beim weltgrößten Chemiekonzern gingen weiter, nun sei aber auch Wachstum an der Reihe. Die Jahresprognose der Ludwigshafener sei erreichbar.
BASF
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe trotz negativer Währungseffekte mit seinen starken Quartalsresultaten die Konsenserwartungen übertroffen, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Studie vom Montag. Zudem seien die Ludwigshafener gut positioniert, um von einer Verbesserung der Geschäftsbedingungen im kommenden Jahr zu profitieren. Der bestätigte Jahresausblick beinhalte Aufwärtspotenzial und die Aktie gehöre zu den "HSBC Europe Super Ten"-Titeln.
BASF
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BASF aus Bewertungsgründen von 79 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ludwigshafener machten Fortschritte beim Umbau der Spezialchemiesparte, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Montag. Zudem gelinge BASF Gewinnwachstum auch in einem schwachen Umfeld mit Gegenwind von der Währungsseite. Insgesamt betrachte er das Wachstumspotenzial des Chemiekonzerns als bislang unzureichend berücksichtigt im Aktienkurs.
BASF
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 68 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Bericht des Chemiekonzerns zum dritten Quartal habe gemischte Trends mit einem enttäuschenden Chemikaliengeschäft aber einer positiven Überraschung bei Performance Products gezeigt, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Montag. Der Ausblick bleibe vorsichtig.
BASF
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BASF angesichrs leicht gestiegener Erwartungen von 79 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Chemiekonzern sei dank höherer Absätze und Kosteneinsparungen auf gutem Weg, den Gewinn in diesem Jahr zu steigern, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Montag. Die erhöhte Nachfrage sieht er als frühes Anzeichen einer Markterholung. Im kommenden Jahr rechnet er mit prozentual zweistelligem Wachstum des operativen Gewinns. Daher ist BASF Heines Favorit unter den zyklischen Werten im Chemiesektor.
BAYER A
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bayer vor Zahlen von 91 auf 93 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Unternehmen dürfte im dritten Quartal erneut deutlich zugelegt haben. Analyst Christoph Schöndube erhöhte deshalb das Kursziel leicht. "Angesichts des deutlichen Anstiegs der vergangenen drei Monate können wir auf dem aktuellen Kursniveau nur ein leichtes Aufwärtspotenzial erkennen", hieß es in der am Montag veröffentlichten Studie.
BAYER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Positive Quartalsbilanzen anderer Pharma- und Agrochemieanbieter ließen optimistische Rückschlüsse für das dritte Quartal zu, schrieb Analyst Steve Chesney in einer Studie vom Montag. Der Quartalsbericht von Bayer steht am 31 Oktober an.
BBVA
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BBVA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Das gute Nettozinsergebnis in Südamerika habe die Schwäche der Bank in Spanien kaschiert, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Studie vom Montag. Die Kennzahl dürfte sich insgesamt nach und nach bessern, 2014 aber dennoch negativ ausfallen.
BECHTLE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bechtle nach vorläufigen Zahlen von 45 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das dritte Quartal sei für den IT-Dienstleister stark verlaufen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Das Wachstum dürfte sich früher als gedacht beschleunigen. Dank der Konjunkturerholung sollte 2014 die Nachfrage in Europa und Deutschland weiter anziehen und so die Umsatzdynamik erhöhen.
BG GROUP
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BG Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 1.370 Pence belassen. Steigende Produktionsmengen und sinkende Investitionsausgaben machten BG im Vergleich mit der Konkurrenz zu einem herausstechenden Energiekonzern, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Montag. Die Erträge sollten zudem stärker steigen als die Produktion, weil die Geschäfte in Brasilien und Argentinien hohe Margen aufwiesen.
CELESIO
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Celesio nach dem Übernahmeangebot des US-Pharmahändlers McKesson auf "Equal-weight" belassen. Das Angebot sei ein guter Deal für Aktionäre von Celesio, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Montag. Der Pharmamarkt in der EU sei hart und allein sei es zunehmend schwieriger geworden, gegen den Wettbewerb zu bestehen. Wegen der schlechteren Aussichten für das zweite Halbjahr senkte der Analyst seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden und im kommenden Jahr um jeweils rund ein Fünftel.
DEUTSCHE BANK
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank wegen Sorgen um die Profitabilität der US-Geschäfte auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Jüngst hatte die US-Notenbank strengere Kapitalregeln für US-Banken angekündigt, wie Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag schrieb. Das dürfte die Deutsche Bank wegen ihrer wichtigen US-Aktivitäten ebenfalls treffen. In einem solchen Fall rechnet Häßler damit, dass die Bank ihre Organisationsstruktur verändert, um das Volumen zu senken, einige Risiken abstößt oder einen Schulden/Aktien-Tausch vollzieht.
DIALOG SEMICONDUCTOR
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Dialog Semiconductor vor Zahlen von 15,33 auf 17,79 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Wachstum des Halbleiterherstellers sollte im zweiten Halbjahr selbst ohne das zugekaufte US-Unternehmen iWatt deutlich stärker als im ersten sein, schrieb Analyst Lee Simpson in einer Studie vom Montag. Er habe seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für 2013 und 2014 angehoben. Der Markt unterschätze mit Blick auf die aktuelle Aktienbewertung die Stärke der steigenden durchschnittlichen Verkaufspreise und die Themen rund um die Ausweitung der Geschäftsfelder.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für DMG Mori Seiki (DMG Mori (ehemals GILDEMEISTER)) (ehemals Gildemeister) vor Quartalszahlen von 22 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Der Auftragseingang dürfte die selbst gesteckten Ziele deutlich übertreffen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Insgesamt befinde sich die weltweite Nachfrage für Werkzeugmaschinen in einer Aufschwungphase, besonders in Asien, den USA und Russland. Schmidt hält es für möglich, dass DMG seine Jahresziele aufstockt.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG Mori (ehemals GILDEMEISTER)) nach Zahlen und Aussagen zum Ausblick auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Der Ausblick des Werkzeugmaschinenbauers auf das Gesamtjahr erscheine ihm vorsichtig, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Seine Schätzungen reflektierten allerdings bereits die konservativen Annahmen des MDax-Unternehmens. Die Aktie sei bereits hoch bewertet und die erwartete Marge für 2014 nur "stabil", begründete der Analyst sein Anlageurteil "Verkaufen".
DRAÄERWERK
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Drägerwerk (Draegerwerk) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik dürfte über ein schwaches drittes Quartal berichten, was insbesondere für das Nettoergebnis gelte, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Teichler senkte bereits Mitte Oktober seine operativen Prognosen und liegt damit für das Quartal um zehn Prozent unter den Konsensschätzungen. Die Aktie erscheine anspruchsvoll bewertet.
ELRINGKLINGER
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ElringKlinger nach einer Senkung der Gewinnprognose auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der starke Euro und Einmaleffekte hätten den operativen Gewinn zuletzt überraschend gedrückt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Zudem habe der Autozulieferer betont, dass der Gewinn im laufenden Jahr bei einem anhaltend starken Euro eher am unteren Ende der Spannen liegen dürften. Rüzgar rechnet auf der Währungsseite nicht mit einer schnellen Entlastung.
ELRINGKLINGER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Der grundsätzlichen operativen Verbesserung bei dem Autozulieferer im dritten Quartal stünden negative Währungseffekte als Bremsklotz gegenüber, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Das sei ein anhaltendes Risiko für das Unternehmen.
ELRINGKLINGER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ElringKlinger nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die operative Entwicklung des Autozulieferers sei gut ausgefallen, doch negative Währungseffekte hätten stärker als erwartet zu Buche geschlagen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Die heftige Kursreaktion der Aktie gehe auf den negativen Überraschungseffekt zurück. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt habe er den Eindruck gewonnen, dass ElringKlinger auf einem guten Weg gewesen sei, das obere Ende der operativen Zielspanne zu erreichen - doch nun gehe das Management vom unteren Ende aus. Zudem werde die Aktie mit einem deutlichen Aufschlag zum Sektor bewertet.
ELRINGKLINGER
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ElringKlinger von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 28 auf 26 Euro gesenkt. Die sehr schwachen vorläufigen Quartalszahlen des Autozulieferers seien ein Schock für die Märkte gewesen, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Montag. Zudem hält er auch den gesenkten Ausblick für den operativen Gewinn (EBIT) noch für zu optimistisch. Die Aktie habe seit Anfang August zu stark zugelegt und dürfte sich in den kommenden Monaten unterdurchschnittlich entwickeln.
EON
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon auf "Sell" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die Aktie des deutschen Versorgers zähle zudem wie die Papiere von RWE, Iberdrola, Gas Natural und Fortum zu den am wenigsten bevorzugten Titeln im Sektor, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Montag. Nach der jüngsten Kursrally mitteleuropäischer Titel und angesichts der ausreichenden Bewertung spanischer sowie einiger britischer Werte bleibe er bei seiner "Underweight"-Empfehlung für die Branche.
ERICSSON
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) nach Quartalszahlen von 100 auf 94 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Erholung der Margen sei beim schwedischen Netzwerkausrüster trotz der Schwäche im dritten Quartal noch immer im Gang, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Montag. Dennoch habe er die Schätzungen für den Gewinn je Aktie der kommenden beiden Jahre um bis zu sieben Prozent gesenkt.
FMC
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) vor Quartalszahlen von 58 auf 56 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das dritte Quartal dürfte stabil verlaufen sein, jedoch sei ein starkes Schlussquartal nötig, um die Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Montag. Er senkte seine Gewinnerwartungen für dieses und das kommende Jahr wegen der Unsicherheiten um das US-Geschäft leicht.
GENERALI
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Generali von 16 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die geografische Aufstellung des italienischen Versicherers habe sich verbessert, schrieb Analyst Fabrizio Croce in einer Studie vom Montag. Das Problem der indirekten Beteiligung an Telecom Italia sei mit etwas Glück gelöst worden und der Verkaufsprozess für andere Vermögenswerte sei auf dem besten Wege aber noch nicht abgeschlossen. Alles in allem sei der Versicherer auf einem guten Weg, den Gewinn weiter steigern zu können. Er sehe daher Chancen auf weitere Kursgewinne.
GLENCORE XSTRATA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Glencore Xstrata auf "Buy" mit einem Kursziel von 367 Pence belassen. Mit dem angekündigten 25-prozentigen Einstieg beim australischen Kohlebergwerk Clermont setze der Rohstoffkonzern die gesamte Fördermenge seiner Kraftwerkkohle ab, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Montag. Dieses Bergwerk sei von hoher Qualität, allerdings dürften sich mit der sonstigen Produktion von Glencore nur wenig Potenzial für Kosteneinsparungen ergeben. Das liege daran, dass die anderen Minen weit entfernt seien von Clermont.
HANNOVER RÜCK
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 57,80 auf 62,30 Euro angehoben. Er rechne mit einem Schub für den Vorsteuergewinn aufgrund von Überschüssen bei den Rückstellungen, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Montag. Zudem habe sich die Aktie im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt. Er bevorzuge allerdings die Aktie der Munich Re wegen der breiteren Aufstellung des weltgrößten Rückversicherers.
HENKEL
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 83 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er rechne bei der Vorlage von Geschäftszahlen für das dritte Quartal mit einer Anhebung der Jahresprognose, schrieb Analyst Iain Simpson in einer Studie vom Montag. Die Ziellatte für die bereinigte EBIT-Marge dürfte von derzeit etwa 14,5 Prozent auf etwa 15 Prozent angehoben werden. Er geht für den Konsumgüterkonzern dank Kostensenkungen und Verbesserungen im lukrativen Klebergeschäft sogar von einer noch höheren Marge aus.
HUGO BOSS
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Hugo Boss vor Zahlen von 110 auf 113 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das flächenbereinigte Umsatzwachstum des Modekonzerns dürfte sich im dritten Quartal erholt haben, schrieb Analyst Antoine Belge in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei ein gutes Investment, um auf eine Konjunkturerholung in Europa und Selbsthilfepotenzial in China zu setzen. Wegen der anhaltenden Aufwertung des Euro dürfte das Unternehmen allerdings die Zielmarke für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2013 knapp verfehlen.
IBERDROLA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Iberdrola von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 3,70 auf 4,45 Euro angehoben. 2014 dürfte ein schwieriges Jahr für den spanischen Versorger werden, doch die Dividendenrendite von sechs Prozent sollte die Aktie unterstützen, schrieb Analyst Javier Garrido in einer Studie vom Montag. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit den gesunkenen Risiken für den spanischen Staat und niedrigeren Erwartungen für Investitionen. Die Regulierungsrisiken seien allerdings noch nicht vorbei.
INTESA SANPAOLO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo vor Quartalszahlen von 1,80 auf 2,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktien italienischer Banken seien seit Jahresbeginn um rund 40 Prozent gestiegen, weshalb sie für diese Titel überwiegend nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial sehe, schrieb Analystin Paola Sabbione in einer Branchenstudie vom Montag. Intesa bleibe ihre einzige mit "Buy" eingestufte Aktie. Mit Blick auf die anstehenden Quartalszahlen dürfte der Nettozinsertrag im Vergleich zum zweiten Quartal stabil geblieben sein. Die hohe Liquidität erlaube der Bank, die Erträge im Bereich Vermögensverwaltung auszubauen.
K+S
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S auf "Reduce" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge dürfte das Volumen des angekündigten Sparprogramms im dreistelligen Millionenbereich, aber unter 400 Millionen Euro liegen. Dies sei nicht überraschend und biete wenig Kursfantasie, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Montag. Zudem erscheint ihm die derzeit im Markt vorherrschende Hoffnung auf eine Lösung des Konflikts zwischen Weißrussland und Russland, der zuletzt die Düngerpreise nach unten drückte, übertrieben. Er geht davon aus, dass der Preisdruck anhalten wird.
K+S
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die gesunkenen Kalipreise dürften bei dem Düngemittel- und Salzproduzenten zu einem elfprozentigen Umsatzrückgang geführt haben, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Montag. Der anhaltende Abwärtstrend werde durch rückläufige Absatzzahlen noch verstärkt, da die Kunden sich wegen der Preisunsicherheit nach dem Bruch der Vertriebsallianz von Uralkali und Belaruskali mit Bestellungen zurückhielten. Das operative Ergebnis (EBIT) von K+S sollte um 32 Prozent zurückgegangen sein. Der Spielraum für das Nettoergebnis durch Kostensenkungsmaßnahmen sei begrenzt.
KERING
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Kering nach Zahlen von 195 auf 190 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der französische Puma-Großaktionär und Gucci-Besitzer habe im dritten Quartal schwächer als erwartet abgeschnitten, wofür vor allem die weiter schwache Marke Gucci verantwortlich sei, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Montag. Bei den anderen Luxusmarken habe die positive Dynamik zwar nachgelassen, sich aber fortgesetzt. Die positive Überraschung sei der Sportartikelhersteller Puma gewesen. Die Expertin senkte derweil ihre Schätzungen für 2013 und 2014, um zunehmend negativen Währungseffekten und dem langsameren Wachstum des Luxusgütergeschäfts Rechnung zu tragen.
KION
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kion von 42,40 auf 42,00 Euro gesenkt und die Aktien auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Kurszielsenkung reflektiere schwächere kurzfristige Trends bei dem Gabelstaplerbauer, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Montag. Das signalisierten Zahlen von Wettbewerbern. Kion sei aber weiter gut aufgestellt für eine Erholung.
KONTRON
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Kontron von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 4,00 auf 5,70 Euro angehoben. Die gute Entwicklung des Minicomputerherstellers auf der Kostenseite sollte eine erfolgreiche Restrukturierung ermöglichen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Montag. Die Auftragslage wird sich dem Unternehmenschef zufolge schon im laufenden vierten Quartal deutlich erholen.
KWS SAAT
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat KWS Saat nach Quartalszahlen von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 265 auf 280 Euro angehoben. Der Saatguthersteller habe trotz negativer Einmaleffekte die Erwartungen knapp übertroffen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Montag. Der kurzfristige Ausblick für den operativen Gewinn (EBIT) enttäusche allerdings, da höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben für neue Produkte das EBIT-Wachstum begrenzten. Die Neubewertung der Aktie begründete der Experte mit dem nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum.
MORPHOSYS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Morphosys (MorphoSys) nach dem Anheben des Jahresausblicks auf "Halten" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Wegen der positiven Umsatzentwicklung und niedriger als erwartet ausfallenden Entwicklungskosten für das Krebsprogramm MOR202 habe er die Gewinnprognose für dieses Jahr angehoben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Allerdings senkte er das Gewinnziel für das nächste Jahr wegen konservativerer Umsatzschätzungen sowie höher eingeschätzter Entwicklungskosten für 2014.
MORPHOSYS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Morphosys (MorphoSys) nach angehobener Jahresprognose auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 65 Euro belassen. Die Erhöhung der Bandbreite für das 2013 erwartete operative Ergebnis (EBIT) durch das Biotech-Unternehmen sei eine gute Nachricht, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Er wird daher sein Bewertungsmodell nach oben anpassen.
MTU
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) nach Zahlen zum dritten Quartal von 78 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Bilanz des Triebwerksbauers habe leicht positiv überrascht, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Die Kurszielanhebung begründete der Experte vor allem mit dem sich tendenziell stabilisierenden operativen Geschäft und der allgemein guten Branchenprognosen. Der Experte hält die Erreichung der Konzernziele für realistisch. Positive Überraschungen im Gesamtjahr seien aber unwahrscheinlich. Prall gefüllte Auftragsbücher untermauerten zudem seine Kauf-Empfehlung.
NOVARTIS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Novartis nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 72 Franken belassen. Der Schweizer Pharmakonzern leide bei der Marge in seinem Kerngeschäft unter erheblichem Gegenwind, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Montag. Daher seien die bisherigen Konsenserwartungen immer schwieriger zu rechtfertigen.
OSRAM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Osram mit "Reduce" und einem Kursziel von 33,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das LED-Geschäft biete mehr Risiken als Chancen für den Beleuchtungsspezialisten, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Montag. Der Markt ist aus seiner Sicht zu optimistisch für die Entwicklung der Margen bei dem im Sommer von Siemens abgespalteten Lichtspezialisten.
PHILIPS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Philips Electronics nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 27 Euro belassen. Auch im abgelaufenen Quartal habe der niederländische Elektrokonzern die Gewinnerwartungen des Marktes geschlagen, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Montag. Nach den jüngsten Kursgewinnen sieht er allerdings nicht mehr viel Luft nach oben, begründete der Experte die Abstufung.
PROCTER & GAMBLE
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Procter & Gamble (ProcterGamble)
PUMA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Puma AG (PUMA SE) vor Quartalszahlen von 225 auf 216 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Umsatzzahlen im Rahmen vorläufiger Resultate des Mutterkonzerns Kering hätten ihre Erwartungen übertroffen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Montag. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) des Sportartikelherstellers sollte allerdings im Jahresvergleich um 15 Prozent gesunken sein. Sie habe ihre Schätzungen für 2013 und 2014 gesenkt, da sie nun mit niedrigeren Einsparungen sowie stärkeren negativen Währungseffekten als bisher rechne.
RATIONAL
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Rational (RATIONAL) vor den am 6. November erwarteten Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Trotz der jüngsten Kursverluste bei dem Großküchengeräte-Hersteller warte er zunächst ab, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Der starke Euro bleibe ein Bremsfaktor.
RTL GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RTL Group vor Zahlen von 92 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei RTL habe sie das Nettozinseinkommen im dritten Quartal und angehoben und beziehe damit Gewinne durch Währungsabsicherungen und Zinsswaps mit ein, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Branchenstudie vom Montag. Für 2014 rechne sie beim mehrheitlich zu Bertelsmann gehörenden Medienkonzern mit einem außerordentlich guten Jahr. Grund sei die deutliche Wirtschaftsaufhellung, weshalb der Werbemarkt in Deutschland und Großbritannien wieder auf dem Vorkrisenniveau von 2007 liege.
RWE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE auf "Sell" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Aktie des deutschen Versorgers zähle zudem wie die Papiere von Eon, Iberdrola, Gas Natural und Fortum zu den am wenigsten bevorzugten Titeln im Sektor, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Montag. Nach der jüngsten Kursrally mitteleuropäischer Titel und angesichts der ausreichenden Bewertung spanischer sowie einiger britischer Werte bleibe er bei seiner "Underweight"-Empfehlung für die Branche.
SAINT GOBAIN
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Anhebung der Gewinnschätzungen von 27 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Positiv sei das erhöhte Absatzvolumen sowie die durchgesetzten Preiserhöhungen, schrieben die Analysten Christoph Schöndube und Elena Plakhina in einer Studie vom Montag. Zudem habe Saint-Gobain eine operative Verbesserung ab der zweiten Jahreshälfte in Aussicht gestellt. Trotz des jüngsten Kursanstieges halten die Analysten die Nachhaltigkeit einer möglichen Trendwende jedoch weiterhin mit Unsicherheit behaftet.
SAP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach einem Interview mit dem Finanzchef auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Aussagen von Werner Brandt gegenüber der "Euro am Sonntag" seien zuversichtlich ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Zum einen habe Brandt ein Interesse am kriselnden Handybauer Blackberry verneint, zum anderen gingen die Kostensenkungen weiter und in China stünden verstärkte Anstrengungen bevor. In dem Land habe SAP bisher nicht gerade herausragenden Erfolge verzeichnet - im abgelaufenen dritten Quartal habe sich aber ein Hoffnungsschimmer abgezeichnet.
SIXT-STÄMME
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für die im SDax gelisteten Stämme von Sixt von 21,50 auf 24,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Aussagen von dem Autovermieter steigerten weiter die Zuversicht, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag.
SKY DEUTSCHLAND
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Höhere Kosten für die Übertragung der Fußball-Bundesliga sollten das operative Ergebnis (EBITDA) belasten, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag. Nach positiven Nachrichten wie der Ankündigung mehrerer Kooperationen, zuversichtlichen Aussagen des Managements und einem operativ starken ersten Halbjahr habe sich die Aktie des Bezahlsenders aber stärker entwickelt, als es die Fundamentaldaten rechtfertigten.
THYSSENKRUPP
ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Ein kompletter Verkauf des brasilianischen Stahlwerks wäre die wünschenswerteste Lösung, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Montag mit Blick auf einen "Handelsblatt"-Bericht, dem zufolge es hier Schwierigkeiten gibt. Die Marktteilnehmer sähen lieber "ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Die Unsicherheit bleibe bestehen. Wegen des erwarteten Anziehens der Stahlnachfrage im kommenden Jahr sowie dem erhöhten Druck auf das Management, die Sanierung voranzutreiben, bleibe er aber bei seiner Kaufempfehlung.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Pressebericht auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 14,50 Euro belassen. Berichte im "Handelsblatt" über Probleme im Produktionsprozess und Liefervereinbarungen mit Vale, die es dem Stahlkonzern fast unmöglich machten das brasilianische Werk zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu verkaufen, seien schwer zu beurteilen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Es sei aber ein negatives Signal, dass der ganze Prozess deutlich länger dauert als einst geplant. Der Analyst bleibt daher skeptisch und bekräftigte sein negatives Votum.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Berichten zum amerikanischen Stahlgeschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die zunehmenden Pressespekulationen klängen so, als sei die Ankündigung einer Entscheidung vor oder bei der Vorlage der Quartalszahlen am 21. November nicht auszuschließen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Anders als das "Wall Street Journal" und der Markt halte das "Handelsblatt" es zumindest noch für möglich, dass der Industrie- und Stahlkonzern einen Teil von Steel Americas in Brasilien an einen potenziellen strategischen Partner wie CSN oder ArcelorMittal verkaufe. Die Bewertung einer Lösung hänge für ihn mehr von den konkreten Bedingungen einer solchen Kooperation ab als davon, wie groß die Restbeteiligung von ThyssenKrupp letztlich sei.
TOTAL
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die organischen Investitionsausgaben sollten in diesem Jahr ihren Höhepunkt beim Energieversorger erreichen, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Montag. Im Vergleich mit den Wettbewerbern sollte sich zudem Totals Free Cashflow bessern.
TUI
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tui (TUI) auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Aussagen in der Presse zufolge gehe der Tourismuskonzern davon aus, über eine "sehr gute" Sommersaison berichten zu können, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Angesichts guter Frühbuchungen den ganzen Sommer über würden starke operative Jahresresultate für die britische Tochter Tui Travel aber schon erwartet, wobei sich diese wegen negativer Währungseffekte jedoch nicht in der Tui-Bilanz niederschlagen dürften. Auch die Aussagen über die geplante Reduzierung der Marken innerhalb der Tui-Gruppe und den Verkauf eines Hotelprojekts in der Toskana seien nicht neu.
UNICREDIT
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 5,50 auf 5,60 Euro angehoben. Nach dem sprunghaften Anstieg der italienischen Bankaktie bestehe nur noch begrenzter Spielraum nach oben, schrieb Analystin Paola Sabbione in einer Branchenstudie vom Montag. Die Großbank habe zwar Fortschritte bei dem Umbau des Heimatgeschäfts gemacht, diese dürften sich jedoch teilweise erst auf lange Sicht auszahlen.
UNITED INTERNET
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für United Internet auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Börsengang des IT-Dienstleisters Endurance in den USA sollte sich nicht als Katalysator für einen weiteren Anstieg der Aktien des deutschen Internet-Dienstleisters herausstellen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Montag.
VINCI
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vinci von 42 auf 50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Jawahar Hingorani begründete dies in einer Studie vom Montag mit seinen gestiegenen Erwartungen für den Baukonzern sowie eines höheren Unternehmenswertes. Die jüngste Übernahme von Aeroportos De Portugal dürfte dem Ergebnis deutlich Auftrieb geben.
VOLVO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 107 auf 97 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen seiner Sorgen über die Profitabilität der Branche im kommenden Jahr habe er seine Schätzungen für den schwedischen Lastwagenbauer nach unten revidiert, schrieb Analyst Alexander Whight in einer Studie vom Montag. Er warte auf einen besseren Einstiegszeitpunkt bei der Aktie.
VOLVO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 76 auf 68 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Schweden verlören weiterhin Marktanteile in Europa und er habe seine Schätzungen nach den Zahlen zum dritten Quartal nochmal deutlich gesenkt, wie Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Montag schreibt. Eine Kürzung der Dividende sei wahrscheinlich.
VOSSLOH
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Vossloh vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Er rechne mit einem sechsprozentigen Umsatzanstieg, aber einer Fortsetzung der schwachen Profitabilität, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Das operative Ergebnis (EBIT) des Verkehrstechnikkonzerns dürfte wegen des schwachen Beitrags der Sparte Transportation um 29 Prozent zurückgegangen sein. Der Kursanstieg der Aktie nach einem Auftrag aus Südafrika erscheine übertrieben, da Vossloh Probleme habe, seinen Auftragsbestand abzuarbeiten.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Nach zuversichtlichen Aussagen von Wettbewerbern gingen immer mehr Marktteilnehmer davon aus, dass die weltweiten Neuinstallationen von Solaranlagen stärker als erwartet wachsen könnten, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Montag. Die neuen Schätzungen des Marktforschungsunternehmens NPD Solarbuzz hält er zwar für zu optimistisch. Doch sollten diese sich bewahrheiten und die Polysiliziumkapazitäten nicht steigen, so hätten seine Umsatz- und Gewinnprognosen für den Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer Luft nach oben.
/he
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14.11.24 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
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24.10.24 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.24 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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