NASDAQ Comp.
03.02.2013 20:34:33
|
dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
DÜSSELDORF - Volkswagen (Volkswagen vz) will einem Pressebericht zufolge einen Luxusgeländewagen in Zusammenarbeit mit der Tochter Bentley bauen. Das Gefährt solle fünf Meter lang sowie 600 PS stark sein und in der Basisversion rund 200.000 Euro kosten, berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf VW-Aufsichtsratskreise. Mit einem zusätzlichen Jahresumsatz von gut einer Milliarde Euro solle die britische VW-Tochter die Erlöse im Vergleich mit 2011 mehr als verdoppeln. Wolfsburg kalkuliere mit einer zweistelligen Rendite, heißt es weiter
RWE kürzt Investitionen zugunsten der Verschuldung - Stabiles Ergebnis 2012
FRANKFURT - Der Energiekonzern RWE erwägt deutliche Ausgabenkürzungen zum Abbau der verschuldung. "Wir denken über weitere Einschnitte bei den Investitionen nach", sagte der neue Finanzvorstand Bernhard Günther im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Sein Ziel sei, bis spätestens 2015 wieder eine Art Haushaltsüberschuss zu erwirtschaften: Bis dahin solle der operative Cashflow wieder ausreichen, um die Dividenden und die Investitionen zu finanzieren. . Presse: RWE signalisiert Gesprächsbereitschaft im Tarifkonflikt
ESSEN - In den Tarifkonflikt beim Essener Energiekonzern RWE kommt Presseberichten zufolge offenbar Bewegung. Wie die Zeitungen der Essener 'WAZ'-Gruppe (Montagausgabe) berichten, signalisierte der neue RWE-Personalvorstand Uwe Tigges kurz vor einem entscheidenden Treffen der Gewerkschaften Verdi und IGBCE am kommenden Dienstag Bereitschaft zur Annäherung. 'RWE steht zum sozialen Dialog und ist weiter gesprächs- und verhandlungsbereit, um mit intelligenten Lösungen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Wir wollen trotz der immensen Herausforderungen der Energiewende eine möglichst hohe Beschäftigung im Konzern sichern', zitieren die Blätter aus einer Mail von Tigges an die Führungskräfte des Konzerns.
ROUNDUP: Bender: Noch keine Entscheidung über BER-Chefposten
BERLIN/FRANKFURT - Der frühere Fraport-Chef (Fraport) Wilhelm Bender hat sich nach eigenen Angaben noch nicht entschieden, ob er die Geschäftsführung des Berliner Hauptstadtflughafens übernehmen will. "Ich bin hier noch im Entscheidungsprozess", sagte Bender am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. "Es ist noch keine Entscheidung gefallen." IPO/Presse: Dt. Telekom und France Telecom bereiten Mobilfunk-Börsengang vor
LONDON - Die Pläne der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) und der France Telecom für einen Börsengang ihrer gemeinsamen britischen Mobilfunktochter EE (Everyting Everywhere) konkretisieren sich einem Pressebericht zufolge. Wie die britische "Sunday Times" unter Berufung auf Branchen- und Bankenkreise berichtet, stehen beide Konzerne kurz davor, die Konsortialbanken für das geplante IPO zu benennen.
Telekom-Chef fordert mehr Planungssicherheit für Investitionen
MÜNCHEN - Telekom-Chef René Obermann fordert mehr Planungssicherheit für Investitionen in schnellere Netze. "Es wird doch seit 15 Jahren eine falsche, weil nur preissenkungsorientierte Regulierungspolitik betrieben. Die ist nicht investitionsförderlich, sondern -feindlich und industriepolitisch sinnlos", sagte Obermann dem Magazin "Focus". "Wir können bis heute nicht langfristig sicher kalkulieren."
ROUNDUP/'WiWo': Vertrag von Daimler-Chef wird am 21. Februar verlängert
STUTTGART - Der Vertrag von Daimler
ROUNDUP: Streik bei Eon vorerst abgewendet - neue Verhandlungen erwartet
DÜSSELDORF - Bei Deutschlands größtem Stromversorger Eon ist ein Streik zunächst abgewendet worden. Die Gewerkschaften Verdi und IG BCE teilten am Samstag mit, dass der für Montag angekündigte Ausstand vorerst bis zum 10. Februar ausgesetzt werde. Kommenden Mittwoch entscheide eine gemeinsame Tarifkommission der Gewerkschaften Verdi und IG BCE in Hannover über eine mögliche Wiederaufnahme der Verhandlungen. "Ich sehe uns auf einem guten Weg und halte eine kurzfristige Einigung nunmehr für möglich", erklärte Eon-Vorstand Regine Stachelhaus.
Post-Chef: Paketgeschäft wird in nächsten Jahren langsamer wachsen
BONN/BERLIN - Das Paketgeschäft der Deutschen Post (Deutsche Post) wird nach Ansicht von Vorstandschef Frank Appel weiter vom boomenden Online-Handel profitieren, das Wachstum dürfte sich aber abschwächen. "Wir werden dort in den kommenden Jahren nicht weiterhin mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten zulegen können", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Aber wir erwarten durchaus ein jährliches Wachstum des Paketmarktes von 5 bis 7 Prozent."
ROUNDUP: Fraport-Chef erwartet in Frankfurt 2013 steigende Umsätze
FRANKFURT - Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet trotz eines schwierigen Umfeldes in diesem Jahr mit Wachstum an seinem größten Standort Frankfurt. "Wir erwarten 2013 steigende Umsätze und operative Ergebnisse", sagte Vorstandschef Stefan Schulte der "Wirtschaftswoche".
Brenntag bleibt auf Übernahmekurs - Dax im Visier
MÜLHEIM/RUHR - Der weltgrößte Chemiehändler Brenntag hat weiter einen Aufstieg in den Börsenindex Dax (DAX) im Visier. "Als britischer Chef eines deutschen Unternehmens wäre ich darauf sehr stolz", sagte Brenntag-Chef Steven Holland in einem Gespräch mit dpa und dpa-AFX. Noch im September hatte das Mülheimer Unternehmen beim Aufstieg in die höchste Börsenliga der ehemaligen Bayer-Tochter Lanxess (LANXESS) und dem Autozulieferer Continental den Vortritt lassen müssen.
iPhone 5 bringt Apple an die Spitze in US-Handymarkt
NEW YORK - Apple ist mit dem Start des iPhone 5 erstmals zur Nummer eins im US-Handymarkt geworden. Der iPhone-Hersteller habe im Schlussquartal vergangenen Jahres mit 17,7 Millionen verkauften Geräten einen Marktanteil von 34 Prozent erreicht, berichtete die Marktforschungsfirma Strategy Analytics am Wochenende. Damit überholte der kalifornische Konzern den Berechnungen zufolge Samsung (Samsung Electronics GDRS) mit 16,8 Millionen verkauften Mobiltelefonen und 32 Prozent Marktanteil. Weltweit hält Apple rund zehn Prozent des Handy-Marktes, bei Smartphones war zuletzt gut jedes fünfte Gerät ein iPhone. Samsung ist mit Abstand die Nummer eins in beiden Bereichen.
YouTube: Sind weiterhin offen für Gespräche mit der Gema
HAMBURG - Die Google
IG Metall bringt Diesel-Motorenwerk am Opel-Standort Bochum ins Spiel
BOCHUM - Die IG Metall bringt im Ringen um die Zukunft des Opel-Standorts Bochum den Aufbau eines Motorenwerks ins Spiel. Die Gewerkschaft wolle in den Sanierungsverhandlungen mit dem Management erreichen, dass Opel in Bochum weiter hochwertige Produktionsanlagen betreibe, etwa für Getriebe oder Dieselmotoren, sagte der Bezirksleiter des Bezirks Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler, den Zeitungen der "WAZ"-Gruppe (Samstag). Demnach böte das Motorenwerk Branchenkennern zufolge 400 bis 500 Beschäftigten Arbeit.
Würth peilt sieben bis acht Prozent Wachstum an
KÜNZELSAU - Der Handelskonzern Würth peilt in diesem Jahr ein Umsatzplus von sieben bis acht Prozent an. Das habe das Management prognostiziert, sagte der Firmenpatriarch des weltgrößten Händlers für Montage- und Befestigungstechnik, Reinhold Würth, im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Bei der Vorlage vorläufiger Geschäftszahlen für 2012 hatte das Unternehmen Mitte Januar für das laufende Jahr ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich angekündigt.
ROUNDUP: Umsatzplus bei Intersport kleiner als erwartet
HEILBRONN/MÜNCHEN - Das warme Wetter im Weihnachtsgeschäft hat das Umsatzplus bei Deutschlands größtem Sportfachhändler-Verbund Intersport kleiner als erwartet ausfallen lassen. 2012 seien die Erlöse um 2,2 Prozent auf 2,76 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Verbund mit Sitz in Heilbronn am Sonntag mit. Mitte Dezember hatte Intersport noch mit einem Anstieg von vier Prozent gerechnet. "Weihnachten war deutlich zu warm und hat uns im Jahresendspurt wertvolle Prozentpunkte Wachstum gekostet", sagte Vorstand Klaus Jost laut Mitteilung bei der Sportartikelmesse Ispo in München. Angaben zum Ergebnis machte Intersport nicht.
Germania will Bremer OLT Express Germany-Strecken übernehmen
BREMEN/DRESDEN - Die Fluggesellschaft Germania will Strecken der insolventen OLT Express Germany ab Bremen übernehmen. Derzeit liefen entsprechende Gespräche, sagte ein Germania-Sprecher am Samstag. Die "Wirtschaftswoche" und Radio Bremen hatten zuvor berichtet, dass die Berliner Fluggesellschaft Interesse an den OLT Express Germany-Routen habe. Nach Angaben des Flughafens Bremen gibt es jedoch Gespräche mit mehreren Airlines. OLT Express Germany hatte von Bremen aus Zürich, Kopenhagen und Toulouse bedient. Das Unternehmen hat Insolvenzantrag gestellt und alle Flüge von Bremen, Dresden, Saarbrücken, Münster/Osnabrück und Karlsruhe/Baden-Baden gestrichen . /edh
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 322,59 | 0,92% | |
NASDAQ Comp. | 19 003,65 | 0,16% | |
MDAX | 26 180,20 | 1,21% | |
S&P 500 | 5 969,34 | 0,35% | |
NASDAQ 100 | 20 776,23 | 0,17% | |
STOXX 50 | 4 316,52 | 1,19% | |
EURO STOXX 50 | 4 789,08 | 0,70% | |
Prime All Share | 7 526,03 | 0,93% | |
HDAX | 10 150,78 | 0,95% | |
CDAX | 1 663,66 | 1,02% | |
DivDAX | 182,31 | 1,41% | |
NYSE International 100 | 7 466,23 | -0,75% | |
EURO STOXX | 497,32 | 0,78% | |
KOSPI | 2 480,63 | -0,07% | |
DivDAX | 462,90 | 1,41% |