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18.08.2013 20:34:34

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP/Medien: EADS nicht mehr im Rennen um Kampfjet-Auftrag aus Südkorea

    SEOUL/PARIS  - Das Eurofighter-Konsortium ist nach Medienberichten vom Rennen um einen milliardenschweren Auftrag aus Südkorea für 60 Kampfflieger ausgeschlossen worden. Das Angebot der Gruppe, an der der Flugzeug- und Rüstungskonzern EADS beteiligt ist, habe bestimmte Anforderungen nicht erfüllt, berichteten verschiedene südkoreanische Medien am Sonntag unter Berufung auf Regierungsbeamte in Seoul. Damit bleibe Boeing mit der F-15 Silent Eagle als einziger Bewerber um den Auftrag im Wert von 8,3 Billionen Won (5,6 Mrd Euro) übrig.

'Focus': Bundesregierung nimmt Daimler bei Kältemittel in Schutz

    STUTTGART/MÜNCHEN  - Im Kältemittel-Streit zwischen Daimler und Frankreichs Behörden hat die deutsche Bundesregierung die Position des Autobauers verteidigt. In einem Schreiben an die EU-Kommission heißt es laut einem "Focus"-Bericht, Daimler sei kein Versuch einer unzulässigen Umgehung von Umweltvorschriften vorzuwerfen, da das von der EU gewählte Kältemittel R1234yf Sicherheitsprobleme verursache. Weil die Stuttgarter nach wie vor für die Klimaanlagen der Mercedes-Fahrzeuge das alte Mittel R134a verwenden, gilt in Frankreich ein Zulassungsstopp.

'Welt': Eon steht vor Verkauf von Braunkohlerevier in Niedersachsen

    BERLIN  - Deutschlands größter Energiekonzern Eon steht beim Verkauf von Geschäftsteilen angeblich kurz vor einem weiteren Abschluss. Wie die "Welt" (Montag) schreibt, geben die Düsseldorfer in Kürze das niedersächsische Braunkohlenrevier Helmstedt samt dem Kraftwerk Buschhaus ab. Käufer soll die tschechische EP-Holding sein, die in Sachsen-Anhalt bereits den Braunkohleschürfer Mibrag besitzt. Eon wollte die Meldung am Sonntag nicht bestätigen. Laut "Welt" wurden die Mitarbeiter bereits Mitte Juli über den bevorstehenden Eigentümerwechsel informiert.

'HB': Rösler will Neuen Markt wiederbeleben

    DÜSSELDORF  - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will laut einem Zeitungsbericht den nach Skandalen und Kurseinbrüchen vor zehn Jahren geschlossenen Neuen Markt wiederbeleben. Ziel sei ein neues Börsensegment für junge, wachstumsstarke Unternehmen, berichtet das "Handelsblatt" (Montag). Nach Informationen der Zeitung trafen sich im Juni erstmals Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der Deutschen Börse (Deutsche Boerse) und des Bundesverbands Deutsche Startups, um die Chancen für eine Wiederbelebung auszuloten. Möglich sei auch, den bereits existierenden "Entry Standard" der Deutschen Börse attraktiver für Hightech-Firmen zu gestalten, hieß es.

Autohersteller verkaufen fast so viele Autos in China wie in der EU

    DUISBURG  - Die deutschen Autohersteller verkaufen inzwischen fast so viele Autos in China wie in der EU. Im ersten Halbjahr 2013 entschieden sich im Reich der Mitte 1,706 Millionen Käufer für ein deutsches Modell, in den 27 EU-Ländern waren es 1,930 Millionen. Um das Jahr 2015 werde China den angestammten Markt der Hersteller bei den Neuwagenverkäufen abgehängt haben, prognostizierte der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, Ferdinand Dudenhöffer, in einer Studie, die dpa vorliegt. "Ohne China sind die deutschen Autobauer gar nicht mehr vorstellbar."

Flughafenchef Mehdorn handelt sich mit Testbetrieb-Plänen Kritik ein

    SCHÖNEFELD  - Der Berliner Airportchef Hartmut Mehdorn hat sich mit seinen Plänen für einen Testbetrieb auf dem neuen Hauptstadtflughafen Kritik eingehandelt. Der Vorsitzende des BER-Untersuchungsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, Martin Delius (Piratenpartei), sagte am Samstag im RBB-Inforadio, die geplanten Umbaumaßnahmen dafür seien zu teuer. Mehdorn will möglichst von März oder April 2014 an bis zu zehn Maschinen pro Tag mit maximal 1500 Passagieren starten und landen lassen. Der Aufsichtsrat gab dem Geschäftsführer am Freitagabend grünes Licht für sein umstrittenes Konzept und forderte ihn auf, dieses weiterzuverfolgen.

ROUNDUP/Ramsauer will größeren Teil der Bahn-Dividende ins Netz investieren

    MAINZ/HAMBURG  - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will als Konsequenz aus dem Personalchaos der Deutschen Bahn in Mainz einen "größeren Teil" der Dividende des Staatskonzerns wieder in das Netz investieren. "Und schließlich werden wir veranlassen, dass die Gewinne der Netz AG als Investitionen wieder ins Netz zurückfließen", sagte der CSU-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Er räumte allerdings ein, dass dies alles Zeit brauche. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hatte sich in der "Bild am Sonntag" dafür ausgesprochen zu prüfen, ob der Bund als Eigentümer der Bahn auf einen Teil der umstrittenen Dividende verzichten könne. Für das Jahr 2012 zahlte die Deutsche Bahn AG eine Ausschüttung von 525 Millionen Euro an den Bund.

ROUNDUP/'Spiegel': Deutsche Apothekenrechenzentren verkaufen Patientendaten

    MÜNCHEN  - In Deutschland werden nach einem "Spiegel"-Bericht Rezeptdaten von Millionen Ärzten und Patienten ausgespäht. Das süddeutsche Apothekenrechenzentrum VSA verkaufe unzureichend verschlüsselte Patientendaten an den US-Datenhändler IMS Health, berichtet das Magazin unter Hinweis auf vertrauliche Dokumente. Diese belegten, dass sich der 64-stellige Schutzcode leicht auf die tatsächliche Versichertennummer zurückrechnen lasse. IMS Health dementierte am Sonntag: Weder das US-Unternehmen selbst noch seine Kunden interessierten sich für die Namen einzelner Patienten.

^ Weitere Meldungen: Bahn fuhr in Mainz erstmals wieder planmäßig

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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