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ID.2all 02.09.2025 17:00:00

Elektroauto für 25.000 Euro: VW enthüllt Stromer intern - Aktie tiefer

Elektroauto für 25.000 Euro: VW enthüllt Stromer intern - Aktie tiefer

Auf einer nicht-öffentlichen Betriebsversammlung in Wolfsburg enthüllten Markenchef Thomas Schäfer und die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo die noch getarnte Serienversion des ID.2all, die 2026 anlaufen soll. Die offizielle Präsentation ist am Sonntag im Vorfeld der Automesse IAA Mobility in München geplant.

Mit dem ID.2all im Polo-Format will VW in das elektrische Einstiegssegment vorstoßen. Der Einstiegspreis soll bei rund 25.000 Euro liegen. Weitere Modelle sind von Skoda und Cupra geplant sowie eine SUV-Variante von VW selbst. Gebaut werden alle vier in Spanien. 2027 soll dann ein noch günstigeres Modell mit dem Arbeitstitel ID.Every1 für etwa 20.000 Euro folgen.

Anders als 2023, als VW schon einmal ein Modell auf einer Betriebsversammlung enthüllt hatte, herrschte dieses Mal striktes Fotoverbot. Bisher wurde das Modell nur als Studie ID.2all gezeigt, die VW vor zweieinhalb Jahren vorgestellt hatte.

Mit Modellen wie dem nun gezeigten Einstiegsstromer sieht Schäfer die Marke auf dem richtigen Weg. "Aber der Weg ist noch lang", fügte er hinzu. "Unser Ziel ist ambitioniert: Bis 2030 wollen wir der technologisch führende Volumenhersteller sein."

VW-Betriebsrat fordert Blumes Rückzug von Porsche-Spitze

Der VW-Betriebsrat erhöht den Druck auf Konzernchef Oliver Blume, seine Doppelrolle als Porsche- und VW-Chef aufzugeben. Auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg forderte Betriebsratschefin Daniela Cavallo ihn Teilnehmern zufolge zum Rückzug von der Porsche-Spitze auf. "Der Vorstandsvorsitzende kann in Wolfsburg kein Halbtags-Chef sein und die restliche Zeit bei Porsche verbringen. Dieser Zustand muss enden!", wird sie in einem VW-internen Bericht im Intranet zitiert, der der dpa vorliegt.

Aktionärsvertreter fordern seit langem, dass Blume einen seiner beiden Chefposten aufgibt. Der Manager steht seit drei Jahren sowohl an der Spitze von Porsche als auch von VW - und ist damit Chef gleich zweier DAX-Konzerne. Bereits während des Tarifstreits vor einem Jahr hatte Cavallo deutliche Kritik daran geäußert. Blume selbst hat die Kritik wiederholt zurückgewiesen, zuletzt aber eingeräumt: "Die Doppelrolle ist nicht auf die Ewigkeit angelegt."

Spekulationen über Suche nach Nachfolger

Neue Nahrung hatten die Spekulationen zuletzt durch Medienberichte erhalten, nach denen Porsche offenbar die Suche nach einem Nachfolger eingeleitet habe. Blume solle sich dann auf die Führung des VW-Konzerns konzentrieren, berichtete unter anderem die "Wirtschaftswoche". Sprecher von Porsche und Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) hatten das zunächst nicht kommentiert.

Blume führt Porsche seit 2015 und behielt diese Position auch, nachdem er sieben Jahre später Herbert Diess als Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen abgelöst hat.

VW-Vorzugsaktien geben am Dienstag via XETRA zwischenzeitlich um 1,8 Prozent nach auf 98,18 Euro.

/fjo/DP/mis

WOLFSBURG (dpa-AFX)

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Bildquelle: Denis Doyle/Getty Images,PAUL J. RICHARDS/AFP/Getty Images,VW,hans engbers / Shutterstock.com

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