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EQS-News: Heidelberg Pharma präsentiert erste Wirksamkeitsdaten zu HDP-101 und Daten der proprietären ADC-Technologieplattform auf der AACR-Tagung 2024

EQS-News: Heidelberg Pharma AG / Schlagwort(e): Konferenz
Heidelberg Pharma präsentiert erste Wirksamkeitsdaten zu HDP-101 und Daten der proprietären ADC-Technologieplattform auf der AACR-Tagung 2024

06.03.2024 / 07:46 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG

Heidelberg Pharma präsentiert erste Wirksamkeitsdaten zu HDP-101 und Daten der proprietären ADC-Technologieplattform auf der AACR-Tagung 2024

Ladenburg, 6. März 2024 – Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein Biotech-Unternehmen in der klinischen Phase, das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) entwickelt, wird auf der diesjährigen Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) erste Wirksamkeitsdaten aus der klinischen Phase I-Studie mit dem ATAC-Kandidaten HDP-101 sowie präklinische Daten weiterer Wirkstoffkandidaten der firmeneigenen ADC-Technologieplattform präsentieren. Die Tagung findet vom 5. bis 10. April 2024 in San Diego, Kalifornien, USA, statt.

Einzelheiten zur Konferenz und den Posterpräsentationen finden Sie nachfolgend:

Late Breaking Research: Poster: Multimeric linker-exatecan-based ADC targeting Guanylyl cyclase C (GCC) as novel therapeutic modality for treatment of colorectal cancer

Abstract-Nummer: LB059, Section 53
Session: Late-Breaking Research: Experimental and Molecular Therapeutics 1
Präsentationszeit: 7. April 2024, 13:30 – 17:00 Uhr PDT
Sprecher: Dr. Sarah-Jane Neuberth
Link zum Abstract: Late-breaking Abstracts sind ab 5. April 2024 verfügbar.

 

Clinical Trials 1: Poster: The anti-BCMA antibody-drug conjugate HDP-101 with a novel amanitin payload shows promising initial first in human results in relapsed multiple myeloma

Abstract-Nummer: CT067, Section 48
Session: Phase I Clinical Trials 1
Präsentationszeit: 8. April 2024, 9:00 – 12:30 Uhr PDT
Sprecher: Dr. András Strassz
Link zum Abstract: Clinical-trials Abstracts sind ab 5. April 2024 verfügbar.

 

Poster: HDP-102 – a CD37-targeting Amanitin-based-ADC for the treatment of NHL – non-clinical data package

Abstract-Nummer: 1865, Section 22
Session: Antibody-Based Technologies and New Inhibitors
Präsentationszeit: 8. April 2024, 9:00 – 12:30 Uhr PDT
Sprecher: Dr. Sarah-Jane Neuberth
Link zum Abstract: https://www.abstractsonline.com/pp8/#!/20272/presentation/8116

In der Posterpräsentation werden präklinische Daten zum ATAC-Kandidaten HDP-102 vorgestellt, einem Amanitin-basierten ADC, das sich gegen das Zielmolekül CD37 richtet. CD37 befindet sich ausschließlich auf Immunzellen, vor allem B-Zellen, und ist bei bösartigen B-Zell-Erkrankungen, wie beispielsweise dem Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), überexprimiert.

HDP-102 hat in In Vivo-Studien nach einmaliger Verabreichung eine ausgezeichnete Anti-Tumor-Wirksamkeit gezeigt. Erste präklinische Studien zeigen eine gute Verträglichkeit, was darauf hindeutet, dass HDP-102 eine potenzielle neue Behandlungsoption für Patienten mit NHL darstellt.

 

Poster: Liver toxicity of Amanitin-based Antibody drug conjugates (ATACs) is caused by unspecific uptake of the ATAC into liver cells

Abstract-Nummer: 7183, Section 24
Session: Pharmacology and Pharmacogenetics
Präsentationszeit: 10. April 2024, 9:00 – 12:30 Uhr PDT
Sprecher: Dr. Christian Orlik
Link zum Abstract: https://www.abstractsonline.com/pp8/#!/20272/presentation/8047

Der Einsatz von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs), die die hohe Wirksamkeit von Zellgiften mit der Spezifität von Antikörpern kombinieren, wird bislang oftmals noch durch Nebeneffekte eingeschränkt. Eine Ursache ist die vom Zielantigen unabhängige Bindung des ADCs (Off-Target-Tox-Mechanismen), die beispielsweise die vorzeitige Freisetzung der transportierten Zellgifte verantwortet. 

In der Studie wurden die Off-Target-Tox-Mechanismen von ADCs entschlüsselt, die Amatoxine (RNA-Polymerase-II-Inhibitoren) als Nutzlast verwenden, sogenannte ATACs. Die Daten zeigen, dass die Lebertoxizität durch unspezifische Aufnahme des ATACs in Leberzellen verursacht wird. Durch Substitution von zwei Aminosäuren im Antikörper (LALA-Mutation), die für die unspezifische Bindung des ATACs verantwortlich sind, konnte die Off-Target-Toxizität verringert werden. Dadurch wird die Verträglichkeit von ATACs erheblich erhöht, während die Antitumor-Wirksamkeit nicht beeinträchtigt wird, was zu einem verbesserten therapeutischen Fenster der ATACs führt.

Über Heidelberg Pharma

Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür nutzt das Unternehmen den biologischen Wirkmechanismus des Toxins mit seiner innovativen ATAC-Technologie als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. Weitere ATAC-Kandidaten werden gegen unterschiedliche Zielmoleküle wie CD37, PSMA oder GCC jeweils in den Indikationen Non-Hodgkin-Lymphom, metastasierter kastrationsresistenter Prostatakrebs oder gastrointestinale Tumore wie Darmkrebs entwickelt.

Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com.

ATAC® ist eine eingetragene Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH in der EU und den USA.

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E-Mail: investors@hdpharma.com
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Tel.: +49 89 210 228-40
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