Prognose dennoch bestätigt 27.04.2018 07:25:43

Euro-Stärke drückt Wachstum bei FUCHS PETROLUB

Euro-Stärke drückt Wachstum bei FUCHS PETROLUB

Dieser Effekt werde sich im Jahresverlauf 2018 aber voraussichtlich reduzieren, teilte der MDAX-Konzern mit und bestätigte die Jahresprognose.

Der Umsatz stieg in den drei Monaten um 4 Prozent auf 643 Millionen Euro. Das organische Wachstum erreichte 10 Prozent. Die Euro-Stärke führte bei der Umrechnung der Einnahmen in die Konzernwährung zu einem negativen Währungseffekt in Höhe von minus 6 Prozent. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank um 2,1 Prozent auf 92 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente FUCHS PETROLUB dank einer geringeren Steuerquote mit 67 Millionen Euro 1,5 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 636 Millionen, einem EBIT von 95 Millionen und einem Nachsteuergewinn von 68 Millionen Euro gerechnet.

"Für die kommenden Quartale rechnen wir weiterhin mit einem starken Umsatzwachstum und einer positiven Ergebnisentwicklung", sagte Konzernchef Stefan Fuchs laut der Mitteilung.

Der Umsatz soll 2018 unverändert um 3 bis 6 Prozent zulegen. Beim EBIT rechnet FUCHS PETROLUB mit einer Steigerung zwischen 2 und 4 Prozent. Grund für das unterproportionale Wachstum sind höhere Kosten aufgrund von Investitionen in neue und bestehende Werke, neue Mitarbeiter und höhere Forschungs- und Entwicklungskosten. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 140 Millionen Euro vorgesehen.

DJG/sha/ros

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: FUCHS PETROLUB AG

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