24.12.2015 16:21:47
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FEIERTAGSÜBERBLICK/24. Dezember 2015
Adidas rechnet für 2016 mit Währungsbelastung von 0,5 Mrd EUR
Der Sportartikelhersteller Adidas rechnet nach Aussage seines Finanzvorstands Robin Stalker für das kommende Jahr mit einer Währungsbelastung von 0,5 Milliarden Euro. Stalker sagte der Börsen-Zeitung, diese Belastungen aus dem Einkauf gingen zu rund der Hälfte auf die Schwäche des Euro zurück. Adidas kauft jährlich Schuhe, Textilien und Accessoires für rund 7,3 Milliarden Euro. 90 Prozent kommen aus Asien. Stalker zufolge ist Adidas auf solche Belastungen aber gut eingerichtet. "Dank unserer langfristigen Hedging-Strategie können wir das ganz gut managen, selbst wenn der Euro auf Parität zum Dollar sinken sollte."
Airbus erhält Satelliten-Auftrag über 550 Mio EUR
Das europäische Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus hat von Inmarsat den Auftrag für den Bau zweier Kommunikationssatelliten erhalten. Nach Mitteilung von Airbus hat der Auftrag ein Volumen von rund 550 Millionen Euro. Die beiden I-6-Satelliten werden auf der Eurostar-Plattform von Airbus Defence and Space in der Version E3000e basieren. Der erste Satellit (I-6 F1) soll 2020 starten und dank des elektrischen Antriebssystems je nach verwendeter Trägerrakete in vier bis sechs Monaten den geostationären Orbit erreichen. Er ist für eine Einsatzzeit von über 15 Jahren ausgelegt.
BoJ-Protokoll gibt keinen Hinweis auf spätere QE-Änderungen
In den Beratungen des Boards Bank of Japan (BoJ) am 18. und 19. November war eine Ausweitung des geldpolitischen Stimulus kein Thema. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Sitzugsprotokoll der hervor geht, plädierten lediglich einige Mitglieder des Gremiums für ein neuerlichen Bekenntnis der BoJ zu ihrem Ziel, 2 Prozent Inflation zu erreichen. Bei der Sitzung im Dezember hatte die BoJ dann überraschend Änderungen an ihrem Ankaufprogramm (QE) vorgenommen, die von einigen Marktteilnehmern als zusätzliche Lockerung interpretiert worden war.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet
In den USA sind in der Woche zum 19. Dezember 2015 weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 5.000 auf 267.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 270.000 vorhergesagt.
Frankreichs Arbeitslosenzahl sinkt im November
Die Arbeitslosenzahl in Frankreich ist im November gesunken. Nach Angaben der Regierung fiel die Zahl der Erwerbslosen der Kategorie A gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent bzw. 15.000 auf 3,575 Millionen. Im Jahresabstand entspricht das einen Zuwachs von 2,5 Prozent. Der monatliche Rückgang stützt die Aussage der Regierung, dass sich die Wirtschaft des Landes nach Jahren des Nullwachstums zu erholen beginnt.
Polens Präsident sieht Demokratie nicht in Gefahr
Polens nationalkonservativer Präsident Andrzej Duda hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, er baue die Demokratie in seinem Land zurück. "In Polen gibt es einen politischen Streit, aber auf keinen Fall ist die Demokratie in Gefahr", sagte Duda dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel.
Außenminister: Syrien zu Friedensgesprächen in Genf bereit
Die syrische Regierung ist nach Worten von Außenminister Walid Muallem zu einer Beteiligung an Friedensgesprächen mit der Opposition zu einer Beendigung des Bürgerkriegs bereit. "Syrien ist bereit, sich am innersyrischen Dialog in Genf ohne ausländische Einmischung zu beteiligen", sagte Muallem am Donnerstag nach einem Treffen mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi in Peking. Er hoffe, dass dies bei der Bildung "einer Regierung der nationalen Einheit" helfe. Die Gespräche sollen unter der Ägide der Vereinten Nationen Ende Januar in Genf beginnen.
Japanisches Kabinett billigt Verteidigungshaushalt mit Rekordvolumen
Vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zu China hat das japanische Kabinett am Donnerstag einen neuen Verteidigungshaushalt mit einem Rekordvolumen von mehr als fünf Billionen Yen (gut 38 Milliarden Euro) gebilligt. Das Budget ist Teil des fast 97 Billionen Yen umfassenden Gesamtetats für das im April beginnende neue Haushaltsjahr. Der Kabinettsentwurf wird nun dem Parlament zugeleitet, das im kommenden Jahr darüber beraten und abstimmen soll.
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