IPO in Planung? |
15.08.2016 15:33:40
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Finanzinvestoren wollen Immobilienkonzern IVG zu Geld machen
Eine Gruppe von 30 Finanzinvestoren und Hedgefonds unter der Führung der US-Investmentbank Goldman Sachs prüfe derzeit den Verkauf oder einen Börsengang der Büroimmobiliensparte Officefirst, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ"/Montagausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen. In Gesprächen loteten die Beteiligten aus, ob ein Börsengang mehr Geld einbringen kann als der Verkauf an einen Immobilienkonzern wie Alstria Office, hieß es in der Zeitung. Eine Entscheidung könne bis Mitte September fallen. Ein IVG-Sprecher bestätigte dem Blatt lediglich, die "Kapitalmarktfähigkeit" bis Ende des Jahres erreichen zu wollen.
In dem zu verkaufenden Geschäft seien Vermögenswerte von rund 3,2 Milliarden Euro gebündelt, darunter auch "The Squaire" am Frankfurter Flughafen. Wegen dieses Großobjekts war die einst größte deutsche Immobilienfirma IVG 2013 in Schieflage geraten, wurde insolvent und wurde 2014 von der Börse genommen. Nicht in Officefirst enthalten sind demnach die mehr als 70 unterirdischen Gas- und Öl-Speicherstätten von IVG bei Wilhelmshaven. Die Energiespeicher gelten als schwer kalkulierbar und sind deswegen nicht Teil des zu verkaufenden Pakets./men/she/stb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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