05.10.2016 21:08:00

Fusion RZB/RBI - Ziel bleibt Kernkapitalquote über 12 Prozent

Rechnerisch hätte das aus der Fusion von RZB und RBI neu entstehende Institut am 30. Juni 2016 ein hartes Kernkapital (Common Equity Tier 1 Ratio fully loaded) von 11,3 Prozent gehabt. Ziel bleibe - wie bei der RBI bisher - ein Kernkapital von über 12 Prozent und Eigenmittel über 16 Prozent bis Ende 2017, heißt es in der Aussendung der Banken.

Der heutige Beschluss von Vorständen und Aufsichtsräten von Raiffeisen Zentralbank (RZB) und Raiffeisen Bank International (RBI) soll bei einer Hauptversammlung am 24. Jänner mit Dreiviertel-Mehrheit des anwesenden Kapitals endgültig fixiert werden. Davor müssen noch gerichtlich bestellte Verschmelzungsprüfer kontrollieren, ob die vorgesehenen Umtauschverhältnisse angemessen sind.

Von der Verschmelzung ausgenommen ist die UNIQA-Beteiligung, deren Teilverkauf bereits angekündigt war. Dafür werden aber die anderen mit der RZB verbundenen Unternehmen wie die Raiffeisen KAG oder die Bausparkasse in das neue Institut eingebracht. Das ist technisch gesehen eine Kapitalerhöhung, an der der Streubesitz nicht teilnehmen kann. Das führt dazu, dass der Anteil des Streubesitzes sinkt.

(Schluss) tsk/mhh

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